Ziele werden langsam erreicht.

Sonntag, Familientag.
Ines, Dagmar’s Nichte, hat zur Hausbesichtigung nach Marbach eingeladen. Zuerst leckeren Kuchen gegessen und dann das Haus besichtigt. Vieles ist noch Baustelle, aber man erkennt die Richtung.
Das Haus ist mitten in einem ruhigen Wohngebiet, unweit vom ehemaligen Wohnort meiner Schwiegerleute.
Nach einem gemeinsamen Abendessen löste sich die Gesellschaft auf.

Montag und ein Gang zur Bank steht wieder an. Wollte das erst am späten Nachmittag, vor dem Stammtisch, tun, aber der Gedanke an den Berufsverkehr und die Baustellen in Bietigheim haben mich eines besseren belehrt.
Also noch vor dem Frühstück die Schuhe angezogen. Der Weg zum Baumarkt für einen anderen PVC-Winkel wurde verworfen. Erst die Ergebnisse der Testfahrt abwarten und wenn, dann das optimale Zubehör bestellen. Die Fahrt wurde mit einem Abstecher zum Wertstoffhof erweitert. Drei Röpfe und die zwei elektrischen Wagenheber wurden entsorgt. Wollte ich mich lange Zeit um die Reparatur der Wagenheber kümmern, die sind aber auf Dauer eine supoptimale Lösung.
Keine Fahrt zum Bietigheimer Bahnhof ohne einen Besuch beim Baumann. Es gibt Brezeln zum Frühstück.
Den Tag vertrödelt bis zum frühen Abend mit allerlei Kleinigkeiten um den Tag mit einem Besuch am Stammtisch zu krönen. Kleine, aber feine Runde mit netten Gesprächen.

Versuche den Dienstag wie den Tag von anderen Leuten zu gestalten.
Aufstehen, kurzer Blick aufs Handy, duschen, anziehen, frühstücken.
Da wir erst um 12 frühstücken, musste das Aufstehen etwas hinaus gezögert werden.
Ja, ist nicht einfach, so ein normaler Tagesstart.
Dann ging es in den Garten. Prinzessin hat neben der Hecke ein paar verkümmerte Pflänzchen entdeckt, denen nach dem umpflanzen in Dago’s Beet eine zweite Chance geboten wird.
Anschließend im Reisemobil ein Kabel von der Versorgungsbatterie zum Armaturenbrett gezogen. Eine vor geraumer Zeit montierte zweite Steckdose (Zigarettenanzüder) tut nun mit Dauerstrom statt Zündungsplus.
Tablet und Co hat jetzt auch Strom während der Fahrtunterbrechung. Ist insofern wichtig, da das Tablet mehr Strom benötigt, als über das Ladekabel nachfließt. Kurt und Rolf benötigen reichlich Futter und am Ende eines langen Reisetag ging der Strom zu Ende. Musste dann immer manuell den Bildschirm abdunkeln um sicher bis zum Ziel navigieren zu können.
Wieder einen Schritt näher an der Perfektion.

Am Mittwoch ging es nach Bietigheim. Prinzessin zum shoppen aussetzen, während ich auf dem Stellplatz die Wassertanks am Reisemobil gespült und einen Tank mit 100 Liter Wasser gefüllt habe.
Wollte anschließend Prinzessin orten, aber wie so oft steht das Handy auf Flugmodus. Da bleibt sie unerreichbar und unter dem Radar.
So warte ich im Kassenbereich vom Kaufland, bis sie auftaucht.
Die Einkäufe eingesackt und heimwärts gefahren. Bei der Postbank kurz angehalten. Ich füttere den Automaten und Dago holt gegenüber Brezeln.
Frische Einkäufe sind ein Garant für ein gutes Frühstück. Ein gutes Frühstück wiederum ist ein Garant für einen guten Tag. Einen guten Tag sollte man nicht mit arbeiten verderben.

Der Donnerstag startet beschissen. Dago kämpft mit ihrem Bauch. Trotz aller Vorsicht, Zurückhaltung und Verzicht hat es sie voll erwischt. Bin neugierig wie sich das auf unseren Ausflug auswirkt.
Wie anfangs geschrieben, beschissen! Blitzbesuch bei unserwr Ärztin in Bietigheim. Der endet mit einer Überweisung zum Facharzt. Wir sollen gleich dahin fahren und uns nicht abwimmeln lassen. Nicht anrufen, direkt Auge in Auge.
Wir werden durch die Mittagspause ausgebremst.
Heim und um 15 Uhr einen weiteren Angriff absolvieren. Gedacht, getan und nun haben wir einen zeitnahen Behandungstermin am nächsten Donnerstag. Das beschränkt uns etwas auf dem nächsten Trip.
Am Abend die ersten Brocken ins Fahrzeug geschleift und das neue Internet im Reisemobil aktiviert. Hat bisschen gedauert, da es einen neuen Anbieter gibt. Kurt und Rolf haben jetzt 20gb zur Verfügung.
Etliche Kleingeräte wie, Kohlenmonoxidmelder, Kühlboxenthermometer, Überwachungskamera und Co, in Betrieb genommen.
Nach dem Abendessen noch zweimal laufen, dann ist alles Benötigte im Wagen und wir können in der Früh einfach losfahren.

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