Silvester, das Ende von 2024

Dogo ging das Vergessene einkaufen und ich habe alle Einkäufe verstaut. Die Dachboxen bleiben sicher (99,9%) zuhause. Alles drin, nichts kann klappern, bin zufrieden.
Der schwarze Hengst kommt erst im letzten Moment aus dem Stall und vielleicht lade ich noch die Starterbatterie vom Stromaggregat auf.
Voller Sehnsucht wird in der App die Wettervorhersage für Tunesien aufgerufen.

Es ist ruhig und es bleibt Zeit um ein Resümee zu ziehen. Es war ein gutes Jahr. Natürlich hat das Schicksal immerwieder zugeschlagen, aber uns nicht ganz so hart getroffen wie manch anderen. Auch werden Versäumnis entdeckt. Einige Freunde, Bekannte und Familienmitglieder hätte ich gerne öfters getroffen, aber es hat nicht sollen sein. Jetzt kommt ja die Zeit der guten Vorsätze und da könnte man ja, aber mein guter Vorsatz lautet: „Keine guten Vorsätze“

Auch die Kleider finden nach und nach den Weg ins Wohnmobil. Dagmar hat auch die Küchenutensilien in Ordnung gebracht. Manches wird umgeräumt und dadurch entstehen „größere“ Lücken die andere Dinge aufnehmen können. Es wird eine Zeit dauern, bis die neuen Plätze schnellabrufbar abgespeichert sind.

Mit Einbruch der Dunkelheit werden die Arbeiten beendet. „Dinner for one“ läuft im Fernseher und wir amüsieren uns köstlich an der uns wohlbekannten Aufführung.

Nebenbei werden Vorschriften in Sache Drohnen und Funkgeräte studiert. Die Drohne wird sicher Megastress bereiten, wenn sie entdeckt wird. Vor einer normalen Zollkontrolle habe ich keine Bedenken, aber Marokko hat gezeigt das der Schuß nach hinten losgehen kann. Daher bleibt die Drohne zuhause. Zu Funkgeräten gibt es verschiedene Auskünfte und das Risiko stufe ich als gering ein. Die gehen mit.

Wünsche meinen Lesern ein gutes neues Jahr.

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Es geht dem Ende zu

Sowohl das Jahr, als auch mit den Reisevorbereitungen. Montag in der Früh die Heizung im Womo hochgedreht. Prinzessin will nachher die Vorräte einräumen und gleichzeitig eine finale Einkaufsliste erstellen. Habe am Panda die Blinkerbirne vorne rechts erneuert. Geraume Zeit hat mich das schnelle klicken auf einen Lampenausfall hingewiesen, aber nur kurzzeitig bei bestimmten Fahrverhalten. Im Stand bei der Kontrolle alles unauffällig. Die letzten Meter auf der Rückfahrt von Warmbronn jedoch haben dem Glühfaden den Rest gegeben. Im Keller habe ich sogar so eine moderne gelbe Birne gefunden. Hoch lebe die geschaffene Ordnung.
Bin dann gleich hinter mein Werkzeug und die Ersatzteilkiste gegangen. Unnützes, oder doppeltes entfernt und fehlendes aufgefüllt.

Mal ganz etwas anderes. Eine Frage unter uns Hausfrauen: Unsere Marmelade beginnt in letzter Zeit sehr schnell Schimmel anzusetzten. Ist das bei euch auch so?
Ist nicht so schlimm wie bei Brot, den bei Marmelade kann man den Schimmel abschöpfen.
Wir kochen die Marmelade dann nochmals auf. Das richtige kochen scheint den Herstellern zu teuer, oder wie sind eure Erfahrungen?

Der finale Einkauf ist geschafft. Fast, wie immer etwas vergessen. Wenn ich das Zeug alles in die Sitzbank bekomme, können die Aluboxen, normalerweise auf dem Dach, zuhause bleiben. Der nächste Tripp ist ja nur 120 Tage lang. So ein Kurztripp hat schon etwas.

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Beinahe vergessen

Auf dem Dachboden schlummert noch die neue Matratze, die für die Sitzpolster gedacht ist. Nachdem wir den Freitag fast ungenützt haben verstreichen lassen, nur die neuen LED-H7 eingebaut, war das meine heutige Aufgabe. Habe in der Früh die Prinzessin zu einem Filmtag nach Warmbronn gefahren und auf dem Rückweg den Pferden ordentlich zu saufen gegeben.
Schon gestern Abend durfte die Matratze ins warme und wurde gleich nackig gemacht. Es sind die inneren Werte von Bedeutung. Es hat etwas gedauert bis ich im Reich der Prinzessin das elektrische Küchenmesser gefunden habe. Den Klingen galt meine volle Aufmerksamkeit. Gesäubert und mit dem Wetzstahl bearbeitet, Schaumstoff ist zäh. Schneidematte untergelegt und den ersten Schnitt gemacht. Der Schalter an dem Gerät hat auch schon bessere Tage gehabt. Extreme Kontaktschwierigkeiten an dem Taster erfordern viel Gefühl Kraft!
Wenn das nicht so ein nutzloses Küchenutensil wäre, müßte es dringend erneuert werden. Hab ichs schon gesagt, Schaumstoff ist zäh. Mit dem ersten Schnitt ist das Messer ganz schön ins schwitzen gekommen und verlangt eine Pause. Diese wurde auch nach dem zweiten Schnitt eingelegt.

