Dienstag, 04.03.25
🇹🇳 Ejdaria = 33.341826,11.171632
🇹🇳 Port Hassi Jellaba = 33.575488,10.942490
KM 53, 1:10h Fahrzeit
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Abfahrt war um 8:30. Prinzessin hatte brav geturnt und innen alles aufgeräumt. Ich habe außen, die am Abend montierte Abstützung entfernt und aufgeräumt.
Zarzis tut sich vor uns auf und der Verkehr wird wieder interessant. Ohne Probleme den Carrefour erreicht. Der große Parkplatz davor bietet reichlich Platz. Drinnen das gewohnte Sortiment mit den bekannten Lücken. Diese Lücken können wir mit unseren Vorräten zum Teil überbrücken.
Auf dem Parkplatz kippe ich einen 5-L Kanister in den Tank. Der jetzt leere Kanister ist für Benzin geplant. Wenn das mit der Sonne nicht klappt, muss der Generator einspringen. Dessen Tank ist nicht mehr ganz voll.
Die Tankstelle war dann mein nächster Halt. Michael ist zum Wasserhahn weitergefahren.
Als ich dort eintreffe, beginnt Michael das Befüllen seines Tanks. Der Wasserdruck ist bescheiden, trotzdem schließe ich meinen Schlauch am zweiten Hahn an.
Das Befüllen dauert und dauert…..
Ich stelle meine Anlage auf saugen um und aktiviere beide Pumpen. Für mich verbessert sich die Füllgeschwindigkeit enorm. Die Pumpen leisten zusammen 12L/Min!!
Da hat Michael das Nachsehen. Als ich die 180 Liter drin hatte, war bei Michael erst Halbzeit.
Ich habe ihn zurückgelassen und bin zum freien Stellplatz gefahren.
Zügig die erste Maschine angeworfen und uns dann dem Frühstück gewidmet. Das Frühstück war fast zu Ende als Michael kam. Er hat abgebrochen. Wir vermuten, dass seine Einfüllöffnung zu hoch, für den schwachen Wasserdruck war.
Michael positioniert sich so, dass wir meine Wäscheleine zwischen uns spannen können.
Bei dem Wind trocknet die Wäsche schnell.
Am Nachmittag ist wieder die Kaffeerunde zusammengekommen um Tee zu trinken. Dazu gekaufte Apfeltörtchen. Die Marke muss man sich merken, nicht das man die aus Versehen nochmals kauft. Thema ist wie immer der kommende Tag. Neues Wasser muss her und ein kleines Freizeitprogramm.
Die Wäsche ist zu 90% trocken, der Rest kommt über Nacht unters Dach.