Bin da heute nach Bietigheim gefahren. Zuerst ein falsch ausgestelltes Rezept bei meiner Ärztin tauschen und dann auf den Stellplatz zum Wasser bunkern. Der Stellplatz wurde vor einiger Zeit verlegt. War er früher neben der B27, ist er jetzt in der Farbstraße, neben der Metter. Ist jetzt wesentlich ruhiger.
In Ruhe alle Ventile umgestellt und den theoretischen Wasserverlauf überprüft. Dann die Schlauchtrommel mit der Säule verbunden und einen Euro eingeworfen. Zuerst einige Liter durch die Trommel zum spülen geschickt. Dann das Hauptventil geöffnet und mit schnellem Schritt das Wohnmobil betreten. Der Vorfilter war etwas undicht, könnte aber mit einem kräftigen Ruck an der Überwurfmutter zum dichten überredet werden. Während das Wasser in den Tank sprudelte, überlegt warum aus den offenen Wasserhähnen nichts raus kommt. Das verantwortliche 3-Wegeventil entdeckt und umgestellt, aber nur ganz kurz!!!
Schlagartig zwei Schläuche, von und zu der Pumpeneinheit, entdeckt, die ohne Schlauchbänder nur aufgesteckt waren.
Da nur ein Tank mit etwa 90 Liter gefüllt werden sollte, das Befüllen überwacht und bei Erreichen des Füllstandes den Hahn an der Säule geschlossen. Glücklicherweise noch vier passende Schlauchbänder an Bord gehabt und die Schläuche fixiert. Boiler gefüllt und die internen Leitungen gespült. Der Aktivkohlefilter hat es dem Vorfilter nachgemacht und das Badezimmer eingenässt. Konnte aber auch mit fester Hand überzeugt werden. Jetzt noch die neuen Pumpen kritisch betrachtet und die Schlauchbänder mit dem kleinen Rätschchen nachgezogen. Aus dem Schrank einen Fetzen gegriffen und Boden und Armaturen trocken gewischt.
Der nächste Schritt war das Einschalten der 12-Volt-Heizung im Boiler. Der hat einen 200 Watt Heizstab, welcher entweder bei laufendem Motor, oder mit Solarüberschuss, betrieben wird.
Damit ist die Wasseranlage im Betrieb und wird die ersten Tage mit Argusaugen bewacht bis ein zuverlässiger Betrieb bestätigt wird.
Auf dem Heimweg noch ein paar Brezeln eingekauft und dann heim zum Frühstück.
Jetzt laufen viele Dinge parallel, aber nicht alle rund. Dago leidet etwas unter der Impfung und Ruhepausen sind angesagt. Dadurch verzögert sich unsere Abreise etwas, aber es treibt uns ja nichts. Die Gesundheit und das Wohlbefinden sind letztlich wichtiger wie irgendwo ein paar Stunden früher anzukommen.
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