Hannoversch Münden

Die hessische Dreiflüssestadt, selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, Südniedersachsen, an der Grenze zu Hessen sowie unweit von Thüringen, ist immer einen Besuch wert. So auch heute, anlässlich des Handwerksmarkt. Doch der Reihe nach.
Morgens das Wohnmobil fahrfertig gemacht. Zuerst auf die Entsorgungsstation gefahren. Tanks geleert und frisches Wasser gefasst. Sind dann zu Edeka gefahren und haben für das Wochenende eingekauft. Wieder zurück auf dem Stellplatz hat Dagmar die Kartoffeln, die für das Abendessen geplant sind, abgekocht. Dann gab es Frühstück und da die Brotfachverkäuferin im Mathe nicht ganz so gut war, haben wir statt der 5 Brötchen im Angebot, sechs in der Tüte. Wolfgang, der etwas früher als geplant gekommen ist, hat sich der Sache angenommen. Kann auch sein das wir länger gebraucht haben. Jedenfalls der Überschuss ist weg.
Als wir gestern beschlossen haben auf den Handwerkermarkt zu fahren, war nicht klar mit welchem Auto. Wolfi müsste nach eigenen Angaben erst den Müll festtreten, das Geschäftsauto von Anne hat nur drei Sitze und ich nur zwei offizielle Sitzplätze. Bis kurz vor Abfahrt sind wir von zwei Autos, Wolfi und ich, ausgegangen. Da in Hann.Münden zwei Veranstaltungen sind, sind wir von einer gewissen Parkplatznot ausgegangen. Das wiederum veranlaßte Wolfgang den Müll in Tüten zu packen und derweil im Kofferraum zu lagern. Auch die zahlreichen anderen Dinge wanderten dorthin. So konnten wir mit einem Auto fahren. Ist wesentlich angenehmer und wirtschaftlicher. Sogar eine kostenlosen Parkplatz unweit des Marktes ergattert. Dann ging es über den Markt, kleine Runde durch die Stadt, an der Eisdiele vorbei. Hier ein paar Bilder von dem Ausflug.

Jeder hat etwas auf dem Markt oder der Eisdiele für sich persönlich oder als Geschenk gefunden. Ich hatte einen Strohhut im Auge. Geflochten, flexibel und schön luftig. Alle meinten er steht mir, aber der Preis hat mich von einem Kauf abgehalten. Mein Alter, schon etwas aus der Form geratene, hat 9,95€ gekostet und für den hier wurden 170€ aufgerufen. Für mich und meine Zwecke einfach mehrfach zu teuer!
Sind zum Wohnmobil zurück gefahren und haben Kaffee und Tee getrunken und uns zum Abendessen verabredet.
Dagmar ist in der Küche aktiv. Kartoffeln schälen, Salat putzen, mich zum Kartoffel schälen einteilen, Frikadellen raus braten und gleichzeitig das angerichtete Chaos aufräumen.
Erwarten die Kinder so gegen 19:30 zum großen Fressen. Anders kann ich das bei dem Berg Frikadellen nicht nennen. Werden sehen ob etwas übrig bleibt.

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