Am Ende wird alles gut –

– wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende. Ganz nach Oscar Wilde.
Montag war Putztage und ich habe mir die Trenntoilette vorgenommen. Alles zerlegt und von Grund auf gereinigt. Nach einer schlaflosen Nacht einen Geistesblitz gehabt und den Fehler in der Elektrik gefunden und die Anlage entsprechend optimiert. Den Sicherungsautomat entfernt und an die losen Kabelenden selbst gefertigte Kabelschuhe verpresst und verlötet. Fehlende Teile, Blechsicherung 500A, in der Bucht bestellt.
Wie man aus dem Text erahnen kann, war der Sicherungsautomat das Problem. Anstatt bei hoher Belastung auszulösen hat der Automat nur kurz den Strom unterbrochen um sofort wieder den Stromkreis zu schließen.
Heute sind die Zusatzfedern für die Hinterachse geliefert worden und ich habe für Donnerstag bei Otto im Hof ein Plätzchen reserviert.
Habe nach langem suchen eine verstärkte Zusatzfedern gefunden, für die keine extra Gebühren für eine Auflastung aufgerufen wird. In der Komfortversion ohne Auflastung genügt die mitgelieferte ABE. Mit Auflastung wird der Weg zum TÜV erforderlich.
Mir persönlich reicht die Komfortversion aus.
Heute beim Frühstück klingelte mein Handy und eine Spedition war am anderen Ende der Leitung. Habe es erst nicht geblickt, aber dann fiel der Groschen. Die neue Sitzgarnitur kommt am Freitag. Die Alte geht zu Ebay-Kleinanzeigen und FB-Marketplace.

Unabhängig davon laufen die Vorbereitungen für Österreich und Polen. Das ist ein echter Spagat. In Österreich, ein großes Familientreffen mit guten Klamotten und in Polen die Groben für das 24h-Offroad-Rennen.
Die alte Sitzgruppe wird morgen abgeholt.

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Schonwieder vorbei

Das Wochenende war unglaublich. Zumindest aus der Wetter-Sicht. Es hat die ganze Zeit geregnet, ausgenommen die Zeit in der wir vor dem Wagen sassen. Immer wenn das Zeitfenster zum draußen sitzen aufging, sind die Wolken aufgerissen und die Sonne tat erfolgreich ihr bestes.


Nur am Samstagabend würden wir von einem echten Wolkenbruch ohne Vorwarnung erwischt. Die Mädels und ich haben die Sachen zusammengerafft und sind zu uns ins Innere geflüchtet. Clemens hat sich um seine Markise gekümmert und tapfer ausgehalten bis der Guss nachließ, dann ist er auch zu uns gekommen.
Nicole würde vom Sandmann zu einem Date überredet und wir drei sassen dann bis 02:30 und haben von alten Zeiten geschwärmt und uns glänzend unterhalten.
Heute früh gab es keinen Strom auf dem Platz. Wahrscheinlich seit dem Unwetter. So haben wir begonnen mit dem Aufräumen, die Kabel zuerst.
Nach dem Frühstück würden die Stühle aufgeräumt und wir haben uns verabschiedet.
Bevor wir uns auf den Heimweg gemacht haben, noch ein Abstecher zur St. Pirminius Kirche

Von dort hat man einen schönen Ausblick ins Tal.

Zuhause wurden die Fahrzeuge getauscht, der Panda war der Platzhalter, und die wichtigsten Dinge in die Burg geschafft.

