Tag 3 – Der Wind, der Wind,….

Hat uns in der Nacht gut durchgeschüttelt. Selbst die neue Plane überm Fahrrad, welche sich auf der Autobahn so ruhig verhält, hat sich zu Wort gemeldet und den vorlauten Plastikbechern, welche Kreuz und Quer über den Platz huschten, Paroli gegeben.
So waren wir ohne Wecker früh wach und der Wind hat dann etwas nachgelassen.
Das Aggregat hat wieder das Duschwasser bereitet. Ich hoffe das sich der Boiler ab jetzt während der Fahrt mit 12 Volt aufheizt. Es geht zuerst in den Baumarkt. Neues Dichtungs- und ein Montageband, sowie Scheibenreiniger wird benötigt. Sogar ein Schlauch wurde gefunden. Alles wird gut.

Ein Stück vor Perpignan zeigte die Tankuhr noch ausreichend Vorrat an, mehr wie letztes Jahr. Da habe ich beschlossen die Küstenstraße zu fahren und einen schönen Platz mit Meerblick zum Frühstück zu finden.


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Das Wetter für die nächsten Tage sieht gut aus.

Die Grenze und danach ein Tankstopp liegt vor uns. Freue mich an dem leichten Auto. Haben rund 170kg weniger als bei der Abfahrt. Ist gut für die anspruchsvolle Küstenstraße.
Die im Internet versprochenen 1,539€ gab es nicht, aber 109,44 Liter für je 1,569€. Gleich noch Aggregat und den dazugehörigen Kanister befüllt. Waren auch 7,41 Liter zu je 1,519€. Waren zusammen auch 182,97€ (171,71+11,26).
Fast 4 Tagessätze, dafür liegt die Karre wieder satt auf der Straße.
Wenigstens gibt es Lücken in der Kühlbox. Die Reste aus der heimischen Gefriertruhe hat Dagmar in leckere Gerichte verwandelt. Vorgestern Frikadellen mit Nudel, gestern Rindsrouladen mit Knöpfle und heute Rehgulasch mit Spätzle.


Stehen wieder in der Stadt. Nein, eher am Rand. Hinter uns Häuser und vor uns eine Streuobstwiese. Offizieller Stellplatz der Gemeinde 43460 Alcover, Provinz Tarragona, Spanien.


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2 Antworten zu Tag 3 – Der Wind, der Wind,….

  1. Michael Hausmann sagt:

    Boah ey, seid Ihr flott unterwegs. Kaum losgefahren und schon in Spanien…..
    Aber ab jetzt werdet Ihr doch wohl langsamer, sonst seid Ihr ja schon in ein paar Tagen in Algeciras?!

    Viel Spaß und bis demnäxt!

  2. Peter Trunner sagt:

    Raus aus dem Dreckwetter, rein in den Sonnenschein. Sicher werde ich bald den Bremsfallschirm auslösen und mich irgendwo an einem schönen Platz ein paar Tage festsetzen.
    Theoretisch können wir in 2 Tagen dort sein. Es sind keine 1.0000 km mehr. Sogar der Sprit reicht bis Marokko. Besser Ceuta und steuerfrei tanken.

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