🇬🇷 Menidi, 39.047246,21.107262
🛣 246km
🚍 5h
🚢 12€
☕️ 1h
🇬🇷 Diakoptou, 38.191270,22.198200
🌡17°⬆️ 2°⬇️ 🌧 🌥 🌤
Die Münchner Familie hat uns am Abend verlassen. Nein, wir fürchten uns nicht so ganz alleine. Ein toller Abend mit grandiosem Sonnenuntergang. Grandios, weil wir seit Tagen keine Sonne gesehen haben. So ist es der erste Abend an dem die Heizung aus ist.
Es kommt ein „aufregender“ Tag auf uns zu und ich bin auf die Eindrücke gespannt. Das Tagesziel ist der Bahnhof von Diakoptou. Für morgen habe ich schon gestern online Fahrkarten bestellt. Hat ein wenig gedauert, bis ich die Bestellung im Kasten hatte, den es war nicht möglich die Seite ins Deutsche zu übersetzen. Seniorenrabatt und Sitzplatzreservierung, hin und zurück. Der Spaß kostet 28,40 € für uns Zwei. Sind 7,10 € jede Fahrt. Aber es ist auch lohnenswert, die Schlucht des Vouraikos zu durchwandern, nichts für uns, oder mit dem Auto zu befahren. Das steht neben eine Fähre über den Golf von Korinth auf der Liste. Die Fähre kostet die Hälfte der Brückenmaut und bieten einen fantastischen Blick auf die Schrägseilbrücke.
Wir kommen bei Zeit los und fahren nach einigen Kilometern Küstenstraße auf die Autobahn.
Leider wurde nicht die komplette Autobahn von den Bauern „blockiert“ und so war die Strecke nicht gänzlich kostenfrei.
Musste doch einmal 8,90 € abdrücken. Das belastet unser Mautkonto, das jetzt einen Kontostand von 156,07 € hat.
Den Golf von Korinth haben wir wieder mit der Fähre überquert. Schlägt mit nur 12 €, gegenüber der Brückenmaut 23,70 €, zu buche und macht mehr Spaß.
Die Rio-Andirrio-Brücke, Γέφυρα Ρίου – Αντιρρίου Χαρίλαος Τρικούπης, ist ein beeindruckendes Bauwerk!
Nächster Stopp, der Lidl in Akteo. Ein paar Kleinigkeiten eingekauft, Bananen, Tomaten, Muffins und Co.
Kurt die Nutzung von Mautstraßen verboten und so ging es zwischen der Autobahn und der Küste entlang, bis unser erstes, kleines Abenteuer begann. Es geht rechts ab in die Berge, Kalavryta, Endstation der Zahnradbahn von Diakoptou.
Die Fahrt in der Schlucht des Vouraikos sei beeindruckend.
Nun hat Kurt die Straße „Diakoptou-Kalavriton“ gewählt, die ist aber nicht für Touristen gedacht, was uns erst später aufgefallen ist. Die Straße ist stellenweise so schmal, das in der Mitte kein Platz für eine Fahrbahnmarkierung reichte. Sehr eng (!) und kurvenreich (!). Das ist der Grund warum Rolf den Rotstift benutzt hat. Muss nachher die Dashcam auslesen und ein paar Bilder nachtragen.
Wir wollten eigentlich den Zug und die „Trasse“ sehen. Das geht leider gar nicht und nur den Bahnübergang entdeckt. Der Abstecher war trotzdem klasse.
Oben irgendwo gewendet. War wegen der vielen Touristen nicht ganz einfach.
Dann, gegen den Willen von Kurt, die offizielle Straße gefahren. Auch nicht ohne, aber kein vergleich. Bergab ist eh kacke zum Fahren.
In Diakoptou angekommen, den ersten P4N-Platz angefahren. Nicht schlecht, aber es geht besser. Kurt neue Order gegeben und obwohl der neue Platz nur 100 m weg ist, 2,4 km gefahren. Stehen sozusagen direkt am Bahnhof. Unter uns die Gleise der „Fernstrecke“, hinter uns die Schmalspurbahn.