Es galt die vier Teil anzukleiden. Ein echter Kampf, zumal Prinzessin sicher genau kontrolliert ob die Ecken sauber sitzen. Gutes zureden (mir selber), hie und da ein kleiner Klaps und liebevolles streicheln haben geholfen.

Jetzt brauchte ich eine Pause.

Den Schneuzer noch etwas Aufmerksamkeit zukommen gelassen. U-Scheiben tauschen, Schraubenkappen lackieren, Schwingungsdämpfer ankleben. Versucht die ABE für die LED-H7 zu generieren. Leider antwortet die Internetseite von Philips mittendrin nicht mehr. Flaggensatz komplettiert und Kanten nachgenäht.
Da war der Tag schon zu Ende und Prinzessin rief nach ihrer Kutsche. Am Abend die Vorratsliste durchgesprochen. Stückzahlen korrigiert und Produkte ausgetauscht.

Sonntag und wir erwarten Gäste. Dago hat die Speisekammer der Burg nach brauchbarem durchsucht und die Fundstücke im Wohnzimmer aufgereiht. Diese in zwei stabile Tragtaschen gepackt und, damit Ordnung entsteht, die sogleich ins Wohnmobil verfrachtet.
Tischdecken ist angesagt, gleich kommen die Gäste. Meine Schwägerin mit unserem Steuerberater kommen zum Frühstück.

So, der Bauch ist voll und es kehrt wieder Ruhe ein. War ausgesprochen nett mit den beiden. Nun sitzen wir zwei im Wohnzimmer schauen Western und planen die nächsten Tage.

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Weihnachten, Heiligabend und Co

Erst nach 15 Uhr losgefahren. Der Ducato läuft wie ein Uhrwerk. Kurt und Rolf arbeiten brav. Plötzlich entdecke ich bei Magic Earth eine neue Funktion. Neben dem Hinweis was man als nächstes tun muss, wird das Höhenprofil der Strecke angezeigt. Ein weißer Pin zeigt die genaue Position an und ein Ikon zeigt ob es rauf oder runter geht. Natürlich wird die Neigung grob in Zahlen angezeigt. Ich liebe diese Software.

Doch zurück auf die Straße. Traumhaftes Wetter mit grandioser Fernsicht. Tolle Lichteffekte mit Untergang der Sonne.


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Weihnachten steht vor der Tür

Endspurt. Es ist eine der letzten Gelegenheit um einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Wir sind mit mit Mike und Tina um 12 in Heidelberg verabredet.
Auf keinen Fall fahre ich ohne Zwischenstopp am Osthafen vorbei. Im Vorfeld habe ich mich bei Herbert und Brigitte telefonisch für ein frühes und schnelles Frühstück eingeladen.
Beim losfahren kleinen Umweg über die nahegelegene Shell-Tankstelle gefahren. Bargeld abgehoben und die Rücksendung an OTTO aufgegeben. In LB-Süd auf die 81 nach Heilbronn gedüst. Kurz nach 9 den Tukan erreicht. Sehr nettes Frühstück genossen und uns anschließend von den Zweien für lange Zeit verabschiedet.
Fast pünklich in Heidelberg angekommen. Das Parkhaus ist genau neben dem ersten Weihnachtsmarkt. Haben mangels Ortskenntnis das PH auf der falschen Seite verlassen. Einmal um den Block und dank WhatsApp Mike in der Menge entdeckt. Kurze Zeit später konnte ich die ganze Familie umarmen.
So sind wir dann zu sechst über alle drei Heidelberger Weihnachtsmärkte gelaufen.

Schauen, trinken, kaufen.
Essen wollten wir nicht auf dem Weihnachtsmarkt und mit Freund Google wurde ein fußläufig erreichbarer Italiener gefunden. Mitten in HD gelegen, nicht das preisgünstigste Futter, aber geschmacklich ausgezeichnet. Mike hat mich ein bißchen verlegen gebracht, indem er die Rechnung übernommen hat. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön.
Dieser Italiener hat uns zum Glück vor dem heftigen Graupelschauer geschützt und der Rückweg durch die Stände konnte fast trocken absolviert werden.
Lustig das wir in dem großen Parkhaus fast nebeneinander geparkt haben.
So ging dieser doch sehr angenehme Ausflug zu Ende. Am Heimweg einen kleinem Hacken geschlagen und in Lauffen bei Karin mein „altes“ Tablet abholen.
In der Burg angekommen hat Dagmar an der Weihnachtsbäckerei weitergearbeitet.

