Es ist ruhig.

Wir machen nur Kleinigkeiten. Bisschen mit dem Fahrrad fahren, die Befestigung der Räder und der Plane vereinfachen. Nebenbei bereite ich den Umbau des Elektroschrankes im Wohnmobil vor. Kaufe Klemmleisten, Sicherungen und Verdrahtungskanäle, habe aber richtig Bammel davor. Die Fertigung der Gurte für die Plane hat mich verunsichert. Immernoch sind Zahlen ein abstrakter Begriff für mich. Zweimal musst Dagmar nachbessern um meine Fehler auszubessern. Das mit dem Elektrokasten darf nicht daneben gehen. Zuviel hängt davon ab. Ein Scheitern wäre katastrophal.
Hie und da schmieden wir Reisepläne, aber nur mit wenn und aber.
Überlegen wie das mit Weihnachten und der Familie wird. Der Umgang mit den Freunden fehlt. Es ist eine schwierige Zeit, welche noch lange andauern wird. Wirre Gedanken gehen mir durch den Kopf. Glücklicherweise ist das Wetter gnädig, sonst wäre das für mich nicht zum aushalten.
Themawechsel, unser Haus ist teilweise eingerüstet. Die Holzverkleidung der Dachgauben sind vom Zahn der Zeit zerfressen und um das Wasser draußen zu halten muss etwas neues her. Es gibt eine Blechverkleidung und dann müsste das wieder ein paar Jahre halten. Es ist schwierig die notwendigen Arbeiten am Haus auszuführen, da niemand echte Rücklagen gebildet hat. Die normale Hausumlage reicht gerade für den Gärtner und den Rohrreiniger und manchen Leuten ist ein gerichteter Mülleimerplatz wichtiger wie ein dichtes Dach. Mit der nassen Wand der Ostseite haben sich alle (die Betroffene Hälfte der Bewohner) arrangiert. Wir haben den Einbauschrank entfernt, damit Luft an die Wand kommt und unter uns hat man die Wände zusätzlich von innen isoliert. Das wird wohl lange Zeit so bleiben. Gezieltes belüften des Badezimmers nach dem Duschen sollte verhindern daß die feuchte Luft sich in der Wohnung verteilt.
So ist immer etwas zu tun oder zu beachten. Soweit für heute, bleibt gesund.

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