Zickzack

Wäsche ist Geschichte und Prinzessin voller Tatendrang. Die Cathédrale Notre-Dame de Reims ist ihr Wunsch und mein Befehl. Hätte man eleganter lösen können, aber wir sind ja flexibel. Zum Ausgleich wähle ich das Musée Automobile Reims Champagne.
Als diese Pläne bekannt werden, rät uns eine gute Freundin die Kathedrale früh morgens zu besuchen.
Man überlegt bei fast zwei Stunden Fahrzeit den Wecker recht früh zu stellen. Dagegen lege ich ein Veto ein und biete an, zuerst das Museum, dann schlafen und zum Abschluss die Kathedrale.
Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.

So starten wir den Morgen „normal“, was immer das heißt. Vor dem verlassen des Stellplatz einmal entsorgen. Der Abwassertank ist rappelvoll. Die 1½ Stunden Fahrzeit beschehren allerlei Wetter, aber ansonsten nichts Nennenswertes.

Finden in Reimes einen Parkplatz unweit des Museums und starten dort das Frühstück. Damit wir bequem stehen/sitzen lege ich zwei Auffahrkeile. Wir haben Zeit, das Museum hat Mittagspause und öffnet erst wieder um 14 Uhr.

Kleiner Spaziergang zum Museum und dort an der Kasse unseren Obolus entrichtet. Macht pro Kopf und Nase 10€. Das Museum finanziert sich ausschließlich von Eintrittsgelder und Shopverkäufen.

Das Wetter ist viel besser als angekündigt. Es ist sehr warm in der Halle und nach der ersten Runde fragen ich, ob wir nach einer Frischluftpause nochmals eintreten dürfen. Unser Wunsch wurde gewährt. Auch im Hof ist einiges los. Ausstellungs- und Besucherfahrzeugen.

Satt an Eindrücken schlendern wir zum Duc zurück und suchen einen Übernachtungsplatz. Der Offizielle ist belegt. Ein Wohnmobil schnappt mir den letzten freien Platz weg. Egal, das Touristenbüro schickt die Wohnmobile oft auf einen benachbarten Parkplatz, den wir uns mit rund zwanzig anderen teilen.

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