Besuch in Heidelberg

Wir sind unterwegs. Die Mädels haben ja unser Esszimmer im Wechsel in eine Nähstube verwandelt. Sonja geht bei Dago in die Lehre und sie schneidern miteinander allerlei.
Am Dienstag in der früh hat sich Sonja entschuldigt. Sie hat starke Kopfschmerzen und legt sich nieder. Spontan habe ich bei meinem Bruder um einen Besuchstermin gebeten. Ich hatte ein noch eine Warensendung für ihn bei mir liegen. Er bestellt die Dinge im Internet und lässt die Sachen an bekannte Festadressen schicken.
In Akkord wurde das Wohnmobil fahrfertig gemacht. Einiges war noch zum aufräumen und etliches war zum einladen.
Wassertanks ablassen und dann nach Bietigheim für frisches Wasser bunkern. Das ganze hat dann doch länger gedauert als gedacht. So haben wir die Autobahn gewählt. Kurz nach 17 Uhr sind wir in Heidelberg angekommen. Die Plätze von Park4Night waren alle ausgebucht und wir haben verbotenerweise auf einem reservierten Parkplatz geparkt.
Kurzer Weg zum Boot, rechtzeitig zum Abendessen erreicht. Wir haben gegrillt. Spät dann zum Wohnmobil gelaufen und am Eingang in das Viertel das Schild mit dem „Parkverbot“ für fremde entdeckt. Beschlossen das wir niemanden verärgern wollen und in der Nacht eine Alternative gesucht. Beim Bauhaus mit WLAN gefunden.
Morgens bei Lidl vorbei und neues Grillgut gekauft. Chillen nun auf dem Boot bei bestem Wetter. Tolle Aussicht und immer ist etwas los.
Da kommt die Neckarsonne.

Man möge dem Prospekt sie Sache mit dem Solarstrom nicht glauben. Auf dem Schiff waren am Anfang als Alibi ein paar Solarzellen montiert, die Kapazität reichte aber bei weitem nicht aus. Böse Zungen behaupten das ein Dieselgenerator zum Laden der Akkus benutzt wird. Die Neckarsonne ist also kein Solarboot, sondern ein Akku-Boot.
Den ganzen Tag gechillt. (Wen man beim Nichtstun sich nicht langweilt, nennt man das chillen).

Abends wieder den Grill angeworfen.

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Angenehmes Wochenende

Der Freitag war etwas chaotisch. Sitzen am Abend gelangweilt vor dem Fernseher und bemerken beiläufig einen falsch eingetragenen Termin im Kalender. Wir haben die Einladung zum Abendessen am Samstag eingetragen, es wurde aber auf den Freitag verschoben. Das haben wir nicht mitbekommen. Die zwei Schwestern gehen in Sack und Asche. Jede glaubt das es ihre Schuld ist. Die Eine weil sie den Freitag überlesen hat, die Andere weil sie die Tischreservierung auf den Freitag gelegt hat ohne darauf hinzuweisen.
Als Ersatzveranstaltung würde der Besuch des Mittelalterlichen Markt in Großbottwar am Samstagabend aufgerufen.
In wunderschöner Kulisse fand diese Veranstaltung statt.

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Es ist zum kotzen

In Kleinigkeiten geht es zwar vorwärts, aber die wichtigen Dinge liegen bleischwer und unbeweglich. So gibt es einen neuen Teppich im Wohnzimmer und auch im Auto neues, einen Pollenfilter. Damit die Leute nicht den Eindruck haben, dass wir verbeigen, (Beige ist eine helle gelbbraune Farbe mit unterschiedlichen Nuancen. Die Nuance, die klassischerweise unter der Farbe Beige verstanden wird, entspricht dem Hex-Code #F5F5DC. Weitere Farbtöne, die als Beige bezeichnet werden können, sind Kosmisch-Latte (die Farbe des Universums.) sowie Creme-Farbtöne. Beige wird auch gerne Rentnerneon genannt.) ist der Teppich bunt.

Dagmar aber hängt immernoch ohne handfeste Diagnose in der Luft. Die Fachärzte schieben die Verantwortung hin und her. Keiner erfasst das Ganze und so reiht Facharzt an Facharzt.
So langsam wird das Wohnmobil für den Einsatz im Oktober hergerichtet. Es geht auf die Offroad& Tourismus Tage Ohrdruf ab 05.10. bis 09.10.
Es ist der Vereinsausflug der „4×4 Freunde Ilsfeld“. Das ist der Großteil von unserem 14tägigen Stammtisch bei Antonella. Da wollen wir doch dabei sein. Bei uns ist der Schwerpunkt zwar das Touristische, aber die Offroader werden uns sicher dulden.

