Donnerstag, 22.02.2024, Tag 86
🇬🇷 Posdonia – Epidaurus – Nafplion 🇬🇷
🛣️ 100km • 🕰️ 4h45 • 👀 1h • 🛒 30min
In der Früh haben wir uns herzlich von Anke verabschiedet. War nett sie nochmals getroffen zu haben. Noch im Ort haben wir einen griechischen Supermarkt aufgesucht. Gutes Sortiment und faire Preise. Damit ist die angedachten Suche nach dem Bäcker mit dem guten Brot von vorvorgestern hinfällig. Bin dann Michael hinterher gefahren und könnte ihn einholen bevor meine Zwei, Franz und Kurt, sich streiten.
Nächster Halt Epidaurus. Dort ist eines der größten Amphitheater zum besichtigen.
Ein mächtiges Bauwerk mit unglaublicher Akustik. Selbst in den oberen Rängen hört man die fallende Münze auf der Bühne.
Ein Besuch im Museum gehört dazu.
Ein Spaziergang durch die alte Stadt rundete den Besuch ab.
Am Ende des Spazierganges konnten wir durch einen Personaleingang das Gelände am Parkplatz verlassen.
Es war kurz vor 12 und M&A sind gleich losgefahren, während wir erstmal frühstückten.
Wollten, den das Aggregat sprang nicht an. Der Anlasser drehte, aber keine Zündung erfolgte. Dachte das er vielleicht abgesoffen ist. Hat er früher gern gemacht. Seit dem von mir durchgeführten Kundendienst lief er jedoch problemlos. Egal, raus und die Kerze gewechselt. In der Zeit kochte Dago mit dem WR den Kaffee. Neue Kerze drin und ein weiterer erfolgloser Startversuch. Vielleicht der Sprit alle? Nein, Tank ist ¾ voll. Liegt es am schrägen stehen auf dem schiefen Platz. Lassen wir bis ankommen und die Starterbatterie sich erholt hat. Wundert mich eh, das die sich so tapfer hält, Ersatz steht schon in der Sitzbank.
Unterwegs noch ein Denkmal besucht. Das wird meinen Freund Uwe Brez. freuen.
Aggregat geht immer noch nicht. Weiter in den Hafen von Nafplion um die Reisegruppe zu komplettieren. Habe mich bisschen abseits gestellt und sofort begonnen mich um das Aggregat zu kümmern. Kerze raus, Zündfunken geprüft, nix ist mit Funken.
Michael kam vom Spaziergang zurück und hat sich dazu gestellt. Sehr oft ist es der Kerzenstecker. Die Blechverkleidung mühsam entfernt um festzustellen das die Innereien verpresst sind. Da gewackelt, dort WD40 gesprüht, dann im Internet gesucht.
Ah, wenn der Ölstand zu nieder, oder der Sensor kaputt, kein Zündfunken. Um an den Sensor zu kommen, musste das Aggregat ausgebaut werden. Dabei hat sich der Zusatzschalldämpfer aufgelöst. Darum kümmern wir uns später. Den vermeintlichen Sensor lokalisiert und das Kabel testweise abgezogen. Keine wirkliche Veränderung. Plötzlich ein Zündfunke. Nicht sehr überzeugend, aber ein Funke.
Die Super-Bosch-Zundkerze mit einer Messingbürste geputzt, Elektrodenabstand geprüft und eingebaut. Zündung eingeschaltet und mit dem Seil-Starter gestartet. Mit dem zweiten Zug lief das Aggregat.
Blöd das wir keinen echten Fehler entdeckt haben, gut das das Aggregat wieder läuft.
Den Auspuff zusammen gebastelt und mit etwas Draht die Sache stabilisiert.
Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Und noch eine nette Sache, Anke ist da. Sie ist uns hinterher gekommen.
Ich mich erstmal gewaschen und meine gute Hose ausgezogen. Die ist nach der Aktion ein Fall für die Waschmaschine. Dago ist so froh daß das Aggregat wieder tut, das sie sogar vergessen hat wegen der Hose zu schimpfen. Eine Arbeitshose ist ja in der Sitzbank.
Testweise Kaffee gekocht und das Werkzeug weggeräumt.
Dagmar geht mit den anderen shoppen, ich kümmere mich um den Blog.
Wo ist Anke? Ich sehe ihr Auto nicht mehr.