Montag und wie bewusstlos geschlafen. Aufgrund des Schlendrian hat sich eine „lange“ Arbeitsliste angestaut.
Die muss heute abgearbeitet werden.

  1. Womo innen aufräumen
  2. Wasser auffüllen und dabei die Anlage spülen.
  3. Die Außenwäsche nacharbeiten
  4. Urintank durchspülen
  5. Toilette reinigen und betriebsbereit machen.
  6. Vorratsliste anfertigen
  7. Motorhauben-Deflektor montieren

Was erledigt ist, wird durchgestrichen.

Die Fahrt nach Bietigheim wurde benützt um die neue Funktion von Magic Earth „Record GPX Tracks“ auszutesten. „Kurt“ schreibt tapfer mit, weiter Funktionen, wie Wegpunkte setzten, habe ich nicht entdeckt. So darf „Rolf“ ziemlich sicher weiterhin mitfahren.

Da Antonella schon in den Weihnachtsferien ist, wurde der Stammtisch ins „Sumino“ nach Asperg verlegt. Vom Italiener zum Japaner, kleine kulinarische Weltreise.  Gut gegessen und trotz der langen Tafel nett unterhalten. Zuhause dann das Montagsritual zelebriert. Nebenher die letzten Medikamente bestellt. Ist nicht ganz einfach. Man muss jeden Artikel mit einer Preissuchmaschine aufrufen und mit dem Link/Artikelnummer im Shop einkaufen. Sonst bekommt man nicht das günstigste Angebot.  Bei der Menge und teilweise sehr hohen Dosierungen muss ich leider so geizig vorgehen. Dabei dreht es sich nicht um ein paar Euro. Nein, die Ersparnis liegt bei der Reiseapotheke im dreistelligen Bereich!

Schädel brummt nach der Aktion, Feierabend.

 
In der Früh den Wagen ans Netz angeschlossen um die Batterien zu laden und den Boiler anzuheizen.
Toilette gereinigt und festgestellt das die neuen Beutel nicht passen. Krimskrams weggeräumt und die Standheizung angeworfen. Nebenbei den Schneuzer montiert.
Liste fertig.
Jetzt gibt es ein Panzerfrühstück und dann der Endspurt.
Dann heißt es: „Leinen los“

Euch allen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest.

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Fotobuch – Wagenwaschen – shoppen

Es ist Montag und heute kann ich einen uralten Insider los werden:
„Klapp zu das Buch und du wirst sehen, da sind sie wieder alle 10.“ Den Satz haben wir auf einer Reise vor über 40 Jahren durch Jugoslawien nach Griechenland täglich gehört. Das Buch, „Zehn kleine Negerlein“ wurde den kleinen Daniel immer vorgelesen.
Ich bin auf der letzten Seite des neuen Fotobuches angekommen. Es galt 150 Tage der Türkei-Reise zu verarbeiten.

Dienstag und es steht ein Besuch des Ludwigsburger Weihnachtsmarkt an. Wir sind mit Kai und Heike verabredet. Trotz des Verkehrschaos in LB rund um den Weihnachtsmarkt im nahegelegenen Parkhaus einen Platz ergattert. Bald war die „Sonne“ verschwunden und der Markt erstrahlte im festlichen Lichterglanz.

Anschließend waren die Zwei bei uns zu gast zum Abendessen. Dagmar hat lecker aufgekocht und zum Nachtisch haben Kai und Heike einen leckeren Apfelstriezel vom Weihnachtsmarkt mitgebracht.

Mittwoch und es ist warm geworden. Morgens nochmals einen Handwerker wegen dem Müllplatz empfangen und nachdem alles besprochen war, mit dem Womo zum Waschpkatz gefahren. Etliche Münzen versenkt bis der gewünschte Effekt eingetreten ist. Das Dach ist sauber!
Den Nachmittag mit Spielerei verplempert. Der Paketbote hat die bestellte Schnur geliefert und ich wollte damit eine „einfache“ Möglichkeit schaffen, das Innenzelt bequem an seinen Platz zu befördern. Die Reibungswiderstände sind aber zu hoch und so ist außer Spesen nichts gewesen.
Zum Abendessen erwarten wir unsere direkten Nachbarninnen im Haus.
Oh, ein sehr angenehmer Abend geht zu Ende. Ich mit 5 Mädels am Tisch, leckeres Fresschen, bisschen Sekt, sehr nett!

