Tag 35 – Wie man Zwieback macht

Das ist ganz einfach. Man geht in Marokko in diesen französischen Supermarkt Marjane und kauft dort Toastbrot. Die Scheiben werden im Toaster gebräunt und fertig ist der Zwieback. Ist aber ungenießbar! Ja, solche Dinge lernt man unterwegs. Ungenießbar war auch das Wasser vom Campingplatz. Ich habe hier damit die Kakteen gegossen und frisches Brunnenwasser aufgefüllt. Zum Abendessen haben wir das frisch gebackene Brot und Diverses aus den Vorräten verzehrt.

Bei Zeit aufgewacht und den Tag begonnen. Routinearbeit die schon in Fleisch und Blut übergegangen sind. Dann war Zeit zum verabschieden. Andrea hatte eine Kleinigkeit für die Kleinsten und für die Großen haben wir ein Trinkgeld. Das Stehen, Wasser und Strom sind kostenlos.

Die Gegend ändert sich, wir kommen in die „Berge“.

Wir sind rief beeindruckt von der Landschaft. Dago kommt aus dem knipsen nicht heraus.




Natürlich aus dem fahrenden Auto heraus leicht verwackelt, oder wegen der dreckigen Scheiben unscharf. Aber das eine oder andere Bild wird schon rausschauen.

Es geht über die R708 nach Westen zur N13. Dieser folgen wir in südlicher Richtung bis Errachidia.

Der Supermarkt Marjane ist das Ziel. Der Markt ist groß und fast alle Wünsche werden erfüllt. Wir frühstücken auf dem Parkplatz und trennen uns nach dem Essen. Andrea und Michael gehen Thomas, den Besitzer des Olivenhain, besuchen. Michael und Thomas kennen sich nur durch ein Forum. Da ich ihn gar nicht kenne, klinken wir uns aus. Für Dago’s Fuß ist es auch unmöglich den Stadtbummel mitzumachen. Wir fahren noch 32km weiter und stehen auf dem Schotterplatz mit toller Aussicht (Valée de Ziz) neben einem Restaurant.
Endlich lässt das Wetter eine Sitzung auf der Dachterrasse zu.


Es gibt Kaffee und Kekse und wir warten hier auf die Anderen.
Werden hier übernachten.

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2 Antworten zu Tag 35 – Wie man Zwieback macht

  1. chris sagt:

    mit Routinearbeit meinst du das aufstehen, oda?

    • Peter Trunner sagt:

      Ja, die schwerste Arbeit ist das Aufstehen. Dann kommen die rituellen Waschungen. Viel Haut die gereinigt werden will. Bett zusammenschieben, Tee kochen, Vorhänge abbauen, Sitze drehen, Alkoven einklappen, von den Keilen fahren, Keile verladen, Fahrradbühne einfahren und all die Dinge nicht vergessen die ich vergessen habe aufzulisten. Das hier ist kein Kuraufenthalt!

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