Es ist Freitagabend und wir hatten Gäste zum Abendessen. Kai und Heike waren da. Nette Gesprächsrunde über Gott und die Welt, aber auch unsere letzten Reisen und Ausflüge waren Thema.

Samstag und wir haben von Philipp (& Sonja) eine Einladung zu einem Garagenflohmarkt bekommen. Dachte das ist in 5 – 10 Minuten erledigt. Die Adresse machte mich stutzig, das ist im Industriegebiet. Das war nichts mit 10 Minuten. Industriebau auf 3 Etagen inklusive Hof und Tiefgrage. Geil, dachte erst das sich ein paar Leute zusammen getan haben und hier einen großen Flohmarkt veranstalten. Ich wurde aufgeklärt. Nein, das gehört alles einem Mann. Ich habe vorsichtig nachgefragt ob er in Behandlung ist. Irre was da alles ausgestellt war. Alte Nähmaschinen, zirka zwanzig Stück, Gläser und Geschirr, Gastroservice, Kleider Stoffe, Spielwaren, Dekorartikel, Nippes und Gruscht.
Wir haben tatsächlich etwas gekauft. In sechs Wochen findet das ganze nochmals statt, Ausverkauf, da sind wir nochmals dabei.
Kurzer Abstecher nach Bietigheim um einzukaufen und Brezeln für das Frühstück organisiert.
Frühstück bei Trunner’s und sitzenbleiben bis zum Abendessen. Angeregt unterhalten und einen wunderschönen Tag verbracht.

Sonntag bisschen ausschlafen und nach dem Frühstück kam Lisa zum Kaffee. Lisa ist so lieb und drückt mir das Ticket für OTTO aus. Zudem ist es wahnsinnig nett sich mit ihr zu unterhalten, egal ob Beruf oder Alltagsdinge. Dago hat Zimtschnecken gebacken die echt lecker schmecken.

Montag, es gilt etwas zu arbeiten. Möchte den Rahmen der Türe vom Wohnmobil und teilweise die Zarge neu streichen. Die Fugenmasse, ehemals weiß, hat sich verfärbt und man sieht deutlich wie schlecht ich die Fuge gemacht habe. Auch die gescheiterten Experimente, damals mit Lack und Härter, sind sichtbar. Habe beim Farbenhändler um die Ecke einen weißen 1K Kunstharzlack gekauft. Erstmal nur 250ml zum austesten ob der Lack etwas taugt.
Erste alte Farbe runter. Da bei dieser Partie zuviel Härter verwendet wurde, war schaben der beste Weg. Die trockenen Lacksplitter fliegen weit und kleben dann auf allem bombenfest. Armbanduhr, Brille, Fußboden, Möbel, Unterarme, Gesicht, einfach überall.
Dann mehrere Schleifgänge. Erst 60, dann 80 und 100er Körnung. Der Staub macht es den Lacksplitter nach.
Alles abkehren und entstauben. Mit Spiritus gründlich abgewischt.
Nun mit 240er Körnung nochmals alle Flächen geschliffen. Saubermachen und mit Verdünnung gereinigt. Türblatt und Schloß abgeklebt, dann versucht mit einer Schaumstoffwalze die Farbe aufzutragen. Leider zog die Walze beim nachbessern ganz feine Fäden. Walze entsorgt und mit Pinsel weitergearbeitet.
Die Farbe trocknet erstaunlich schnell. Blatt gedreht und den Rahmen auf der anderen Seite gestrichen.
Während der Rahmen trocknet, die Zarge vorbereitet. Stand das Wohnmobil Dienstag auf Mittwoch ohne Türe, so könnte ich am Mittwochnachmittag das renovierte Türblatt einhängen. Beim streichen der halben Zarge stört das Türblatt nicht. Ich streiche nur die rechte Seite, an der sich die Leute beim Aussteigen immer festhalten. Das und der schlechte Lack hat Spuren hinterlassen.

Es ist zwischenzeitlich Donnerstag und die Lackarbeiten sind beendet. Von weitem schaut es gut aus. Da wir uns nächste Woche bewegen wollen, beginnt das aufräumen, putzen und beladen des Wohnmobils.

