Dienstag, 26.03.2024, Tag 119
🇦🇱 Gjirokastër 40.088938,20.138557
🌡️Tags 14° Nachts 7° 🌧️
Die ersten Eindrücke von Albanien, sehr sauber. Nirgends liegt Müll herum. Nicht ganz richtig, denn auch hier leben herrenlose Hunde und die wissen wie man den Mülleimer leert. Selber live gesehen. Aber entlang der Straße in den Gräben nur das, was der Wind hergetrieben hat. Leider auch hie und da einer dieser vielen unnützen Kaffeebecher, oder Plastikflaschen. Wilde Müllkippen, in Griechenland so selbstverständlich wie in der Türkei, sieht man hier nicht. Kommt vielleicht noch. Es ist der Nachwuchs, der so selbstverständlich lebt und den Kaffee to Go genießt und schlagartig des Bechers überdrüssig wird. Jedoch keinerlei Vergleich zur Türkei oder Griechenland, wo wilde Müllkippen selbstverständlich sind und an jedem noch so schönen Platz der Müll in solchen Mengen liegt, dass man es nicht schafft, ihn auszublenden.
Geld am Automaten ziehen, ist unverschämt teuer. Für die Buchung werde umgerechnet 7€ erhoben, egal wie hoch der Betrag ist. Da ist man ist versucht, einen hohen Betrag abzuheben, aber wofür? Der Euro wir in vielen Geschäften angenommen, Kartenzahlung eher selten möglich. Es wird einfach 1:100 gewechselt. Erinnert mich an D-Mark Zeiten und den österreichischen Schilling.
In der Früh das Mobil aufgeräumt und die Pferde angespannt. Das Wetter ist heute, so wie der letzte Tag in Griechenland. Etwas Regen, aber nicht sehr viel. Ich habe ausgecheckt und bin ein paar hundert Meter in den Ort hinauf gefahren. Wollen zwei berühmte Häuser und ein Museum anschauen. Es kam, wie es kommen musste. Eine „Kreuzung“ an der ich rechts abbiegen wollte, wurde mit zu wenig Schwung genommen. Da haben die Pferde mit den Hufen geschart und die Kutsche blieb stehen.
Natürlich gleich weiter Fuhrwerke hinter mir. Nachdem man mir Platz gemacht hat, den Wagen zurückrollen lassen.
Mit allerlei Tricks den Wagen im „Stand“ vorne nach links rutschen lassen. Dort auf dem Beton ist der Grip besser. Reicht um die anderen passieren zu lassen. Auf dieser Kreuzung gewendet und dreihundert Meter zurückgefahren und dort am Straßenrand geparkt.
Der Zweck, nicht alles bergauf laufen zu müssen, wurde erreicht.
Ganz hinauf zum Zekate-Haus „Shtëpia e Zekatëve“ führte unsere Route.
Die „Hausherrin“ hat uns das Haus aufgeschlossen und das Licht angemacht. Alleine könnten wir das Gemäuer erkunden.
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