Tag 112, wieder alleine unterwegs

Montag, 28.04.25
🇮🇹 Castel Bolognese = 44.309154,11.744993
🇮🇹 Castel Beseno, 45.932216,11.111413
KM 261, 4h30 reine Fahrzeit


Das Abendessen war lecker und nicht allzuspät sind wir an den Wohnmobilen angekommen. Kurzer Tratsch vor der Haustür, dann war Nachtruhe angesagt.
Ich habe mir Gedanken über die Fahrstrecke gemacht und beschlossen das wir von hier bis Bodenheim drei Tagesetappen machen.
Da das heutige Tagesziel, Castel Beseno, nicht allzuweit entfernt ist und Castel Beseno, die Stammleser kennen das vom Anfang der Reise, Montags geschlossen ist, fahren wir über Land.
Auf der Autobahn sieht man nur viel Gegend und nochmehr Autos. So kommt die eine oder andere Stadtdurchfahrt, ein schöner Marktplatz oder ein hübsches Rathaus ins Blickfeld.
Gut erholt in der Früh das Fahrzeug für die Fahrt hergerichtet und uns von Klaus und Renate verabschiedet.

Kurt hat eine gute Strecke gewählt.

Teilweise sehr schmal, aber kaum Verkehr.
Als es auf die Mittagszeit zu ging, waren wir in einer typischen Gegend ohne jegliche Möglichkeit die Fahrt zu unterbrechen. Da schwärme ich immer von der Parkplatzkultur in Frankreich!

So haben wir bei der (erst-) besten Gelegenheit, eine Ausbuchtung mit zurückgesetzter, verschlossener Grundstückszufahrt, angehalten und unsere Frühstückspause gemacht. Blick aus dem Wohnzimmerfenster gibt es nicht. Das würde die Serie zerstören.
Auf einen Mittagschlaf habe ich auch verzichtet.
On the street again.
Tingeln gemütlich und sehe große gelbe Schilder mit dem „Bauarbeiterschild“ und Trento. Noch jede Menge Schrift, aber halt italienisch. Gut, Baustelle juckt mich nicht.
Fahren die Unterführung unter dem Kreisverkehr durch und erkenne oben dann die Umleitungsschilder mit Trento.
Ich stutze ein wenig, aber rolle weiter. Nach ein paar hundert Metern wieder ein großes gelbes Schild. Diesmal ohne den Kerl mit der Schaufel, dafür ein Sperrschild!
Beschließe spontan zu wenden und die Umleitung zu fahren. Franz hat das schneller kapiert wie Kurt. Die Umleitung war ganz nett zu fahren und als wir auf die alte Strecke zurück kommen, stehen für den südlichen Verkehr ähnliche Schilder. Passt also.
Dann taucht es auf, das Castel Beseno.

Kurt und Franz sind sich nicht einig, daher ignoriere ich beide und folge der Ausschilderung. Steil hinauf geht die schmale Straße. Zum Glück nur einmal, an einer passenden Stelle, Gegenverkehr gehabt.
Prinzessin will nicht vorne an der Parkplatzkante stehen.

Sie verzichtete auf den traumhaften Ausblick und dirigiert mich auf den Parkplatz weiter hinten.

Jetzt gibt es Kaffee und Kuchen und ich habe Zeit und Muse mich um den Blog zu kümmern.


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