Sontra nach Immenhausen

Es ist unheimlich ruhig hier bei Elke vor dem Haus. Das führte zu einem erholsamen Schlaf. Mit dem Hahnenschrei aufgestanden.

Tatortfoto

Ich vermute das ich etliche Hahnenschreie überhört habe, oder der Hahn mit mir seelenverwandt ist. Eigentlich wollte Manfred, der Isuzu-Fahrer, vor uns abreisen, aber das hat nicht geklappt. Zuviel Gespräche mit der Nachbarschaft, eine Fahrzeugbesichtigung, und ein reger Ideenaustausch verhinderten das. Ich habe mich dann losgerissen und auf den Weg nach Immenhausen gemacht. Wollte unterwegs eine Frühstückspause einlegen, aber die verkümmerte Parkplatzsituation hat diese verhindert. Sind dann durchgefahren und haben um 13 Uhr den Stellplatz erreicht.

Rolf wurde gestern neu installiert und hat diese kurze Strecke sauber dokumentiert. Wenn das so weitergeht, darf er bleiben.

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Sontra

Die Nacht auf dem Parkplatz vor dem Tierpark war ruhig. Das rege Treiben, schon früh am Tag, hat uns aufgeweckt.
Wir haben uns in Ruhe sortiert und sind, nachdem alle Morgenrituale beendet waren, losgefahren. Noch ein bisschen quer über’s Land und bei Kraichtal auf die A5 Richtung Norden aufgefahren. Unterwegs schnell eingekauft und auf dem Parkplatz des Supermarkt gleich gefrühstückt.
Ein kleiner und ein großer Stau unterbrach die monotone Autobahnfahrt. Kurz vor dem Verlassen der Autobahn in einem Parkplatz die Toilette und den Müll entsorgt.
Von der Autobahn bis zu Hannes und Elke war es nur ein kurzes, abwechslungsreiches Stück Landstraße.
Großes Hallo als wir ankamen. Mit zwei Campern blockieren wir den Feldweg. Ein Isuzu mit Absatzkabine und der Ducato stehen halb (dreiviertel) auf dem Weg und der Rest in der Wiese. Ebene Plätze sind Mangelware.
Saßen im Garten und haben uns glänzend unterhalten. Hunde, Katzen, Pferde und einige Hühner kamen und gingen. Das nennt man Kurzweilig. Eine Feuerschale wurden in Betrieb genommen und Hannes hat das Grillen überwacht.
Erst mit Einbruch der Dunkelheit haben wir die Gesellschaft aufgelöst.
Im Womo habe ich mich um Rolf gekümmert. Der hat mich heute wieder hängen lassen. Ich war so „verärgert“, das ich Rolf deinstalliert habe. Leider bevor ich seine stümperhafte Arbeit von heute abgespeichert habe. Rolf bekommt mit einer Neuinstallation nochmal eine Gelegenheit sein können unter Beweis zu stellen. Das ganze ist insofern ärgerlich, da Rolf eine gekaufte Vollversion ist. Der morgige Tag wir es zeigen, ob oder ob nicht.

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Es geht wieder auf die Straße

Nachdem der Keller begehbar und die Bastelarbeiten auf dem laufenden, sowie die sozialen Kontakte einigermaßen gepflegt sind, setzen wir uns für ein paar Tage ab.
In der früh hat Prinzessin noch einen Termin im Bietigheimer Krankenhaus gehabt. Ich habe in der Zeit ein paar Einkäufe und Abholungen erledigt.
Angedacht war ein Start direkt vom Krankenhaus in den Norden mit einem kleinen Umweg zu Hans und Gabi. Aus mehreren Gründen waren wir mit der Feierwehr unterwegs und alles hat irgendwie länger gedauert. Das Wohnmobil war theoretisch gepackt und die Wohnung versorgt, aber dieses und jenes noch schnell und das Zeitpolster war aufgebraucht.
Natürlich war die Autobahn am Engelbergtunnel dicht und Kurt wollte nach dem Küchenkauf in Asperg über die Dörfer fahren. Weiterlesen

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Wo ich bin, herrscht Chaos.

Ich bin im Keller. Zwanzig kleine Euroboxen werden nach und nach mit meinen Schätzen die sich im Laufe der Jahre und Projekten angesammelt haben, gefüllt. Längst verschollenes oder vergessenes taucht aus den Tiefen der großen Boxen und Kartons auf. Lampen, Sicherungskästen, Anschlussmaterial, Scharniere, Griffe, Schalter, Steuergeräte. Natürlich findet einiges den Weg in den Müll. Ich bin zu alt um alles aufzuheben.