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Hornbach

Normalerweise gehe ich zu Hornbach, heute bin ich in Hornbach. (49,1840161, 7,3656621)
Doch der Reihe nach. Gestern das Mobil an die Leine gelegt und das Ladegerät (20A) angeschlossen. Der Euro reicht 8 Stunden und die Batterien waren noch nicht voll. Dago war schon im Bettchen als der Strom zu Ende ging. Ich nochmals in die Hose geschlüpft und raus um einen weiteren Euro einzuwerfen. Habe dann den Boiler auf 230 Volt eingeschaltet und den Euro voll auszunutzen. Während der Einschlagphase mehrmals gehört wie das Ladegerät abschaltet, um nach wenigen Augenblicken wieder seine Arbeit aufzunehmen. Jedenfalls waren am Morgen die Batterien voll und das Duschwasser war warm.
Habe dann sogleich einen Belastungstest gemacht und 2000 Watt mit dem Zweiplattenkocher angefordert. Ging nur 10 Sekunden gut, dann haben die Batterien abgeschaltet. Der Batterieverkäufer hat das schon zur Kenntnis genommen und erwartet mich nach dem Ausflug.
Dann Richtung Kloster Hornbach losgefahren. Kleiner Umweg über Pirmasens um für das Wochenende einzukaufen. Schlag 12 auf dem Stellplatz eingetroffen. Während ich Kabel gezogen habe, hat sich Dago ums Frühstück gekümmert. Zwei Steckdosen hatten noch Restkapazität, die habe ich erstmal aufgebraucht.
Da hier nur 4 Ampere zur Verfügung stehen, ist das Ladegerät im Dauereinsatz mit 2,3A und der Wechselrichter bedient bei Bedarf die Elektrogeräte. Geht bis jetzt problemlos.
Der Regen ist ausgiebig und langanhaltend. Warten auf Nicole und Clemens. Lesen, spielen mit dem Handy oder kaufen im Internet ein. Habe für unseren Ducato Zusatzfedern für die Hinterachse bestellt. Geiler Shop. Habe um 13:50 die Bestellbestätigung per Mail erhalten. Es kamen diverse Mails. Zahlungseingang usw und um 14:05 „Ihre Ware wurde versendet“.
Jetzt muss ich nur überlegen wo ich die Teile einbaue. Es gibt da verschiedene Aussagen ob Federspanner gebraucht werden oder nicht. Zuerst muss ich ein Plätzchen finden, wo ich mich ein bissen breitmachen kann. Bei dem Atemzug werde ich gleich die hinteren Bremsbeläge erneuern.
Nicole und Clemens sind spät gekommen. Da waren wir mit dem Abendessen schon fertig. Bus geparkt, Kabel gelegt und dann gab es auch für die Zwei ein Abendbrot. Lange sind wir unter der Markise gesessen und haben uns unterhalten. Das Wetter hat das zugelassen. Für das dieser Tag so beschissen war, ist der Abend toll gewesen. Kurz vor zwölf haben wir mit Rücksicht auf die Nachbarn Schluss gemacht. Noch kurz einen Euro in die Stromsäule geworfen, den ersten heute. Bisher die Reste der Vorgänger aufgebraucht.
Wenn ihr auf die HP des Stellplatzes geht und dort die Webcam aufruft, kann man mich nicht finden. Stehen links im Totenwinkel auf dem unteren, kleineren Platz. Ein winziges Eck von Clemens Camper kann man erahnen.

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Pirmasens

Morgens rechtzeitig aus den Federn gekrochen um uns von Renate und Klaus zu verabschieden. War ein nettes Treffen welches uns sehr gefallen hat.
Das Wetter ist wie es ist! Leider für Außenaktion etwas ungeeignet. So wurde ein kleines Indoor-Programm gesucht. In Pirmasens gibt es das Dynamikum Science Center. Gut, wir sind nicht ganz die Zielgruppe, aber es hat einen Heidenspaß gemacht den jüngsten Besuchern zuzusehen. Mit geöffnetem Mund standen die vor den Exponaten und haben die Dinge begriffen. Auch ich habe noch das eine oder andere „gelernt“. Zum Glück haben wir fast vor der Tür geparkt und so hat uns der Regen nicht erwischt. Der Rundgang war bald beendet und die Wohnmobilparkplatz in Pirmasens hat Bahnhofsflair. So musste ein Ersatzplatz her. Da meine Batterien schon ziemlich abgewirtschaftet sind, wurde ein Platz mit Strom gesucht. Die Wahl fiel auf Waldfischbach-Burgalben, Carentaner Platz. Ein grüner Fleck, mitten im Ort, hinter dem Hallenbad. Wasser, Strom, alles da. Habe das Mobil an die Leine gelegt und das Ladegerät darf die Batterien vollpumpen.

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Weißenburg

Es war nicht weit zu fahren und schnell hinter uns gebracht, der Weg nach Weißenburg. Kurz in einem französischen Supermarkt eingekauft und dann auf den öffentlichen Stellplatz geparkt. Kaum mit WhatsApp den Standort übermittelt, trafen Renate und Klaus ein. Schön sich nach so langer Zeit wiederzusehen. Die Zwei sind gleichgetaktet wie wir uns so war erstmal Frühstücken angesagt. Danach eine kleiner Stadtbummel durch Weißenburg.

