🇬🇷 Egira, 38.147727,22.360057
🚍 68km 1h45min
🛒 Lidl 21,20€
🚰 ❌️
🚰 ❌️
🇬🇷 Korinth, 37.951111,22.959448
🌡15°⬆️ 6°⬇️ 🌤
Habe nachträglich unten Bilder eingefügt.
Der Wind hat nachgelassen und die Nacht war ruhig. Nach der Routiene-Arbeit bei Zeit losgekommen. Wollen, bevor wir Michael und Andrea treffen, uns noch mit Wasser versorgen. P4N stellt einiges zur Auswahl, ich ignoriere die ersten Plätze, da sie etwas von unserer Strecke weg sind. Einer liegt nur 50 m neben der Strecke, den fahre ich an.
Große Baustelle, der Hahn/Brunnen wird umgebaut. Kein Problem, P4N hat in Korinth am Hafen einmal drei und danach noch einen Hahn.
Wir fahren kurz zu Lidl. Brauchen nur Brot und eine Küchenrolle. Haben dann doch für 21,20€ Waren im Korb.
Nächster Halt, die drei Wasserhähne an der Mole. ME navigiert mich auf einen davor liegenden Parkplatz. Ich möchte aber links zur Mole. Der Platz ist chaotisch zugeparkt. Jeder lässt vorne etwas mehr Platz und hinten komme ich nicht durch. Also Rückwärtsgang und vorsichtig zurück gesetzt. Versuche ich die rechte Spur. Ist aber nur eine „Ringstraße“ ohne Zufahrt zur Mole. Klar stehe ich nun an der Stelle, an der ich vorher zurück gefahren bin. Okay, 10 m zurück und wenden in 32 Zügen. Die Leute hupen, bevor ich hinten anstehe. Sehr nett, aber dank Rückfahrkamera nicht nötig.
Geschafft, nun raus aus dem Parkplatz.
Pustekuchen, nun haben in Gemeinschaftsarbeit zwei Autofahrer diese Zufahrt für mich blockiert. Zum Glück ist der Minifahrer noch in der unmittelbaren Nähe und fährt noch etwas vor. Geschafft, Wasserbunkern für heute gestrichen.
Wir fahren an das westliche Kanalende und treffen dort unsere Reisepartner. Die haben zum Empfang einen Apfelkuchen gebacken. Da muss ich am Frühstück etwas einsparen.
Am Kanal sind große Bauarbeiten im Gange. Der Kanal wird stabilisiert und die wichtigste „antike Straße“ in Korinth, der Diolkos, ein gepflasterter Schiffskarrenweg über die Landenge, der Schiffe mitsamt Ladung transportierte, um die gefährliche Umrundung des Peloponnes zu vermeiden, bevor der moderne Kanal gebaut wurde, ist teilweiserestauriert. Es sind Reste dieses antiken Transportwegs sichtbar, während der moderne Kanal von Korinth, der die Landenge durchtrennt, ein beeindruckendes Bauwerk ist, das die antike Leistung fortsetzt und die beiden Golf von Korinth und Saronischen Golf verbindet.
Nach dem Frühstück kleinen Spaziergang auf die Mole gemacht.
Alle „Arbeiten“ erledigt und sitzen im Reisemobil. Versuche mit diesem neuen Magic Earth den morgigen Tag zu planen. Die neue, kostenpflichtige, verschlimmbeserte Version geht mir auf den Sack. Nichts, gar nichts, was vorher so Klasse war und mich begeistert hat, tut mehr. Auf der Autobahn werden Umwege gefahren und auf der Landstraße abenteuerliche Abkürzungen eingebaut. Die Ergebnisse der Suchfunktion werden nicht mehr in der Karte angezeigt, nur aufgelistet. Wie soll ich da sehen, was auf meinem Weg liegt. Habe heute eine Beschwerde-Mail an ME geschrieben. Um die Antwort zu lesen, muss man sich einloggen. Ähmmm….
Alle Versionen von Mailadressen und Passwörtern getestet. Ich gebe es auf. Wenn ich von dieser Reise zurück bin, fliegt die App hochkant vom Tablet.
Freue mich auf den Nachmittagskaffee mit den Nachbarn. Der Kuchen ist schon da.
Das Kaffee kochen hat den elektrischen Wasserkocher umgebracht. Still und leise hat er seinen Dienst quittiert. Aber gut ausgerüstet wir wir im Team sind, wurde schnell ein Ersatzkocher in Betrieb genommen. Andrea hat auch so ein Teil mit, benötigt es aber nicht, da mit Gas gekocht wird.
So sind wir doch noch an einen Kaffee gekommen. Der Kuchen wurde komplett aufgegessen. Nichts mit ein Stück für morgen aufheben.
Sehr spät die CB-Funkgeräte ausgepackt und mit Einbruch der Dunkelheit schnell die Magnetfußantenne auf Dach gesetzt und Michael hat das Kabel innen verlegt. Aus Platzgründen hat er das kleine Handfunkgerät gewählt. Die Lautstärke sein nicht ganz optimal, die Testfahrt morgen wird es zeigen ob man nachbessern möchte.
So haben wir uns geeinigt und Feierabend gemacht.
Bilder vom Parkplatz beim Versuch Wasser zu fassen
Dann waren wir frei und konnten weierfahren.