Donnerstag und ein Arzttermin stand an. Kleiner Picks für Dago und eine Handvoll Rezepte für die Reiseapotheke gab es mit auf den Weg. Dann schnell eine Runde im Kaufland gedreht. Mein Schatz wollte für die drei Dinge keinen Einkaufswagen nehmen, aber ich hatte bedenken und habe einen Wagen organisiert. War gut, den die drei Dinge haben 59€ gekostet. Jetzt heim zum Frühstück, nicht ohne beim Baumann Brezeln zu kaufen.
Nach dem Frühstück das Fotobuch gemeinsam kontrolliert. Wenn Fehler, dann bin ich nicht alleine schuld. Ab in den Warenkorb und das Ganze hochgeladen. Buch kommt noch dieses Jahr. Den Laptop schon auf den Knien, gleich noch die Musikchips kontrolliert. Einen Chip musste aussondern und auf einem Anderen eine „komische“ Datei gelöscht. Das Christkind hat für Weihnachten schon einen neuen USB-Stick geliefert. Gute Freunde haben dafür in ihren Beständen eine Auswahl für uns getroffen. Wenn wir auf Reisen diese Chips oder Sticks abspielen, versuchen wir anhand der Songs den Spender zu erkennen.
Nachher gibt es wieder Vollmilch/Nussschokolade. Die muss ich lutschen, damit Dago Haselnüsse zum dekorieren des Weihnachtsgebäcks hat.
Denke nach dem Satz bleibt mehr für mich übrig.

Freitag und Philipp hat Sonja in der früh bei uns abgeladen. Gemütliche Gespräche mit gutem Tee. Philipp hatte die traurige Pflicht an ein Beerdigung teilzunehmen. Anschließend ist er zu uns gekommen und ein gemütlicher Nachmittag nahm seinen Lauf. Auf den Abend hin hat Dagmar unter Mithilfe von Philipp eine Lachsforelle in den Backofen geschoben. Neben Kroketten gab es noch einen Salat als Zuspeise. Nach dem Abendessen wurde etwas politisiert und die aktuellen Parteien zerpflückt. Eine wirkliche Wahlhilfe war das nicht, eher das Gegenteil. Einzige Alternative ist die mit zwei Sitzen im Europaparlament vertretene Partei „Die Partei“. Top Wahlversprechen die auch eingehalten werden. Ob die im Februar auf dem Wahlzettel stehen ist sehr ungewiss, aber es wird fleißig daran gearbeitet.

Samstag und es geht im Zickzack. Paket zurückschicken, Paket im Shop abholen, Medikamente in der Apotheke abholen, Christstollen kaufen.
Liste ist lang. Die Rücksendung liegt noch zuhause. Medikamente wurden entweder falsch, oder zuwenig aufgeschrieben. Der Apfelstriezel ist ausverkauft. Nicht alles klappt wie gewünscht.
Das mit den Medikamenten ist doppelt ärgerlich. Bei den falsch verschriebenen Medikamenten wurde ausdrücklich auf eine mögliche Verwechslung hingewiesen und auch von der Ärztin abgenickt! Man hätte die Rezepte einzeln bei der Entgegennahme prüfen müssen, will aber den anderen Patienten nicht im Wege sein und nimmt die Sachen schnell entgegen. Mein Rezept konnte ich garnicht überprüfen, es war ein E-Rezept. Wenn das falsch ist, merkst du es erst in der Apotheke beim einlösen.
Wo liegt das Problem bei der Ärztin oder der Sprechstundenhilfe. Beide haben unsere Wünsche schriftlich mit erklärenden Worten bekommen. Sprechen wir chinesisch? Ist die Handschrift zu undeutlich? Da diese Leute auf Nachfrage fehlerfrei arbeiten und wir es deutlich gesagt haben, muss wohl ein Fehler im Computer vorliegen. Oder hat der Drucker es falsch gedruckt? Oder jemand hat das nachträglich manipuliert? Oder kann der Apotheker nicht lesen? Ich weiß es nicht…
Das Ganze bringt mich ein wenig aus dem Konzept und man kommt sich hilflos vor.
Motivation hat sich von mir getrennt und so sitze ich alleine auf dem Sofa.

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Sonntag – Ruhetag

Am Samstagabend mich frühzeitig ins Bettchen verkrochen. Meine moderne Armbanduhr hat mir am Sonntagmorgen gezeigt:
7h 56m Tiefschlaf,
3h 09m leichter Schlaf,
0h 13m wach,
0h 15m REM
und ich bin immernoch müde.
Die Telefone laufen heiß. Es gibt wahnsinnig viele Leute, Verwante, Freunde und sehr gute Bekannte, die wir alle nochmal sehen wollen bevor wir auf Reisen gehen. Leider geht das nicht immer so wie man das gerne möchte. Auch die Anderen haben feste Termine und daher klappt es nicht mit allen Leuten. Wäre auch zu schön.
Umsomehr freuen wir uns auf die Treffen mit den Leuten. Ob nun ein kurzes Frühstück, ein Gang über einen Weihnachtsmarkt, ein kleines Abendessen oder Mittagsgäste an Weihnachten. Weiterlesen

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Danke der Nachfrage

Es geht mir gut besser. Die Schwindelanfälle halten sich in Grenzen und ich lerne damit umzugehen. Nach oben schauen und minimal bewegen ist schon kritisch. Gelegentlich verspult es mich, wenn ich mich im Bett zu schnell von einer Seite auf die Andere drehe. Grundsätzlich ist eine Besserung eingetreten.
Meine Knie knacken um die Wette und die Hüfte brennt gelegentlich wie Feuer. Das alles gehört, so glaube ich, zum alt werden dazu.
Prinzessin ist auch beruhigt, der Arzt im Krankenhaus hat ihr das alles gut erklärt und Bilder von der OP gezeigt.