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Alles irgendwie blöd

Eine neue Ölpumpe ist unterwegs. Habe bei eBay einem Händler ein Angebot unterbreitet, das er nicht ablehnen konnte. Die Abflussleitung der Trenntoilette hat etwas Pflege erhalten. Bisschen Chemie über Nacht einwirken lassen und heute (Sa) gespült und mit einer 1,5m langen Schlauchbürste gereinigt. Ordentlich durchgespült müsste das wieder ein paar problemlose Reisetage ermöglichen.

Wer es noch nicht mitbekommen hat, der Trip nach Gambia ist aus mehren Gründen geplatzt. Als Alternative haben wir eine längere Reise in die Türkei angedacht, wieder mit Andrea, Michael und Beau. Die waren ja zwei Nächte bei uns zu Gast. Während der Zeit haben wir die Eckdaten aufgezeichnet. Nun hat uns die traurige Nachricht ereilt, das die Reisegruppe sich verkleinert. Der kleine Beau, der hat sich die Tage noch sehr fit bei uns präsentiert, hatte einen schweren Rückfall und wurde von seinen Leiden erlöst. Die Stimmung ist entsprechend im Keller.

Aber das Leben geht weiter. Ich bemühe mich um weitere Behandlung beim Zahnarzt und Dagmar um Termine bei neuen Fachärzten. Nur wenn das alles erledigt ist, kann man an eine Reise denken.

Es gibt neue Matratzen im Wohnmobil. Die Alten waren preisgünstige von Ikea und müssen somit nicht vererbt werden. Da wir mit dem Komfort sehr zufrieden waren und die Matratzen nur wegen meinem Schwitzen getauscht werden, haben wir wieder bei Ikea gekauft. Das waren abermals 2×75€ und uns die Sache jedoch Wert. Gleichzeitig gibt es zwei kleine waschbare Kopfkissen, die man auch einmal unterwegs waschen kann.

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Hurra Besuch.

So eine Freude. Michael und Andrea haben uns auf ihrem Heimweg, sie waren in Georgien, besucht. Natürlich war auch Beau mit dabei. Wer mit den Namen nichts anfangen kann, mit Michael und Andrea waren wir 2023 in Marokko.
Montag so gegen 12:35 sind sie bei uns aufgeschlagen. Es gab viel zum erzählen und am Nachmittag sind wir zu Antonella gelaufen, Andrea, Beau und ich. Die anderen Zwei sind mit dem Panda nachgekommen. Netter Stammtisch in großer Runde, obwohl nur zwei auf den Aufruf von Uwe B. reagiert haben.

Zurück sind wir Männer gelaufen und die Mädels haben den Panda nach Hause gebracht. Dann dürften die beiden unsere neues Gästebett einweihen. Es freut den Schwaben wenn er etwas nicht umsonst gekauft hat.
Dienstag gab es ein Kurzprogramm. Markgröningen das Rathaus und ein paar Gassen angeschaut. Dann hoch auf den Asperg für einen Blick ins Land. Frische Brötchen gekauft und nach Hause zum frühstücken gefahren. Leider hat mich dann dieser wahnsinnige Kopfschmerz ereilt und ich bin ausgefallen. Habe zwar mit dem ersten sehr schmerzhaften Stich eine meiner guten Schmerztabletten eingeworfen, aber die Besserung ließ auf sich warten. Ich habe mich niedergelegt und der Rest ging bummeln in Bietigheim. In meiner Verzweiflung habe ich die Dosis verdoppelt und die stechenden Schmerzen ließen nach, bzw sie waren mir egal.
Am Abend haben die Mädels einen feinen Hackbraten mit Kartoffeln auf den Tisch gebracht. Mit vollem Bauch noch etwas Smalltalk betrieben und dann kehrte Ruhe ein.
Es ist Mittwoch 9 Uhr und sie sind schon weg. Es gab noch ein kleines gemeinsames Frühstück und dann hieß es Abschied nehmen.
Da aus mehreren Gründen das Winterreiseziel „Gambia“ gestrichen wurde, denken wir darüber nach, gemeinsam ab November in die Türkei zu fahren und irgendwo am Mittelmeer der Kälte zu trotzen. Dazu brauchen wir aber eine vernünftige Diagnose für Dago. Sonst macht das keinen Spaß.

Das neue Radio ist geliefert worden. Natürlich habe ich mich gleich an den Einbau gemacht. Leider ist die DAB-Antenne des zurück geschickten Radios nicht kompatibel zur Neuen. Um flexibel zu bleiben wurde die neue Antenne zusätzlich installiert. Der Klang ist gut und Sender wurden sofort gefunden, aber mit dem anmelden des Telefons und der „Remote App“ kämpfe ich noch.

