Freitagmorgen in der Früh mich um die große Kehrwoche gekümmert. Mülleimer von der Straße geholt und die kleine Kehrmaschine über den Gehweg geschoben. Mehr gab es heute nicht.
Die angefangenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank runter ins Wohnmobil geschafft. Erstmal nur eine Box in Betrieb genommen. Noch ein paar Klamotten und schon waren wir abfahrbereit. Erster Halt war unsere Hausärztin, ein Rezept lag zum abholen bereit. Das war der Stress-Termin, den die schließen Freitags um 13 Uhr.
Der Rest ging issy. Schnell am Bahnhof dem Bäcker Baumann frische Brezeln und Brötchen gekauft. Eine Brezel gleich der angedachten Verwendung zugeführt. Dann in die Altstadt und zwei neue Hemden gekauft. Noch kurz bei unserem Uhrmacher vorbeigeschaut und ein paar Ohrringe abgeholt. Schräg gegenüber in den Teeladen und einen Orangentee zum testen gekauft. Ab zum Stellplatz und Wasser gebunkert. Mit dem alten Wasser den Urintank gespült. Soweit so gut, es geht los.
Das Ziel ist der Bootshafen Walter in Besigheim, dort liegt das Hausboot von meinem Bruder, aber ein kleiner Umweg über Freiberg muss gemacht werden. Herbert hat sich einen Campingstuhl gekauft und zum Charly schicken lassen. Gespenstisch war es dort. Keiner da und alles offen. Nur der Hund von Charly war im Büro. Der kennt mich und hat sich schnell beruhigt. Wollte einfach guten Tag sagen, aber wenn keiner da ist?
Der Stuhl stand zum abholen bereit und er war schnell verladen. Ab nach Besigheim und das Wohnmobil geparkt.
Sodann einen netten Nachmittag mit viel tratschen verbracht. Gemeinsam Abendbrot gegessen und uns mit den letzten Sonnenstrahlen zurückgezogen.