Anreisetag GORM-24H

Gestern am Abend ein plötzlicher Stromausfall. Dachte erst das unsere Leitung, zwei Fahrzeuge hängen an der Steckdose, überlastetet ist. Dann bemerkte ich, dass im gesamten Camp nur die Notbeleuchtung tat. Wir haben dann auch eine Notbeleuchtung eingerichtet. Constanze zauberte zwei nette Tischlampen hervor und wir haben uns mit Taschenlampen bewaffnet.
Kurz vor ½12 ist der letzte angekündigte Teilnehmer angekommen und wir könnten das Tor schließen und uns niederlegen.

Es ist kalt. Schwache 14° veranlassten mich die Heizungen abzuwerfen. Schnell war der Raum auf 20° erwärmt und die Fußbodenheizung arbeitete alleine weiter. Während Prinzessin ihr Gewand anlegte, habe ich den schwarzen Hengst gesattelt und habe einen Ritt über meine Ländereien gemacht. Siehe da, es gibt noch Leute ohne Armband und Autos ohne Einfahrmarken. Das sind die, welche dir hoch und heilig versprechen, die Bänder anzulegen und die Einfahrmarken zu kleben.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Das Fahrerlager hat Strom, wir vorne am Eingang jedoch nicht. Warte auf den (männlichen) Platzbetreiber. Sein Chef ist schon da. Sie spricht aber nur polnisch.

Zwischenzeitlich war auch der Elektriker da. Man kennt sich schon. Er geht unverrichteter Dinge wieder. Das Erdkabel, erklärt man mir. Muss jetzt schauen wie ich mit dem Strom auskomme.

Der Anreisetag gestaltet sich abwechslungsreich. Zwischenzeitlich habe ich ein gewisses Maß an Routine entwickelt und etliche Patzer sind mir bekannt. Was nicht heißen soll, dass es keine neuen Herausforderung gibt.

Einige Teilnehmer sind mit den Rahmenbedingungen nicht einverstanden, was natürlich zu Diskussionen führt. Diese Probleme zu lösen, fällt nicht in meinen Aufgabenbereich.

Hier die Strecke des 24h-Offroad-Rennen 2024

Morgen gibt es vielleicht ein paar Daten dazu.

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