Gut ausgeruht haben wir Ávila in den „frühen“ Morgenstunden verlassen. Den Bauch voll Wasser geht es in den Norden. Wenn man solange an einem Platz steht, fehlt die Routine und prompt habe ich den Kumpel von Kurt, der der alles aufschreibt, vergessen. Es fehlen am Anfang des Tracks ein paar (Kilo)Meter.
Wähle die N110 und N122. Es geht durch eine tolle Landschaft und ich habe keine Bilder zum Vergleich im Kopf. Oft fahre ich und sage zu Dago das mich das an Schottland erinnert, oder das könnte auch in Italien sein. Aber hier, nichts. Ganz neue Bilder, was uns freut. Super Wetter und kaum Verkehr machen das Fahren angenehm. Bisschen vermisse ich die Parkplatzkultur von Frankreich. Bei der Suche nach einem Frühstücksplatz gescheitert. Wollten einen Serviceplatz, Tankstelle mit gekreuzten Messer und Gabel, anfahren, aber die Ausschilderung schlecht und führt uns zurück.
Zurück auf die Route und da ist der Parkplatz. Ich glaube während des gesamten Frühstück ist kein Auto vorbeigefahren. Alle sind auf der parallelen, mautfreien Autobahn.
Ein langer Nachmittag ist zu Ende gegangen. Nach dem Frühstück ging es weiter. Meine Geräte hatten aus unerklärlichen Gründen verschiedene Uhrzeiten. Franz navigiert fehlerfrei, kommt aber zu einer Uhrzeit jenseits von gut und böse an, und Kurt hatte eine falsche Zeitzone. Mit Umstellung auf MEZ war auch Kurt komplett aus der Spur. Sein Kumpel hat sich geweigert die Strecke zu notieren. Hab ihn dann in den Hintergrund geschoben und ignoriert.
Jetzt angekommen habe ich ihn gefragt und er hat das Ende der Fahrt aufgenommen. Jetzt fehlt Vorne und in der Mitte ein Stück. Aber der interessierte Leser kann es sicher nachvollziehen. Wenn nicht, auf Anfrage sende ich weitere Informationen.
Die gewählte Strecke ist eine der schönsten durch Spanien. Bin begeistert!
42,9052799, -2,0664902