Am Sonntag ergab sich die Gelegenheit die sozialen Kontakte zu pflegen. Wir waren in Tamm zum frühstücken. Wie immer sehr nett. Man kennt sich schon lange und hat sich schätzen gelernt.

Montag und die arbeiten am Innenzelt beginnen. Ich habe den Klappalkoven aufgestellt. Ging diesesmal ohne die Dichtlippe zu richten. Das Abtrennen der Blechkante an der Dachschublade zeigte Wirkung. Auch die neuen Einsteckbretter, samt optimierter Halterung, machen einen guten Eindruck.
Das Moskitonetz abgehängt und bei der Gelegenheit bisschen Ordnung gemacht. Das neu montierte Körbchen mit Minikochplatte und Sockel vom Wasserkocher bestückt. Weiterlesen

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Liste wird kleiner

Montag und Lisa hat einen funktionierenden Geschirrspüler. Habe in der Früh das Wasser abgestellt und das Eckventil ausgebaut. Kurzer Tripp zu Hornbach und ein Eckventil mit Maschinenanschluss gekauft. Der Rest war einfach.
Habe Lisa zum Frühstück eingeladen und anschließend habe ich mich trotz leichtem Nieselregen um die Dachschublade gekümmert. Ein Trennblech musste um 2-3cm gekürzt werden. Die Dichtung das Klappalkoven stand in der Fahrstellung an der Blechkante an und wurde in eine falsche Form gedrückt.
Während die Flex sich abkühlt, habe ich zwei kleine Sperrholzplatten, die zur Verstärkung des Haltegriffs damals eingebaut wurden, mit weißer Farbe etwas getarnt.
Noch schnell die Mechanik des Klappalkoven geschmiert und dann den Rückzug in die Burg angetreten. Schnell die Kleidung gewechselt. Was nicht vom leichten Regen nass war, ist durchgeschwitzt.

Dienstag und ganz langsam aufgestanden. Nichts wichtiges zu tun steht auf der Liste. Die Konserven sind geliefert worden. Leider sind 5 Dosen verbeult. Habe das per Mail reklamiert. H
Bei dem Arbeitstempo des Verkäufers glaube ich nicht das sich da etwas tut. Diese Dosen müssen dann halt zeitnahe verbraucht werden. Am Nachmittag im Nachbardorf eingekauft. Nichts besonderes, nur Alltagskram.
Prinzessin hat ein neues Tablet und ist sehr zufrieden damit.

Mittwoch und es steht der letzte Zahnarzttermin im Kalender. Nur Kontrolle. Die Baustelle auf der B27 zwingt mich spontan zur Kursänderung. Nicht links nach Bietigheim sondern rechts und dann Asperg und Tamm. In Asperg das Handy zur Hand genommen und beim Zahnarzt angerufen, das ich mich eventuell um ein paar Minuten verspäte. Es lief dann trotz der vielen Autos recht gut und 3 Minuten vor 11 war ich in der Praxis.
Soweit alles in Ordnung, aber der Golfklub meines Zahnarztes ehöht anscheinend seine Mitgliedsbeiträge. Mir wurde mitgeteilt das unten eine Krone, die sich beim Abdruck machen gelöst hat, kein weiteres mal geklebt werden kann. Im Falle eines Falles werde ich da eine Zweitmeinung einholen.
Ganz anderes Thema. Wir haben schon sehr lange eine Weihnachtspyramide. Die wurde vor geraumer Zeit von Kerzen auf Teelichter umgebaut. Aufgrund der guten Wartung begann die Pyramide sich schon bei anzünden des ersten, spätestens beim zweiten Teelicht, zu drehen. Das war einmal. Nein, nicht das Glaslager, oder fehlendes Öl im Glaslager sind der Grund. Die Teelichter, egal wo her, taugen nichts mehr. Bevor ich wieder auf teure Pyramidenkerzen zurückbaue habe ich im Internet spezielle Pyramidenteelichter bestellt. Die sind heute gekommen. Prinzessin war hocherfreut und hat die Pyramide sogleich mit den neuen Teelichtern bestückt. Jetzt dreht sich das Teil wie früher mit ganz normalen Teelichtern. Ich grüble darüber nach was sich und vor allem warum, geändert hat.
Ich bin zu der Erkenntnis gekommen das man heute für normale Dinge extra bezahlen muß. Egal bei was. Das Normale ist so billig geworden, dass es nichts mehr taugt, wobei ich mit billig nicht den Kaufpreis meine. Das normale Tafelbrötchen beim Bäcker, oder die Zahnarztbehandlung ist da keine Ausnahme.
In meiner Schulzeit habe ich von alten, ausgestorbenen Hochkulturen gehört (Link zu Wikipedia )
Habe damals nicht verstanden wie eine so fortschrittliche Gesellschaft hat aussterben können. Bauliche Wunderwerke, Operationstechniken und unzählige Errungenschaften haben diese Kulturen weit nach vorne gebracht.
Heute weiß ich wie das hat geschehen können. Ich lebe mitten in solch einer Gesellschaft. Traurig aber wahr.
Die Abreise kommt immer näher und ich bin am Strecke ausarbeiten und verfeinern. Dazu werden Höhenprofile erstellt und Langzeitwetterdaten ermittelt. Ganz nebenbei in meiner Navigationssoftware eine neue Funktion entdeckt. Anscheinend hat Magic Earth die Funktion: „record gpx track“. Leider gibt es keinerlei Information wie oder wo sich das „abspielt“. Selbst mein Freund Google ist ratlos, bzw ich stelle die falschen Fragen. Rolf könnte dann zuhause bleiben.