Während des Radioeinbau kam der DHL-Bote und hat das online bestellte Getriebeöl geliefert. Überlege wie ich die Sache angehe.

Dank eBay habe ich jetzt nach so langer Zeit die Goldschmitt-Federn vom Transit verkauft. Dachte schon darüber nach, die Dinger einfach auf den Schrott zu werfen. Somit sind die Federn vom Ducato durch diesen Verkauf voll abgedeckt.

Getriebeöl gewechselt. Einfach so auf der Straße. Etwa 2,5L habe ich aufgefangen. Zur Füllmenge gibt es unterschiedliche Angaben. Von 2,5L in 0,1L Schritten bis 2,9L alles im Angebot. Habe mich für 2,8L entschieden. Die Kontrollschraube habe ich nicht entdeckt. So habe ich wie viel andere den Rückfahrschalter mit einer langen 22er Nuss ausgebaut. Meine kleine Ölpumpe, am Anlasser angeschlossen, änderte bei der dritten Literdose das Geräusch. Ich habe das ignoriert und erst bei 2,8L abgeschaltet. Das Anschlusskabel begann zum qualmen und ich habe vorsichtig die Krokoklemmen am Anlasser entfernt. Melde somit den Verlust einer 12-Voltpumpe.

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Langsam wird’s

Federn sind drin. Thomas hat mich spontan eingeladen gleich am Donnerstag zu kommen. Freitag ist er nicht da und kommende Woche ist alles voll. Dagmar war schon zum Einkaufen unterwegs und hatte ihr Telefon mal wieder liegen gelassen und ich habe gewartet bis sie da war. Ich hatte 5 Stunden veranschlagt und dank Thomas seiner mithilfe war ich nach 4 Stunden fertig.
Jetzt steht der Ducato sauber da. Unauffällig zwei Zentimeter höher, das gefällt mir sehr gut. Leider hat er einen Ölflecken in der Halle gemacht, aber ich hatte weder Zeit, noch Lust oder Energie das sofort anzugehen. Zumal das Wohnmobil heute für die Hebebühne zu schwer war. Werde die Tage mit der Endoskopkamera der Sache auf den Grund gehen.
Donnerstag und der Termin für Dago beim „Spezialisten“. Wir warten auf Ergebnisse. In der Wartezeit habe ich das neue DAB+ Radio eingebaut. Soweit, so gut, aber kein DAB+ Empfang. Geht zurück, aber ohne die mitgelieferte Antenne. Die ist verklebt und zum Kabel verlegen habe ich das halbe Armaturenbrett ausgebaut.
Am Nachmittag spontanen Besuch von Michael und Desiree bekommen. Nur auf einen Schluck Wasser und ein kurzes Schwätzchen.

Radio getauscht und zurück geschickt. U-Schutz abgebaut und das Getriebe und den Motor genau angeschaut.


Kein wirkliches Leck, aus den kurzzeitig, ein gewisse Menge Öl hätte auslaufen können. Deshalb habe ich Freund Google gefragt. Neben wahnsinnig viel Müll auch einige gute Infos bekommen. Beim Federbeinwechsel zieht man gerne die Antriebswelle aus dem Getriebe. Zumindest soweit das der Simmerring nicht mehr abdichtet. Somit ist die These: „Wahrscheinlich war es eine Mischung aus minimal Öl und viel Regenwasser“, nicht länger aufrecht zu erhalten. Alles sauber gemacht und U-Schutz wieder montiert. Dabei hat mich eine Schraube vom Federbein angeschaut und gesagt:“prüfe mich“. Hab ich gemacht und die Erklärung für das einmalige PLONG beim rangieren gefunden.
Nun habe ich drei Liter Öl bestellt und werde, da es anscheinend keine Kontrollschraube gibt, das Getriebeöl komplett wechseln und die geforderte Füllmenge von 2,7L auffüllen. Zum Auffüllen des Öl nutzen die Internetspezialisten bei YouTube und Co entweder die Entlüftung oder den Rückfahrschalter. Vielleicht entdecke ich als Erster die Einfüll- oder Kontrollschraube. Sie wird dann sicher nach mir benannt. Habe irgendwo gelesen das der Wartungsintervall bei 45.000km liegt und ziehe den Punkt einfach vor.

