Tag 94 – Drei Länder an einem Tag

Keine 100 Kilometer in Frankreich und 2 Kilometer in Luxemburg. Die restlichen 200 Kilometer in D nach Laubenheim an die Nato-Rampe. Kurt meint etwas von 3½ Stunden Fahrzeit. So der Plan.
Der Stellplatz ist am Nachmittag voll geworden. Sieben ausgewiesene Stellplätze waren mit neun Mobilen belegt.

Es war kalt am Morgen. Die Heizung ein paar Minuten vor der programmierten Zeit eingeschaltet. Die Fußbodenheizung ist einfach träge und benötigt mehr Vorlauf. Werde das morgen berücksichtigen. Der Platz liegt traumhaft der Mosel, aber die Straße ist sehr nah und nicht alle Autofahrer fahren anständig. In der Nacht ist einer durchgebraußt und hat sicher einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Meine Glückwünsche dazu begleiten ihn.
Luxemburg liegt hinter uns. Zwei blöde Schilder verdarben Michael den Spass. Beim Ersten waren wir noch Anlieger, wir wollten vielleicht in den Campingplatz. Das Zweite war blöd, es gab keine Ausrede, aber keiner hat uns gesehen. In Luxemburg getankt. Schaltet die Zapfsäule nach 150€ ab. Muss man erst nachweisen daß man Kohle hat, dann geht es weiter. Ich war schon beleidigt und wegen 8 Liter Fang ich nicht nochmal an.
Nächster Halt Saarbrücken zum Trinkwasser bunkern. Der Stellplatz ist, weiß nicht was ich sagen soll. Wasser drin ging es zum Einkaufen. Der Parkplatz war für Michael ungeeignet und er fuhr bis zum nächsten Parkplatz auf der Autobahn und hat gewartet. Diesen Platz haben wir zum frühstücken genutzt und Michael ist weiter gefahren. Er legt für uns ein Handtuch an der Nato-Rampe. Bin neugierig ob das überhaupt klappt. Letztes Mal wurde da ein Fundament angelegt. Kiosk oder Pommesbude. Werden sehen.
Erstens kommt es anders, zweiten……
Fahre auf den Platz an der Nato-Rampe und ignoriere dabei das (neue) Sperrschild.

Kein Michael, kein Lkw? Nehme mein Handy um eine Anfrage abzusenden und entdecke eine ungelesene WhatsApp-Nachricht von Michael. Er teilt mir seinen Live-Standort mit und der liegt hinter uns bei Alzey. Die sind zum Lidl gefahren und ich bin unwissentlich vorbei gerauscht. Ich teile das Problem mit der Sperrung und meinen Live-Standort mit. Fahre auf die andere Seite und da gibt es einen Parkplatz. Die Beschilderung löst zwar später bei Andrea eine Diskussion aus, aber ich habe keine Bedenken. Michael hat keinen Lkw, sondern ein Wohnmobil und das Problem beginnt erst bei 7,5to.
Das Wetter macht sich und wir eröffnen die Dachterrasse. Prinzessin darf Schiffe schauen und ist sehr zufrieden.

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3 Antworten zu Tag 94 – Drei Länder an einem Tag

  1. Karsten sagt:

    Grüße aus Griechenland, mieses Wetter im Moment. Bin mal gespannt wie es oben in den Bergen aussieht.

    Waren auf dem Peleponnes unterwegs und wollen ab morgen offroad durchs Pindosgebirge grob Richtung Albanien.

    Schön das ihr heil fast wieder zurück seit.

    Beste Grüße Karsten

    • Peter Trunner sagt:

      Danke für die Grüße. Wetter in D ist auch nicht so Mega.
      Fahrt ihr durch Albanien?
      Dort bin ich eine traumhafte Straße gefahren. Eine meiner schönsten!!
      Von Elbasan nach Tirana. Aber nicht die A3 sondern die westlich danebenliegenden SH3!!!!
      Euch weiterhin gute Fahrt und besseres Wetter.

      Gruß Peter

  2. Karsten sagt:

    Ist im Moment noch nicht klar mit Albanien, heute ist seit Mittag Dauerregen. Sind beizeiten aus dem Gelände raus, das wird auf Tage extrem rutschig und schwer fahrbar sein. Die nächsten Tage soll es genauso sein, mal sehen was morgen früh das Wetter sagt. Die Tracks für Albanien und das Trackbuch haben wir bei. Wobei
    Es da auch immer wieder regnet-irgendwie unschön.

    Beste Grüße

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