Donnerstag sachte den Tag angegangen. Nach dem Frühstück sind wir einkaufen gefahren. Wollten nur ein paar Dinge für den Nikolaus besorgen, aber die Reise steht vor der Tür. Diverse Konserven in Augenschein genommen und Trockenfutter inspiziert. Natürlich wanderte das Eine oder Andere in den Einkaufswagen.
Mitten in der Nacht wollte ich ein paar Stiefel füllen und musste feststellen, ich habe Zweiter gemacht.
Der Plan, das Wohnmobil einer Außenwäsche zu unterziehen fällt flach. Dachte bei 10° könnte man das durchziehen. Die angesagten Höchstwerte werden um 04:00 Uhr erreicht. Danach gehen die Temperaturen wieder zurück.

Freitag und der Entschluss fällt: Wir fahren mit der dreckigen Karre!
Bei dem Wetter jagt man keinen Hund raus. Ja, niemand hat gesagt das ich einen Hund mitnehmen soll. Weitere Arbeiten verweigert.

Samstag Den Tag gemütlich gestartet. Erst nachdem Frühstück mit Bastelarbeiten begonnen. Wollte für zwei Thermoskannen eine Halterung neben dem Backofen fertigen. Bei der Ortsbegehung festgestellt, das der Plan mit Holzleisten nicht funktioniert. Die Auszüge des Backofen sind im Weg. Auf flaches Aluminium, welches noch im Baumarkt ist, gekommen. Der Ausfug in die Männer-Boutique war okay, keine Schlange an der Kasse.
Die Aluprofile passend gesägt und mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Wärend ich die Zeilen tippe, komme ich drauf, das ein Test mit dem Backofen noch fehlt.
Den Schneuzer vom Ducato, zwischenzeitlich silber lackiert, kompletiert und für den Anbau vorbereitet. Dann war der Nachmittag vorbei.
Die Arbeitsliste ist extrem übersichtlich.

  1. Innenzelt nähen
  2. Blinker Staukasten
  3. Anschlag/Halter Treppe Bett
  4. Bügel Dunstabzug
  5. Schaumstoff Sitzpolster erneuern
  6. *2. LED Kontrollleuchte Waserpumpe
  7. *Wasserpumpe Fußschalter

Wobei Punkt 6 und 7 absolut unwichtig sind.

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Zahnarztwoche

Da das Provisorium am Samstag aufgegeben hat, obwohl ich keine Bierflaschen mit den Zähnen geöffnet habe, drängt es mich zum Zahnarzt. Öffnet um 8 Uhr und ich, von Prinzessin wachgeküsst, hänge am Telefon. Zuerst dauernd die Ansage: „Der Teilnehmer ist nicht erreichbar“ dann die Version: „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist nicht vergeben. Bitte rufen sie die Auskunft an“
Schuhe angezogen und nach Bietigheim gefahren. Wollte wegen angekündigter Bauarbeiten über Tamm fahren. In Tamm das Umleitungsschild Bietigheim nicht gesehen und am Ortsausgang vor einer Baustelle gestanden. Nein, ich fahre nicht zurück und deswegen über kleinste Straßen irgendwann ans Ziel gekommen. Beim Zahnarzt entschloss man sich, das Provisorium neu einzukleben, obwohl ich morgen und übermorgen auch noch Termine habe. Bin froh, den die offenen Fundamente sind kälteempfindlich.
Bietigheim fertig und noch schnell Brezeln beim Baumann gekauft. Zurück den direkten Weg über die B27 gewählt. Zwischen der Kläranlage und MannMobilia einspurige Verkehrsführung ohne großen Rückstau.

