Sonntag – Ruhetag

Sonntag, 17.03.2024, Tag 110
🇬🇷 Kakovatos, 37.456694,21.638648 🇬🇷
🌡️ Tags 17° Nachts 9° 🌤️

Es geht mir wieder besser, viel besser. Von gut aber noch ein Stück entfernt. Wollte mich aufs Rad schwingen und um frisches Brot gehen, aber Prinzessin meinte das noch alles da ist. Nur zum Geldautomaten fahren lohnt nicht, wir fahren morgen eh dran vorbei. So bleibt nicht viel über, was gemacht werden müsste. Mental auf Olympia einstellen und die nächsten Tage planen.
Habe gestern Abend meinen Körper vor den Wagen geschleppt. Der Sonnenuntergang war grandios und die Farben am Himmel danach überwältigend.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster

Da traf man sich in den Dünen um den Augenblick gemeinsam zu genießen.

Muss nachher die Spiegelreflex auslesen und ein paar Bilder hochladen. Dazu wird leider ein hier nicht vorhandenes WLAN gebraucht.😩
Heute ist das Meer sehr ruhig.

Der Kerl im Vordergrund ist Kuddel. Kann genauso gut zubeißen wie Henry, macht das aber nur bei Fremden. Füttern darf ich ihn schon, das mit den streicheln wird noch einige Tüten Hundekekse dauern.

Anke hat mit Hilfe unseres Aggregates und dem Staubsauger von Michael, ihren Wagen von Hundehaaren befreit.
Dagmar hat mir am Nachmittag den Bart gestutzt. Wollte Zuhause immer auf den Bart zeigen, wenn mich jemand gefragt hätte: „Wie lange wart ihr weg?“ Geht nun nicht mehr.
Michael hat unsere und seine Strecke durchgeplant. Haben da zwei drei Tage Spielraum, die vielleicht für einen Besuch bei Mercedes drauf gehen. Macht bei unserem Reise-Tempo nichts aus. Irgendwo in oder kurz nach Albanien wir sich die Reisegruppe auflösen aufteilen. Die neue Gruppe Michael & Andrea und Anke mit Kuddel und Timi zieht Richtung Heimat und wir halten uns ein bisschen zurück. Wir gründen am 13. April in Slowenien eine neue Gruppe mit Michael & Désirée. So der Plan.
Leichter Gewitterschauer zieht über uns hinweg. Dago stellt mit entsetzen fest, daß es schon so spät ist (15:35). Wir erwarten Gäste um 16Uhr und nichts, außer dem Apfelkompott, ist fertig. Schnell das Aggregat angeworfen und den großen Kochtopf aufgestellt. Die Dopfenknödel brauchen etwas Vorbereitungszeit. Stress.
In der Zeit Pläne ich meinen morgigen Tag. Aggregat tanken, Geldautomat suchen, Brot kaufen, Olympia fahren.
Gäste waren da. Alles aufgegessen und nette Gespräche gehabt. Es hat die ganze Zeit immerwieder geregnet, aber beim auflösen der Gesellschaft scheinte die Sonne und der Heimweg war trocken zu schaffen.

Dieser Beitrag wurde unter Türkei 2023 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.