Soweit sich Gelegenheiten ergeben, werden die sozialen Kontakte gepflegt. Billy war gestern auf einen Kaffee und ein Stück Plastikkuchen zu besuch, nachher besuchen wir Otto und Karin.

Noch etwas in eigener Sache. Als ich vor 4 Jahren meine Baustelle aufgelöst habe, wurde viel verschenkt. Unter anderem ein paar Wischermotoren und ein Spindelmotor. Nun suche ich selber einen Wischermotor für eine Bastelarbeit. Wenn jemand in der näheren Umgebung eine Wischermotor hat und nicht mehr benötigt, wäre ich dankbar diesen für kleines (sehr kleines) Geld zu bekommen.

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Alltag in der Burg

Die GORM liegt hinter uns und die Waschmaschine läuft Runde um Runde. Wir selber versuchen uns so langsam an alles zu gewöhnen, ohne uns allzusehr anzustrengen. Ist immer das selbe nach einer Tour.
Am Wohnmobil ist nicht viel zum herrichten, hat alles funktioniert. Von Polen aus habe ich die neuen Federn für die Vorderachse bestellt und UPS hat schon geliefert. Da suche ich gerade einen Montageplatz. Ist etwas aufwendiger wie bei den hinteren Zusatzfedern und Federspanner werden bei den langen Federn auch benötigt.
Heute, Mittwoch, mit Lisa, unsere neue Mitbewohnerin, zu Antonella gefahren. Die hat heute ihren ersten Tag offen.
Lecker Pizza gegessen und Dagmar hatte ihren Fischteller. Obendrauf einen Cappuccino und die Welt ist in Ordnung.
Die „Berichterstattung“ ruht jetzt ein paar Tage.

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GORM 2023 – Tag 6

Der Tag des Abbaus und der Abreise. Schon am Samstag wurde nach dem Zieleinlauf mit dem Abbau der Strecke begonnen. Jeder Posten baut bis zum Nächsten Pflöcke, Schilder und Flatterband ab. Wird abholbereit am Streckenrand abgelegt und dann eingesammelt.
Parallel dazu läuft die Auswertung und nach einer gewissen Karenzzeit die Siegerehrung. Neben den Pokalen werden Sonderpreise von Hella oder einem Fahrwerkshersteller vergeben. In der Extremklasse gab es eine Seilwinde.
Am Morgen wir das Camp abgebaut und das Material verladen.
Ich hatte mein Dach schon am Abend abgebaut und aufgeräumt. Ruhiger und erholsamer Schlaf war der Dank dafür. Morgens mit dem Veranstalter abgerechnet und von einigen Leuten persönlich verabschiedet.
Dann ging es ein paar Meter weiter ins Landesinnere. Meine „Dolmetscherin“ hat uns, wie letztes Jahr, zum Brunch eingeladen. Sehr gerne haben wir diese Einladung angenommen.

Der Tisch hat sich gebogen unter all den leckeren Dingen. Reichlich gegessen und den „Rest“ eingepackt. Quatsch, nur ein paar besonders leckere Ding wurden uns für den Weg eingepackt. Habe mich fast geniert.
Ein herzliches Dankeschön für diese Einladung. Hoffentlich kann ich mich einmal revanchieren.
Dann ging es auf den Heimweg. Kurt und Franz waren sich einig und es ging „direkt“ zur Autobahn in den Norden.
Der Verkehr war durch einige Baustellen nach Görlitz mächtig zäh und auf anraten von Kurt haben wir die Autobahn verlassen. Sollte sich später als klever erweisen, den auf der A72 sind wir auf das Anhängergespann von Walter aufgelaufen. Der ist um Punkt 12 in Luban von der Tanke gerollt. Wir sind um 13 Uhr bei Agathe gestartet, unwesentlich weiter in Polen. So könnte ich Walter seine 800 Zigaretten, statt mit der Post zu schicken, direkt übergeben.
Sie Müdigkeit wurde immer größer und die Suche nach einem Platz zum ausruhen und schlafen wurde gesucht. Ich habe mich noch etwas zusammengerissen und nach einen Anruf Kurt die Adresse von Chris und Constanze übergeben.
Irgendwann nach 18 Uhr sind wir dort angekommen. Nach einem kurzen Hallo wurde beschlossen die örtliche Gastronomie zu unterstützen. Nettes Lokal mit gutem und preiswerten Essen erwischt und anschließend noch ein paar Minuten bei C&C in der Küche gesessen. Dann war die Luft raus.