Es ist warm, darum flux das Wohnmobil umgeparkt. Rechte Seite auf den Bordstein, hinten mit Keil, und links den Wagenheber angesetzt. Es gilt die neue Heizung einzubauen. Normalerweise kein Hexenwerk, da war ja schon die Baugleiche eingebaut und alles müsste passen. Man merkt schon an der Formulierung, dass es nicht wie gewünscht verlaufen ist. Obwohl ich mit der Blechschere sowas wie einen Dammschnitt gemacht habe, bleibt die Heizung auf halbem Weg stecken. Ich verfluche solche Konstrukteure, die keinen Zentimeter Luft gelassen haben.
Highnoon und Zeit fürs Frühstück. Lisa, ohne Mandeln, ist zu Gast.
Nach dem Frühstück ein neuer Angriff. Viel Licht, Enduskopkamera, bisschen Gewalt und drin ist sie. Die Schellen am Ansaug- und Auspuffrohr waren das Problem. Habe den rostigen Gewindebolzen nicht gesehen. Die Schelle ist minimal verdreht und hier brauch man jeden Millimeter. Zudem ist es mir nicht möglich, alle 4 Befestigungsmuttern anzusetzen. Die Schelle verhindert das nach dem (gewaltsamen) verdrehen. Egal, die Heizung steht auf den Rahmen im freien und eine Abdichtung ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Drin ist drin. Bin etwas geschafft, dachte schnell die paar Schrauben, da biste fix fertig. Bin doch etliche male unter der Hinterachse durchgerobbt und wieder vorgekrochen. Das schlaucht den alten Mann.
Rücken am Nachmittag auf der Sofa entspannt. Nachher geht es zum Stammtisch und anschließend Inspektor Barnaby.

Dienstag nach einem vergnüglichen Fernsehabend von Prinzessin wachgeküsst musste es zügig gehen. Um 10 Uhr ist mein Zahnarzttermin II und ich möchte pünktlich sein.
War pünktlich und nach der Prozedur beim Bäcker Baumann drei Brezeln für unser Frühstück organisiert. Nach dem Frühstück habe ich mich von den vormittäglichen Anstrengungen erholt. Anschließend war Gartenarbeit angesagt. Beim ausgraben zweier Rosenstöcke hat der Schwindel wiederholt zugeschlagen und ich bin torkelnd aus dem Beet gestolpert.
Die Rosenstöcke haben jetzt einen neuen Platz und können sich in der kommenden Saison frei entfalten.

Mittwoch so gegen 0 Uhr 40 im Internet bei einem Restposten-Händler unsere geliebten Hackbällchen in der Dose zu einem echten Kampfpreis entdeckt. Sind aus dem normalen Handel verschwunden und die Ersatzproduckte sind so lala. Das MHD ist mit 12.2027 angegeben und ich habe 24 Dosen geordert. Dann noch 15 Camembert auch in der Dose bestellt und somit ist das Überleben auf der nächsten großen Reise gewährleistet. Obwohl die Hackbällchen auch für die übernächste Reise ausreichen.
Nach dem Aufstehen stress mit Prinzessin bekommen. Sie wollte in der Früh mit mir zu Ikea fahren. Ich habe schon am Vorabend eine Version angesprochen bei der meine Anwesenheitnicht erforderlich ist, aber nicht fix gemacht. Wutschnaubend ist sie dann alleine losgefahren. Ich habe keinen Bock wie ein treues Hündchen hinter ihr herzulaufen für 4 Filzdecken und ein paar Plasikschüsseln.
Habe mich lieber meinem Klappalkoven gewidmet. Im Keller liegen noch zwei Gasdruckfedern von einem früherem Versuch der Mechanik über der Totpunkt zu helfen. Damals haben die Federn mehr nach außen wie nach oben gedrückt. Da hat sich die Mechanik in der Dachschublade verspannt. Nun sind aber, von einem weiteren, ebenfalls gescheitertem, Versuch, die Arme mit den Spindeln am Ende verbunden und können nicht nach außen gedrückt werden.
Die Gasdruckfedern in meinem zwischenzeitlich sehr ordentlichem Keller gefunden. Zwei Halterungen aus einem Alu-Rechteckrohr geschnitzt und mit doppelseitigem Klebeband in der Ecke der Dachterrasse festgeklebt. Die Gasdruckfedern drücken die Halterung in die Ecke und das Klebeband verhindert ein verrutschen. Erste Versuche sind positiv verlaufen. Da es nach dem Einkaufsbummel mit Dagmar zu einer Diskussion gekommen ist, wurde das Frückstück verschoben und ich habe mich beim fertigmachen der Konstruktion abreagiert.
Nach dem sehr späten Frühstück galt es die Arbeitsklamotten gegen normales Gewand zu tauschen, die Zähne auszukratzen und zum Zahnarzt zu fahren. Pünktlich drangekommen und nach strapaziösen 80 Minuten mit neuer Brücke entlassen. Sitze nun auf dem Sofa und warte auf das Nachlassen der Spritzen.