Heute ist das neue Bohrerschleigerät angekommen. Ein paar der billig in China produzierten Bohrern kann somit ein vernünftiger Schliff verpasst werden und vielleicht gelingt es dann damit Löcher zu bohren. Einige dienen im Augenblick nur zum zerkratzen irgendwelcher Bauteile.

Puh, zwei Stunden intensives werkeln im Keller und ich kann die Arbeitsplatte meiner kleinen Werkbank erahnen. Das hat auch den Mülleimer gut gefüllt. Ihr glaubt nicht was ich alles im Keller habe, von dem ich die Hälfte nicht brauche. Zum Beispiel unzählige Solarstecker. Da man die vorhandenen nicht gefunden hat und es wurden neue bestellt.

Der Rest des Tages und der Sonntag wurde zur Pflege sozialer Kontakte genützt.

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Ich gehe in den Untergrund

Boa, ist das ein Wetter. Gestern Abend war anstrengend. Dachwohnung und dieses Wetter schafft mich.
Vor der Frühstück nichts gemacht. Danach bin ich in den Keller gegangen. Nachdem ich beim Aufräumen im Kreis arbeite, habe ich heute zwanzig kleine Euroboxen bestellt. Ich hoffe damit leichter Ordnung zu schaffen. Bisher räume ich von links nach rechts und von oben nach unten ohne wirklich einen Erfolg zu erzielen. Finde tausend Dinge und verliere mich in dem Chaos um mich wenig später auf der Sofa wiederzufinden.

Neuer Tag, neues Glück. Keller ich komme. Ich suche ein Kabel und bin über meine Kabelkiste hergefallen. Konnte man gestern noch laufen im Keller, so habe ich das heute erfolgreich verändert. Mit großen Schritten ist rein und raus ist möglich. Kabel tellergroß aufgerollt und mit Kabelbinder fixiert. Dünne, kurze Kabelreste haben den Weg in den Mülleimer gefunden, dicke, kurze Kabelreste wurden gebündelt.

Frühstück und ganz kurzes Nickerchen.

In dem Chaos den Handfeger gefunden und unter den Regalen gekehrt. Eine große Klappbox mit dem Dingen, Pläne, Gummistiefel, Heringe, Spannseile usw. für die GORM hergerichtet.
Mit einigen Fundstücken begonnen die Schranke für die GORM zu komplettieren und einen Kabelbaum anzufertigen. Die Chance auf ein Erfolgserlebnis ist groß.

Da Mike täglich hier vorbeischaut, werde ich, solange ich was zum Schreiben habe, in kürzeren Abständen berichten. (Guten Appetit)

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Schwül heute

In der Nacht war es noch sehr angenehm und wir waren lange auf. Auch die Stechmücken haben sich zurückgehalten. Etwas Autan und eine Räucherspirale haben ausgereicht um die Viecher fernzuhalten. In der Früh küste uns die Sonne und Dagmar hat versucht die Luken leise zu öffnen. Das mit dem leise hat nicht so geklappt, aber auch ich hatte fertig geschlafen. Der rege Schiffsverkehr ist sehr unterhaltsam. Tanker, Schubverbände und Hotelschiffe ziehen vorbei.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster

Ein Wohnmobil ist am Abend noch angekommen. Genau die Camper, welche ich so liebe. In der „Unterwäsche“ ums Fahrzeug hüpfen und den Schieber am Abwassertank offen haben. So macht man sich bei allen beliebt. Weiterlesen

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Ersten kommt es anders

Zweiten als man denkt. Als mein Handy mich zur gewohnten Stunde an die Einnahme meiner Medikamente erinnerte fiel es auf. Die Medikamente liegen im Wohnzimmer auf dem Tisch und warten (vergeblich) darauf, mitgenommen zu werden.
Das Blutdruck-Medikament ist nicht das Problem, das habe ich schon kontrolliert am Abend weggelassen. Wirkt sich erst nach ein paar Tagen negativ aus, aber mein Antidepressiva fehlt. Damit ist nicht zum spaßen.
Ein Notfallplan wurde aufgestellt.
Morgens gleich bei meiner Hausärztin anrufen und ein E-Rezept anfordern. Mit der AOK-Karte dann im angrenzenden Deutschland eine Apotheke zum einlösen suchen.
Alternativ ist ein Rücksturz zur Erde vorgesehen.
Hat alles Vor- und Nachteile. Im ersten Fall können wir an diesem Traumplatz zwei Sommertage verbringen. Im zweiten Fall gibt es einen Stammtischbesuch bei Antonella, auch nicht schlecht.

