Absoluter Ruhetag

Gestern Recht früh von den Kindern zurück gezogen. Im Womo sitzen und runterfahren. Zeitig ins Bett gekrochen und lange geschlafen. Jetzt geht so langsam der Stress wieder hoch. Wäsche sortieren und verschiedenes umräumen, da durch den Besuch hier einige Ecken frei geworden sind. Wolfgang hat z.B. ein neues Kissen bekommen und ich habe hier meine Ersatzteile bekommen. Es ist jedoch die Entscheidung gefallen, dass ich mit dem Provisorium und der Notsteuerung weiter mache bis ich Zuhause bin und in Ruhe alles umbauen kann.
Heute muss ich mich um einen Arzttermin bemühen, da meine „Egal-Tabletten“ zur Neige gehen und der große Vorrat Zuhause liegt. Irgendwie hat da niemand dran gedacht das die Schmerzen so schlimm werden, dass es ohne die Schmerztabletten nicht mehr geht. Muss einen Arzt finden der nur ein Rezept ausstellt.
Schon der erste Arzt ist mir behilflich. Somit kann die Reiseroute beibehalten werden. Alles wird gut. Bei den Kindern im Haus läuft jetzt die erste Waschmaschine, somit ist auch für saubere Wäsche gesorgt.
Die erste Maschine ist durch und mein Mittagsschlaf ist auch erledigt. Tee getrunken und klebrige Stückchen dazu gegessen. Sitzen im Garten bei sonnigem Wetter und reden über Gott und die Welt. Für morgen ist ein Tisch zum Abendessen im „Alten Forsthaus“ bestellt. Nachher ist grillen angesagt. Dazu gehört gibt es Bohnensalat. Die Bohnen sind schon gezupft und geschnitten. Frischer Salat steht auch im Beet und später auf der Speisekarte. Ansonsten ist das ein langweiliger Tag wie ich ihn liebe.
Habe Wolfgang beim Rasenmähen zugesehen. Hat er schön gemacht.

Mein Schattenspender, ein Kiwi-Baum/Busch

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Immer Westwärts

Haben uns den Wecker gestellt. Der Nachbar bekommt die Maler gegen 9 Uhr für die Wand vor der wir stehen und unsere Gastgeber müssen sich in ihren Alltag eintakten. Zwar kommen die Maler wegen dem unbeständigen Wetter jetzt erst am Donnerstag, aber der Alltag bleibt. Wir verabschieden uns und so wie sich das anfühlt werden wir uns wiedersehen.
Es gilt ein paar Kilometer Autobahn hinter sich zu bringen. Dago telefoniert unterwegs mit Anne. Ein Speiseplan wird gemacht und wir „müssen“ einkaufen. Freund Google zeigt uns eine Einkaufsmöglichkeit Nähe der Autobahn und der Tankwart zwingt mich mit seinem Angebot, 134.9€, ihm etwas Geld zu geben. War mir sicher das beim einfahren der Preis 136.9€ betragen hat. Jetzt nach dem Schreiben kostet der Diesel nur 133.9€. ob länger warten das noch verbessert? Glaube nicht und tanke.
Am Kreuz Wolfsburg war die Abfahrt nach Kassel gesperrt, aber nicht in den Verkehrsfunk eingepflegt. Somit hätten beide Navis keine Info und ich wurde vom Sperrschild überrascht. Gibt dann 10 Extrakilometer. Manchmal denke ich ein paar Leute an entscheidenden Stellen leben in der Steinzeit, oder wollen wieder dahin.
Jetzt gibt es Frühstück. Heute um 12:50, etwas später wie normal. Bis alles sich wieder normalisiert, dauert noch.
Es hat dann wie immer länger gedauert um ans Ziel zu kommen. Jetzt sehen wir in der Einfahrt und habe theoretisch einen Stromanschluss und WLAN. Mit den Kindern zu Abend gegessen. Lachs, frische Nudel und eine Dill-Soße. Lecker und viel. Bin etwas geschafft. Baue nun das Mobil für die Nacht auf und werde früh in die Falle krabbeln. Bin zu alt für diese Schei**.

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Polen neigt sich zu Ende.

Gut geschlafen, aber der Tagesbeginn würde gestört. Die Nachbarn unserer Reisepartner haben mit ihrem Kindergeschrei den Schlaf von Karsten verkürzt und dadurch hatten die Zwei einen gewissen Vorsprung. Wären Dago noch Wasser kochte, habe sie bereits gefrühstückt. Eh gut, Tee aufgebrüht und das Mobil reisefertig gemacht. So sind wir früher auf der Straße gewesen. Durch wunderschöne Landschaft und über stellenweise schreckliche Straßen führt unser Weg.
Jetzt haben wir einen etwas größeren technischen Halt. Karsten wäscht sein Auto, Agata war einkaufen und hat uns mit leckeren Schoko-Muffins versorgt. Ich bin total verschmiert und der Bauch spannt. Agata muss ein bisschen arbeiten und hat eine Telefonkonferenz. Ich nutze die Zeit mich von Schokokrümeln zu befreien und ein paar Zeilen für den Blog zu tippen.
Wir sind wieder auf der Straße und suchen einen Platz für eine kurze Pause.
Gefunden

Sind jetzt auf dem „Heimweg“ zu unseren Reiseführeren und haben an der größten Christusstatue halt gemacht.