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GORM 2023 – Tag 5

Der Tag der Entscheidung. Für einige ist die Entscheidung schon in der Nacht gefallen, die Ausfallquote ist hoch. Wir haben ab Mitternacht bis 6:00 den Eingang unbewacht gelassen und versuchten etwas zu schlafen. Hat nicht wirklich geklappt.
Das Unwetter blieb aus und seit circa 9 Uhr regnet es gleichmäßig. Es ist ruhig geworden. Die Leute sind müde und ausgepowert. Die Notbeleuchtung am Eingang habe ich schon abgebaut und aufgeräumt. Auch die gestern Abend aufgebaute Beleuchtung des Start- und Zielbogen, damit die Zeitnahme die Startnummer mit dem eingebauten Transponder vergleichen könnte, habe ich wieder in meiner Alu-Box verstaut. Mit so etlichen mitgeführtem Zubehör könnte ich einige Probleme im Keim ersticken.
Seit Mitternacht gelten reduzierte Eintrittspreise und einige neue Besucher haben das Angebot schon in Anspruch genommen.
Ich sitze müde und ausgelaugt auf meinem Klappsessel und sehne das Frühstück herbei. Denke das man fehlenden Schlaf durch Essen eine Zeitlang ersetzt kann.
Meine nette Dolmetscherin hat uns zum Brunch am Sonntag eingeladen. Darauf freuen wir uns schon sehr. Das, und die nette Gespräche mit den Leuten auf dem Gelände, die Arbeit in einem funktionierenden Team, gleichen die Strapazen gut aus.
Die Streckenlänge beträgt dieses Jahr 17,7km. Die durchschnittliche Rundenzeit liegt zwischen 20 und 25 Minuten.
Die Konzentration lässt nach. Nicht nur bei mir, nein auch bei den Fahrern. Das verzeiht einem die Strecke nicht und daher bekommen die Bergungsteams immer mehr zu tun. Zum Glück sind bis jetzt keine Personenschäden zu verzeichnen. Das eine oder andere Ego hat vielleicht etwas gelitten.
Der Regen hat schon lange Zeit aufgehört die Piste staubfrei zu halten. Laut Wetterbericht beginnt der Regen wieder gegen 16 Uhr.
Das Wetter ist so launisch wie ich mit leeren Magen, aber es scheint das es bis zum Zieleinlauf trocken bleibt.
So kurz vor dem Ende, 15:30, gibt die Seilwinde auf. Echt blöd.
Pünktlich um 19:00 wurde das Rennen abgewunken. Die wenigsten Arbeit hatte das Sanitätsteam. Keinerlei Personenschaden, nur Materialausfälle. In Windeseile haben alle mit dem Abbau begonnen. Auch ich bin seit etwa 20:15 abfahrbereit. Jetzt sitze ich im Lokal und warte auf die Siegerehrung. Zwei Zwischenfälle wurden von Rennleiter angesprochen und ausdiskutiert und warte das die Preise verteilt werden.

Jetzt bin ich müde und sehne das Ende herbei. Ergebnisliste auf den bekanntgegebenen Seiten.

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GORM 2023 – Tag 4

Tag der Bürokratie und technischen Abnahme. Nicht alle sind gekommen. Wenn meine Informationen stimmen sind nur 38 Teilnehmer auf der Strecke.
Ich habe von dem Stress der Orga nichts mitbekommen, aber der war/ist sicher da.
Während der Installationsrunde, in der alle Transporter geprüft werden, brach auf dem Acker Feuer aus. Wahrscheinlich hat ein Teilnehmer dort angehalten und mit der heißen Auspuffanlage das Stroh entzündet. Eine Fläche so groß wie ein Tennisplatz stand in Flammen.
Zwei Fahrzeuge der Orga und Feuerlöscher waren zur Brandbekämpfung erfolgreich im Einsatz.
Diverse Apps geben eine Unwetterwarnung heraus. Ich Versuche meiner App das richtige Olszyna beizubringen. Ist in Polen so etwas wie Kirchheim. Regen für 15:45 angekündigt. Der Regen hatte 13 Minuten Verspätung, aber er bindet den Staub beim Qualifying.
Stress und Hektik in den letzten Minuten. Nicht alle schaffen es zum Start.
Pünktlich um 19 Uhr erfolgte der Start. Bei Interesse am Rennen, ich habe einige Möglichkeiten aufgezeigt um an aktuelle Infos zu kommen.

Bergung 1

gleich geht’s los

Oskar im Ausguck

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