Spontan wurden am Freitag die Leine gelöst. Die nächsten Nächte sind frostfrei und daher ist kein Landstrom nötig. Der Grund für die Aktion ist aber ein anderer.
Bei Kai und Heike liegt die Isolation für das Kaltdach in der Garage. Da nützt sie aber nicht. Spontan wurde ein Arbeitseinsatz am Samstag geplant. Um nicht mit anderen Terminen in Konflikt zu kommen und unsinnige Leerfahrten zu vermeiden, wurde beschlossen das Reisemobil für die Fahrt nach Nordhausen zu benutzen. Den Samstag die Isolation einbauen und am späten Nachmittag zu Markus und Nicole nach Gemmrigheim fahren. Markus feiert seinen Geburtstag und wir sind dabei.
Der Plan wurde geschmiedet, in Gemmrigheim zu übernachten und am Sonntag unter Umständen einen weiteren Einsatz in Nordhausen durchzuziehen.
Zudem steht das Mobil am Dienstag für einen Arzttermin in Backnang bereit. Da bin ich froh, wenn die Toilette in erreichbarer Nähe ist.
Anschließend wird das Mobil wieder an die Leine gelegt.
Heute ist die Entscheidung für unsere Abfahrt gefallen. Der vorläufig letzte Termin ist ein Weihnachtsmarktbesuch mit Familie und Freunden am 20. Dezember. Somit können wir am 21. Dezember nach Wimsbach, unserem ersten Zwischenstopp, starten. Unser Sohn Michael nimmt den Panda wieder in Pflege. Der Plan ihn abzumelden und bei Herbert in die Garage zu stellen ist damit vom Tisch.
Der Countdown läuft.
Arbeitseinsatz erfolgreich durchgezogen. Das halbe Dach ist isoliert und anschließend Sind wir wie angekündigt nach Gemmrigheim gefahren. Lustige Runde und gute Gespräche. Meine Geduldspiele, eingentich für die Kinder gekauft, sind auch bei den Großen gut angekommen.
Geschlafen haben wir an der Wasenhalle.
Falls ihr es noch nicht entdeckt habt, rechts ist ein neuer Link zum Fotoalbum „Sahara 1985“ eingefügt worden. Nicht sehr viele Bilder, da damals noch mit echtem Diafilm fotografiert wurde.
So kurz nach 23 Uhr begann sich die Gesellschaft aufzulösen. Wir haben einen Shortcut durch den Garten genommen und sind schnell am Wagen gewesen. Der ist angenehm temperiert und schnell ist das Dach und die Betten aufgebaut.
Gut geschlafen. Die gegenüber liegende Bahn hört man nur, wen man wach ist.
Der Bypass bei der Heizung ist super. Der Boden ist nicht mehr ganz so warm und die Raumtemperatur ist dadurch höher. Die Veränderung scheint sich zu bewähren. Nicht ganz der Versuch Rolf zu entlassen. Kurt schreibt zwar tapfer mit und ich kann mit einer App die Datenmenge reduzieren, aber ein falscher „Tastendruck“ und Kurt stellt sich doof. Die Strecke ist nicht mehr auf dem Bildschirm und das Menü zum Abspeichern taucht nicht auf. Schade. Werde den gestrigen Tag bei der Rückfahrt rekonstruieren.
Es geht wieder nach Nordhausen um das Dach fertig zu kriegen. Gleich mit dem Frühstück begonnen, da wir wieder einmal morgens getrödelt haben. Dadurch ging es bis zum (sehr) späten Nachmittag.
Egal, es hat trotz aller Anstrengungen Spaß gemacht und Kai freut sich das die erste Lage Isolierung liegt.
Heim gefahren und Kleinigkeit zu Abend gegessen.


