Tag 21, wir kehren Bukarest den Rücken.
Es geht aber nicht so schnell wie wir wollten. Sind zwar morgens schnell fertig gewesen, kurz die Übernachtungen auf dem Campingplatz bezahlen und Wasser bunkern, dann hat uns der Berufsverkehr voll erwischt.
Unglaublich, stop and go. Nur zäh vorrangekommen. Ganz selten in den dritten Gang gekommen. Das genaue Gegenteil von Ankara! Wer uns in der Türkei nicht verfolgt hat, Ankara ohne einen Stopp durchfahren!
Endlich den Gürtel verlassen und man konnte das Getriebe voll benutzen.
Nächster Halt Kaufland. Einkaufen und einen neuen Tagesplan erstellen. Der Alte ist wegen den Öffnungszeiten der Schlößer sinnfrei, Montags zu.
Alternativ ein ganz nettes Kloster mit Parkanlage besichtigt.
Der große geschotterte Parkplatz könnte uns auch für eine Nacht beherbergen, fiel aber durchs Raster.
Nur wenige Kilometer weiter lockt ein Platz am Waldrand. Der hat dann gewonnen.
Unmittelbar davor stand ein unscheinbares Kirchlein am Straßenrand. Von weitem blitzten die Dachkanten und signalisierten ein besonderes Dach.
Im vorbeifahren erstrahlte das Dach gülden.