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Nach einem mittelgroßen Stau an der D/P-Grebze jetzt am Ziel.

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Kleine Polen-Rundfahrt

Sind mit Karsten und Agata bisschen ins „Landesinnere“ gefahren. Leider ist irgendwie großer Reiseverkehr und nach einem kleinen Stau haben wir spontan das Programm geändert. Haben zwei Arten von Schlössern angeschaut. Solche die man günstig erwerben kann:

Und solche die etwas mehr kosten:

Unterwegs noch lecker gegessen und dann auf dem Campingplatz Camp66 gelandet.

Jetzt ist Ruhe angesagt.

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Rennen beendet

Für einen schönen Zieleinlauf haben sich verschiedene Teilnehmer kurz vor 19 Uhr, den offiziellen Rennende, einige 100 Meter vor dem Ziel, mit dem Wissen das sie keine weitere Runde schaffen, aufgestellt.
Da das Ergebnis in den vergangenen Stunden „festgefahren“ würde, gab es am Ende keinen Kampf mehr.

Schlag 19 Uhr startete der Pulk durch und würde von Jörg Sand abgewunken.

Innerhalb kürzester Zeit wurde von den Streckenposten die Strecke abgebaut und gegen 21 Uhr die Siegerehrung durchgeführt. Mir liegt schon eine Liste vor.

Auch unser Posten ist schon komplett abgebaut und nun sitzen wir mit Freunden in Wohnmobil und lassen den Tag ausklingen.
Nachtrag Ergebnisliste:

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Die Strecke wird schneller

Es werden nun Runden unter 20 Minuten gefahren. Das obwohl die Furchen immer tiefer werden. Aber im Gesamten ist es besser geworden. Leider sehe ich von meinem Arbeitsplatz nur „langweilige“ Streckenabschnitte, aber Facebook unter „German Off Road Masters“ gibt es viel Bildmaterial. Die X-Treme-Klasse hat soeben den vorletzten Abschnitt hinter sich gebracht. Die müssen noch einmal raus und dann sind zum Zieleinlauf alle noch aktiven Fahrer/Teams auf der Strecke. Viele haben leider schon aufgeladen, Achs- und Rahmenbruch, und sind schon abgereist. Es ist also leicht unter die ersten Zehn zu kommen, wenn man am Ende sich noch bewegt.

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Renn-Nacht vorüber

Es war ruhig in der Nacht. Es gab einige Ausfälle und auch Verletzte. Ein Beifahrer hat sich den Unterarm gebrochen, ohne Unfall. Das echte 24h-Rennen bestreiten in der Nacht nur noch 7 Fahrzeuge. Die anderen Klassen gehen immer nur für ein paar Stunden auf den Kurs. Die X-Treme könnten das ohne Verschnaufpause auch garnicht leisten. Wenn dann alle Klassen wieder Mal ihre Runden drehen wird es voller auf der Strecke. Für die braucht man über 20 Minuten. Es gibt auf Facebook unter „German Off Road Masters“ viele Bilder.

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Start pünktlich erfolgt

Pünktlich um 19 Uhr sind die Teilnehmer auf die zwischenzeitlich abgetrocknet Strecke gegangen. Leider hab ich kein Personal mehr und Dagmar und ich müssen das alleine stemmen.


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Strecken-Layout ist fertig.

Die Strecke steht und ist abgenommen.

Strecken-Layout


Andreas hat Pech gehabt. Letztes Jahr haben die Schichtarbeiter vom Eingang für das Rennen frei bekommen, dieses Jahr nicht alle. Karl betreut ein neues Streckensicherungsteam und Andreas würde voll eingeteilt. Der ist ja noch jung und wurde von mir rechtzeitig abgelöst.
Die Spannung steigt und ich warte sehnsüchtig auf meine polnische Dolmetscherin um mich gegen die „nix verstehen“ durchzusetzen.

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Guten Morgen

Es ist 3 Uhr und meine Frühschicht beginnt. Es ist ruhig im Camp. Alles schläft, nein ein Lieferwagen kommt aus dem Fahrerlager und will ins Dorf. Er bringt die Leute ins Hotel. Mit nur einen Sitzplatz und die Leute. Mehrmaliges Hin und her ist angesagt. Bis er alle im Dorf hat, kann er die Ersten wieder abholen!
Gestern pünktlich um 19 Uhr startete der Prolog für die X-Treme-Klasse. Eine kleine Runde über die zwei Felsenstücke im Innenfeld.
Der Flug durchs Ziel war für die Handykamera, oder meinen Finger, viel zu schnell. Im Hintergrund, unter dem weißen LKW, kann man eines der Felsenstücke, das Waagerechte, erkennen.

Die Nacht ist „trocken“, also kein Regen. Nur eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, wie ganz feiner Niesel, aber sehr fein, bewirkt daß alles feucht und klamm wird. Aber die erste Stunde ist schon um.
Fallendes Regenrisiko von 80% bis gegen 6 Uhr auf 40%. Dann soll es den Tag über trocken sein. Erst gegen 17 Uhr soll es wieder Regnen beginnen. Zum Start des 24h-Rennen um 19 Uhr liegt das Regenrisiko bei 70%, Tendenz fallend.
Das Rennen sollte dann Regen-frei sein. Wir werden sehen.

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