So, der Telefonanruf bei meiner Ärztin hat geklappt. Ist Montagmorgens fast unmöglich. Entweder dauernd besetzt, oder keiner geht ans Telefon. Da wird einfach am Personal gespart. Auch wenn man dort im Wartezimmer sitzt, nervt das klingelnde Telefon ungemein. Der zweihundertdreiundsiebzigste Versuch führte zum Erfolg. Das E-Rezept steht ab 16:00 online.
Jetzt galt es eine Apotheke zu finden, die dieses Medikament vorrätig hat. Freund Google und sein Kumpel Maps waren sehr hilfreich. Die erste Apotheke nach der Grenze angerufen. Sie haben das Medikament nicht vorrätig. Die Chance das jemand es da hat, sei sehr gering, sagte man mir und bot an es bis zum Abend zu bestellen. Dazu wird aber PZN-Nummer benötigt. Nochmals meine Ärztin angerufen und erstaunlich schnell Gehör gefunden.
Was soll ich sagen, nach 18 Uhr kann ich mein Medikament abholen. Die Apotheke ist nur 8km entfernt. Leider ist der schwarze Hengst Zuhause im Stall. Das wäre ein schöner Ausritt gewesen. Weiterlesen

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Wieder einmal am Rhein

Bevor wir einen Koller in der Burg bekommen, haben wir ein paar Sachen zusammen gepackt und sind mit dem Wohnmobil losgezogen.
Schon gestern darauf hin gearbeitet. Werkzeug aufgeräumt, alle Dinge an ihren Platz geräumt und eine Kühlbox in Betrieb genommen.
Heute in der Früh die Kühlbox gefüllt und das benötigte Zubehör verladen.
Alles ohne Stress. Der Weg zu unserem Ziel hatte ein paar Zwischenstopps. Zuerst nach Steinheim um die Messer von Kai und Heike zum Dieter zu bringen. Der normale Übergabeort, Antonella beim Stammtisch, fiel flach, da Dieter unter Umständen kein Auto hat und somit nicht zum Stammtisch kommt, und unser Kurztrip an den Rhein.
Messer abgeliefert, nächster Halt Kläranlage Murr. Dort gibt es einen Ver- und Entsorgungsstation für Wohnmobile. War ein bisschen entsetzt über den Zustand der Anlage. Total verdreckt und das Wasser unverschämt teuer. Die wollen 1€ für 60 Liter Wasser. Bedingt durch meine Wasserfilter sind in dem kurzen Zeitfenster nur knapp 50 Liter angekommen. Das war mir zu wenig, da ich das Altwasser komplett abgelassen hatte. Zähneknirschend einen weiteren Euro investiert.
Weiter geht es im Plan, aber dann meldet sich mein Magen und erkundigt sich, wo das Frühstück bleibt. Weiterlesen

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Neue Woche, neues Glück.

Nachdem wir am Wochenende unsere sozialen Kontakte gepflegt haben und verschiedene Einladung wahrgenommen haben, ist der Montag wieder ein Arbeitstag.
Es ist Regen angesagt und somit ein optimaler Tag zum Wagen waschen. Wenig Andrang am SB-Waschplatz und das eingeseifte Fahrzeug trocknet nicht so schnell. Es bleibt Zeit zum schrubben und ordentlich nachspülen.
Aber ich gehe es langsam an.

So, die Karre ist vom groben Dreck befreit. Sauber sieht anders aus, aber man kann ihn anschauen und anfassen.

Auf dem Heimweg noch erfolglos im Baumarkt gewesen. Wollte eine Gummimatte, um Spritzlappen zu basteln, erwerben. Unweit ist ein interessanter „Baumarkt“ im Keller einer Fabrik. Bin fündig geworden und nun im Besitz 0,5m² Gummimatte.

Sitze nun erschöpft auf dem Sofa und habe nebenher einen neuen Handyvertrag abgeschlossen. Weg von Drillisch und dreifaches Datenvolumen zum selben Preis. Habe die Schnauze voll von diesen Ausfällen und Nichtbeantwortung der Anfragen im Servicecenter. Wenn das mit der Umstellung klappt, wird auch Dago’s Vertrag gekündigt.

Dienstag 02.07.