Donnerstag Was für ein Tag. Der Kiefer entspannt sich, das Zahnfleisch ist beleidigt und das stellenweise trübe Wetter gibt einem den Rest. Der Käse ist heute in der Früh schon geliefert worden und die Verpackung macht einen guten Eindruck.
Gegen Mittag Prinzessin zu ihrem Leibarzt nach Bietigheim-Bissingen ins Krankenhaus gefahren. Er soll sich eine OP-Narbe genau anschauen. Ihre Hoheit ist mit dem Ergebnis sehr unzufrieden. Einer dieser selbstauflösenden Fäden hat es einfach nicht getan, aber die Narbe ist schon abgeheilt und überdeckt ihn komplett. Zugsalbe hat nichts gebracht.
Ich habe versucht bei Obi in Bietigheim einiges zu besorgen, bin aber an dem dünnen Angebot gescheitert. Warte darauf das ich Dagmar im Krankenhaus abholen kann. 12:30 war Termin und ich sitze um 14:15 auf dem Parkplatz und warte auf ein Lebenszeichen.
Sie lebt und wir fahren zu Hornbach. Fast alles bekommen und auf dem Heimweg bei Pflanzen Mauk, unserem Nachbarn, ein paar Erika eingetütet.
Der einsetzende Regen veranlasst uns die Sachen im Garten abzulegen und uns in die Burg zurückzuziehen.

Freitag gleich am Morgen eine Firma empfangen. Besichtigung der zukünftigen Baustelle. Anschließend nach Heilbronn in den Osthafen gefahren. Frühstück auf dem Hausboot bei Herbert und Brigitte. Es gab viel zu bereden und es war richtig nett.
Der Heimweg ging über Lauffen bei meiner Computer-Tante Karin vorbei. Die ist ein echter Schatz und teilt sich mit Prinzessin ein Account in Sache E-Book. Das von Prinzessin zum lesen benutzte Tablet hat den den Geist aufgegeben und ein Neues muss frisch eingerichtet werden. Ich bin aber mit dieser Aufgabe an meine Grenzen gekommen und habe laut um Hilfe gerufen.
Kurzer Besuch, zwei drei Takte Smalltalk und ein Plan erstellt wie wir uns wieder treffen.
Dann heim und die wegen des Regens verschobene Gartenarbeit in Angriff genommen. Gleich das Wohnmobil an die Leine gelegt um Frostschäden zu vermeiden. Sicher ist sicher.
Dabei spricht mich Lisa, die vierfache Katzenmama, an und fragt ob ich ihr mit dem neuen Geschirrspüler zur Hand gehe. Mein weiches Herz hat nachgeben und so habe ich „schnell“ den ungeliebten und nicht genutzen Kühlschrank ausgebaut und den Spüler in das Loch geschoben. Bis auf das Wasser alles angeschlossen und den Rest auf Montag verschoben. Da werden „wir“ das einfache Eckventil gegen eines mit Maschinenanschluss tauschen.
Endlich Kaffeepause mit Kuchen vom Konditor. Eine Weile nichts gemacht und nach dem Abendessen hat Prinzessin begonnen die Räume der Burg weihnachtlich zu schmücken. Wie, bald ist Weihnachten? Kommt wieder unvermittelt und plötzlich.

Samstag und jetzt ist auch das Wohnmobil weihnachtlich geschmückt. Mein kleines Bäumchen mit den bunten Lichtlein erstrahlt auf dem Armaturenbrett.
Heute nur Kleinkram. Bohrer schleifen, da bischen aufräumen hier bischen Ordnung machen. Ist einfach zu kalt um Spaß beim arbeiten zu haben.
Karin hat sich gemeldet und erste und ernste Diagnose in Sache Tablet und E-Book gestellt. Dieses Tablet verträgt sich nicht mit der Kindl-App. Blöd, aber dann muss halt ein Neues her. Karin hat gleich eine Kaufempfehlung mitgeschickt und den Namen habe ich meinem Freund Google geschickt. Der wußte gleich ein gutes Angebot und ich habe zugeschlagen.
Nebenbei Hausaufgaben für die neue Reise gemacht. An der Anfahrt gefeilt und den Straßenzustand abgefragt. Trinkwasserquellen gesucht und gefunden. Dann wieder Infos über Tunesien gesammelt. Telefonkarten, erste Übernachtungsplätze, Geldautomaten und weitere Kleinigkeit in Erfahrung gebracht.
Mit der Telefonkarte kämpfe ich noch. Habe keinen Anbieter für 90 Tage gefunden. Bei 60 Tagen enden die Internetangebote. Auch die Datenmenge ist spärlich. Die Internetseite von Orange macht nach der Übersetzung ins Deutsche noch den besten Eindruck und zur Not wird nach 60 Tagen eine weitere Simkarte gekauft. Bin neugierig was die „Reiseleitung“ gefunden hat.
Wir sind zum Abendessen mit meinem „Steuerberater“ verabredet. Treffen uns in Steinheim beim Chinesen. Freue mich schon auf meine Schwägerin, die ich länger als meine Frau kenne.
Essem war wie immer sehr gut. Das Lokal kann man weiterempfehlen.
Nach dem Essen noch schnell einkaufen gegangen. Kaufland ist überall, auch in Steinheim. Im gleichen Atemzug die Feierwehr getankt.

Sonntag. Habe gleich in der Früh eine Arbeitsliste mit mehreren Positionen für den Tag erstellt:
1. Nix
2. Siehe 1.
3. Siehe 2.
4. Siehe 3.

Wird jetzt nacheinander abgearbeitet.

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