Aufbruchstimmung

Es hat in der Nacht geregnet und auch einige Böen, die das Reisemobil duchgeschüttelt haben, gegeben.
Es kommt Aufbruchstimmung auf, ein netter Trip geht zuende.
Ich dusche und Dago bezieht die Betten neu, damit alles schön frisch ist.
Die Vorräte an Energie und Wasser sind optimal eingeteilt. Batterien stehen nach dem Duschen bei 41% Kapazität und im Wassertank sind noch knappe 20 Liter. Ideale Bedingungen für die Fahrt nach Hause.
Ein bisschen Wehmütig bin ich dabei. Es ist bei/mit Michael und Andrea so problemlos und angenehm. So macht besuchen Spaß, wenn man sein eigenes Wohn- und Schlafzimmer dabei hat und sich einfach zurückziehen kann, bevor es für die Gastgeber zu anstrengend wird. Dazu noch sein Badezimmer und Küche dabei.
Ich freu mich schon auf die nächste gemeinsame Reise mit den Zwei.
Besuch ist schön wenn er kommt und noch schöner wenn er wieder geht.
Lass uns in den Tag starten.
Dago macht mit Andrea noch eine Shoppingtour durch Kevelar und ich bereite das Frühstück vor und mache das Mobil abfahrbereit.
Michael und Ella kommen mich besuchen. Wir schwatzen ein bisschen und da höre ich das zarte Stimmchen von Prinzessin. Der erfolgreiche Einkaufsbummel ist zu Ende.
Das Frühstück wird nun um eine Stunde vorgezogen, damit wir stressfrei die Heimreise antreten können.

So, zuhause in der Burg. Einerseits früher wie geplant, da ein Stammtisch geplant war.
Der ist aber ausgefallen, da der Papa von Antonella noch nicht fit ist.
Gute Besserung von uns.
Uwe hat zwar versucht ein Ersatzlokal zu organisieren, das uns aber leider gar nicht gefällt. Da außer Uwe und Michaela niemand mehr von den möglichen Gästen übrig war, wurde der Stammtisch ersatzlos gestrichen.

Als mich diese Info per WhatsApp erreichte, konnte ich den Speed herausnehmen. Ich war nämlich als Tiefflieger unterwegs. Eine Vollsperrung der A61 wegen Fahrzeugbrand und der Umleitung durch ein zugeparktes Dorf mit lauter Autofahrern die nicht wissen wie breit ihr Fahrzeug ist. Die zudem ohne denken die Ausweichmöglichkeiten blockierten, sodas es sehr mühsam war sich durchzuquälen. Das hat viel Zeit gekostet.

Letzter BAB-Parkplatz zum entsorgen angefahren und um 18:30 die Zugbrücke zur Burg heruntergelassen. Mein Stammplatz vor dem Haus war frei und so konnte der Kühlschrankinhalt und die wichtigsten Dinge beim erstenmal mit hoch genommen werden.
Der Rest kommt morgen.

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