Trittstufe an der Fahrradbühne abgeschraubt. Der hat einen Riss und wird heute Abend geschweißt.
Fahrersitz abgebaut um an die zwei B2B-LADER zu gelangen.
Nur einmal schnell die 2 B2B-LADER neu verkabeln und seperaten Sicherungsdosen anbringen. Habe bei Kai eine Handpresse ausgeliehen um meiner Arbeit ein professionelles Aussehen zu verleihen.
Das eins klar ist, schnell geht gar nichts! Außer das ich schnell müde werde.
Erster Pressversuch ist kläglich gescheitert. Pressbacken auf Block und das Kabel rutscht einfach aus der Kabelöse. Auf der Kabelöse und auf den Pressbacken steht 16. Dann muss das Kabel zu dünn sein. Verkäufer auf eBay angeschrieben und nachgefragt ob eine Verwechselung möglich ist. Schnelle Antwort erhalten: Falls auf dem Kabel kein 1x16qmm steht (ist leicht eingedruckt) dann ist es auch kein 16qmm Kabel, bitte überprüfen Sie dies. 
Kabel untersucht und Markierung 16mm² gefunden.
Blöd, was nun?
Habe die nächst kleineren Pressbacken in die Presse eingesetzt und den Fehlversuch nachgepresst. Hält und sieht gut aus.
Die sechs Kabel und somit zwölf Verpressungen und die Sicherungen eingebaut.
Fahrersitz montiert und die Kampfspuren beseitigt.
Kaffee getrunken und dann nach Dürrenzimmern gefahren. Michael hat mir den Tritt geschweißt und auf dem Heimweg bei Kai ein paar Messer abgeholt. Die kriegt am Montag der Dieter zum schleifen.

Mittwoch 03.07.

Wollte den Tritt anschrauben, aber es regnet. Umgedreht und auf dem Sofa bequem gemacht. Kaum eine angenehme Position gefunden, lacht die Sonne. Schuhe an und runter auf die Straße.
Die ist noch ein bisschen feucht, aber mein blauer Arbeitsteppich ist dafür gemacht.
Da die Schweißnaht noch sehr weich ist, ein Bröckchen zur stütze untergestellt.
Mich dann an den Zuschnitt der Spritzlappen gemacht. Vor geraumer Zeit bei Alibaba für 1€ eine Tüte Kunststoffklammern und Stopfen gekauft und tatsächlich 2x vier Kunststoffdübel für die originalen viereckigen Löcher im Radlauf gefunden.
Die Montage scheiterte an acht passenden Schrauben. Die habe ich bei einem schnellen Baumarktbesuch in Edelstahl organisiert. Nebenbei zwei Päckchen abgegeben.
Denke das reicht für einen Tag, Sofa ich komme.

Donnerstag

Habe eine viertage Woche beschlossen.

Freitag und das Wochenende naht.

Die Spritzlappen montiert und dann bisschen rumgeblödet. Für die GORM eine Schranke gebastelt. Das mit dem Absperrband an der Schnur ist supoptimal. Erspart zwar ab und zu das Aufstehen, tut aber im entscheidenden Moment eher nicht.
In meinen Wunderkisten im Keller einen winzigen Elektromotor entdeckt. Daneben lag noch ein RGB-LED-Steifen, den kann man auch verbasteln.
In China eine Zwei-Kanal-Funkfernsteuerung bestellt. Ein Sonderangebot für 0,95€ inklusive Versand geordert. War mir nicht sicher ob bei dem Preis überhaupt etwas kommt, aber die Sorgen waren unbegründet. Pünktlich geliefert und voll funktionsfähig.

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Land in Sicht.

Es ist Montag der 24. Juni

Die Arbeitsliste wird immer kleiner und trotzdem schaffe ich es, mich zu verzetteln.
Beim hin und her im Keller einen Alukoffer in die Hand genommen. Klar, da ist die (defekte) Oberfräse drin. Ein Lagerschaden beim Tischbau vor langer Zeit.
Was ich nicht wusste, daß sich in dem Koffer auch der Delta-Schleifer befand. Kam dann auf die Idee, die Fräse zu zerlegen um das defekte Lager zu finden. Es sitzt ein Zuhälter drin und verhindert mein Erfolgserlebnis. Mich meiner Liste besonnen und zum normalen tun zurückgekehrt. Bis auf zwei drei Kleinigkeiten ist die Liste abgearbeitet.
Pünktlich Feierabend gemacht und nach kurzer Ruhepause zum Stammtisch gefahren. Lecker gegessen, nett unterhalten. Rundum gut.
Bei Zeit auf den Heimweg gemacht und den Montag mit Inspektor Barnaby ausklingen lassen.