Danach sind wir nach D gefahren. Schnaidt heißt der Ort. Hier gibt es einen schönen Stellplatz mit viel grün drum herum.


Das Abendessen haben wir gemeinsam in nähen Schützenhaus eingenommen. Satt und müde haben wir uns zurückgezogen.

49,0520101, 8,0849927

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Die ruhigen Tage –

– gehen zu Ende. Da es verstärkt regnet, sind wir einfach an unserem Platz stehen geblieben. Trotz geringem Solarertrag wurde alles, bis auf ein Abendessen, mit dem Strom aus den Batterien betrieben. Morgens Duschwasser mit dem Wechselrichter aufgewärmt. Die Heizspirale zieht bei 230 Volt immerhin 1000 Watt. Mehrere Liter Teewasser wurden erwärmt und der Toaster hing auch dran und beansprucht rund 700 Watt. Nacheinander kann die Anlage das bringen, nur Spitzenlast mag sie nicht.
Für Mittwoch würde ein Stadtbummel in Weißenburg geplant. Man glaubt es kaum, im Laufe des Tages kam eine WhatsApp von Klaus und Renate. Das sind Forumskollegen und in Portugal haben wir uns schonmal getroffen.

Hallöchen, steht ihr noch am Rhein?

Wir sind auch in der Gegend. Morgen geht es nach Weißenburg und zum übernachten nach Schaidt oder Steinfeld in der Pfalz.

Sonnige Grüße 😁

Die Welt ist ein Dorf! Habe ihnen mitgeteilt, dass ich morgen meinen Live-Standort übermitteln werde.
Der Regen hat nachgelassen und stellenweise kam die Sonne schüchtern zum Vorschein.
Heute Nacht gehört uns der Platz alleine und wir genießen die letzten Stunden am Rhein.

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Sonntags am Rhein

Ich liebe diese Kuschelcamper. Der ganze Platz ist frei und er stellt sich vor mein Fenster.

Wir lagen sehr lange im Bett. Waren auch am Abend sehr lange auf. Dadurch ist die Zeitspanne bis zum Frühstück nicht so lange. Lang schlafen hat auch Vorteile. Ansonsten steht heute nichts auf dem Plan.
Der Himmel ist bewölkt und es bläst ein teilweise böhiger Wind. Werden nachher die Dachterrasse eröffnen und die Füße hochlegen.
Der Wind hat sich beruhigt und die Nachbarschaft hat gewechselt. Unter anderem ist eine alte Feuerwehr mit Dachterrasse gekommen.

Wir genießen die Ruhe und das nicht tun. Plaudern mit den Nachbarn und freuen uns des Lebens.
Dachterrassen-Rekord, wir sind nun drei Fahrzeuge auf dem Platz.

48,9729097, 8,2429245

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Besigheim – Neuburg a.R.

Wir haben uns morgens von Brigitte und Herbert nur verabschiedet und dann ging es quer übers Land, vom Neckar an den Rhein. Wunderschöne Ortsdurchfahrten, zwischen Weinbergen und Feldern hindurch. Festgestellt das wir entlang der Strecke schon einige Orientierungsfahrten veranstaltet haben. Und dann taucht er auf, der Parkplatz bei Horrorheim. Klar das wir den Blinker gesetzt haben und eine Runde durch den Parkplatz gefahren sind.

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Lbg – Besigheim

Freitagmorgen in der Früh mich um die große Kehrwoche gekümmert. Mülleimer von der Straße geholt und die kleine Kehrmaschine über den Gehweg geschoben. Mehr gab es heute nicht.
Die angefangenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank runter ins Wohnmobil geschafft. Erstmal nur eine Box in Betrieb genommen. Noch ein paar Klamotten und schon waren wir abfahrbereit. Erster Halt war unsere Hausärztin, ein Rezept lag zum abholen bereit. Das war der Stress-Termin, den die schließen Freitags um 13 Uhr.
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Wir treffen uns mit Nicole und Clemens

Dafür würde der Wohnmobilstellplatz in Hornbach ausgesucht. Der liegt rund 135km Westnordwest von unserem Zuhause, das sind 185 Straßenkilometer. Soviel packen wir nicht auf einmal. Da der Termin auf das Wochenende 28-29. Juli fällt, fahren wir heute schon los, damit wir pünktlich sind. Etliche Umwege und Zwischenstopps sind geplant. Quatsch, nichts ist geplant. Wir fahren einfach drauf los.

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