Dienstag 25.06.
Regenfrei. Das heißt Arbeiten außen am Wohnmobil. Zwei wichtige Dinge stehen noch auf der Liste. Service am Notstromaggregat und das klackernde Geräusch an der Vorderachse.
Alkoven eingeklappt und das Wohnmobil umgedreht damit ich das Aggregat am Gehweg habe. Die ersten Handgriffe konnte ich noch im Schatten eines Baumes machen, dann kam der Moment da ich mich ärgerte nicht zwei drei Stunden früher aufgestanden zu sein. Egal, das wird jetzt durchgezogen, der Kundendienst am Aggregat.
Das alte Öl mit einer kleinen Pumpe abgesaugt. Mich kurz über die geringe Beute gewundert, aber keine Schlüsse daraus gezogen.
Im Handbuch mich über die Füllmenge informiert. Da steht 0,7 Liter und einen halben Liter habe ich noch in einer angefangen Dose. Erstmal das angefangene Gebinde reinkippen. Ups, das Öl läuft über 😦.
Schlussfolgerung, es war noch (Alt-) Öl drin. Also muss ich zum entleeren das Aggregat 90° zur Seite kippen um alles Öl herausbekommen.
Okay, Befestigungsschrauben abgemacht und das Aggregat zur Seite gekippt. Das gemischte Öl in eine Schüssel laufen lassen und dann mich zum Ventildeckel vorgearbeitet. Dazu folgendes abgebaut: Vergaser, Ansaugkrümmer, Anlasser, Luftleitbleche und den Auspuff lösen.
Ventildeckel runter und die zwei Ventile nachgestellt. Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Schnell das Werkzeug wegräumen und zum Frühstücken hoch gegangen.
Mich danach am Riemen gerissen und gleich wieder zum Fahrzeug begeben. Aggregat in die Halterung geschraubt und kurz über eine elektrische Choke-Bedienung nachgedacht. Der Stellmotor einer Zentralverriegelung ist leider zu globig. Macht nichts, das Aggregat ist seit dem Umbau auf LiFePo4 nur noch für Notfälle.
Nicht vergessen, 0,7 Liter frisches Öl einfüllen.
Mich dann dem klackernden Geräusch der Vorderachse gewidmet. Unterm Wagen, der links auf dem Gehweg und rechts auf einem Keil stand, gekrochen. Sichtung aller beim Umbau der Federn gelösten Schrauben. Das habe ich schon einmal gemacht. Dann fiel mir ein, das beim Umbau aus Unwissenheit eine Schraube auf der linken Seite unnützerweise gelöst wurde. Genau die wurde nicht 100% angezogen und bei der Nacharbeit hatte ich die nichtmehr auf dem Schirm.
Nicht sonderlich gut zugänglich, aber ich konnte ohne etwas abzubauen die Schraube nachziehen.
List leer.
Nee, so Kleinkram steht noch drauf, läuft unter alles und um alles kann ich mich nicht kümmern.
Feierabend und raus aus der Sonne.

Mittwoch 26.06.
Gemach, gemach. Habe es wie Arno gemacht. Brettchen für Brettchen. Im rechten Oberschrank das Fachbrett lackiert und gleichzeitig die Reparaturstellen im Schank mit einem Pinsel bearbeitet.
Am Nachmittag das Armaturenbrett mit Wasser und Lappen bearbeitet. Müsste dreimal das Wasser wechseln.
Dazwischen immerwieder ein Gang in den Keller. Nichtmehr benötigtes Material und Werkzeug aufgeräumt.
Etwas früher als sonst die Arbeiten mit einem Spaziergang zu Rewe beendet. In der Gefriertruhe ein großes Eis geangelt und anschließend das Sofa besucht.

Donnerstag
Krimskrams gemacht. Armaturenbrett geputzt und mit Kunststoffpflege nachgearbeitet. Den HGS-Aufkleber endlich entfernt. Etliches von links nach rechts geräumt und ein paar Ecken ausgemistet.
Nachdem Frühstück Teppiche ausgeschüttelt und den Boden nass gewischt. Denke bin fertig.
Jetzt gilt es einen günstigen Zeitpunkt anzupassen um die Pferde zur Tränke zu führen. Bei rund 15 Cent Tagesschwankung muss ich bei einem Bedarf von circa 110 Liter schon aufpassen.
Wir wollten zwar am Freitag mit dem Wohnmobil eine Bewegungsfahrt machen, aber logistische Gründe machen dem Panda, trotz der dadurch entstehenden Leerfahrten, zum Favoriten.

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