Heute Linz

Wir wachen in der früh auf und ich gehe zum Thronsaal. Denke, warum scheit durch die hinteren Holztüren das Licht so hell durch?
Weil hinten die Schiebetüre am Reisemobil sperrangelweit offen ist, die ganze Nacht.
Zum Glück kein Regen oder wilde Bären.

Okay, Schreck verdaut und das Tagwerk begonnen. Alles aufräumen und verstauen, es geht auf Achse.

Noch schnell ein Blatt und Frucht von einem Baum im Schloßpark abgeschnitten, um eine exakte Artenbestimmung vornehmen zu können.
Dann über Bachloh und Fürholz zur Kapelle gefahren und Wasser aufgenommen. Nächster Halt ist Lambach Stadtplatz und ein Gang zum Bäcker um frische Backwaren.
Weiter nach Linz und Uli einladen. Wir fahren hoch auf den „Pöstlingberg“ und suchen einen normalen Parkplatz um ein großes gemeinsames Frühstück einzunehmen.

Netter Panoramablick über Linz. Wir frühstücken und ratschen, tratschen, quasseln. Dann ein winzig kleiner Spaziergang mit der angeschlagenen Uli um anschließend im Reisemobil an den letzten Gesprächen anzuknüpfen.

Es gibt den Nachmittagskaffee mit klebrigen Teilchen vom Bäcker und wir sind rundum zufrieden.
Zack, ist der Nachmittag auch schon wieder vorbei.

Wir setzen Uli mitten in der Stadt einfach aus. Nein, haben wir nicht gemacht. An einer Apotheke, unweit ihrer Residenz, in der sie Medikamente bestellt hat, haben wir sie aussteigen lassen. Umarmt, geküsst und mit guten Wünschen verabschiedet.

Weiter geht es nach Vorchdorf. Dort wollen wir im Kreise sehr guter Freunde ein Abendessen einnehmen. Eigentlich wollten wir davor noch ein paar essbare Souvenirs einkaufen, aber der dichte Berufsverkehr frisst das ganze Zeitpolster. Den Einkauf auf Morgen verschoben und zum Glück nur das akademische Viertel überzogen. Ich hasse es, unpünktlich zu sein.
Niemand wartet so lange und so oft, wie der Pünktliche!

Wunderbar gegessen, sehr gut unterhalten, nette Atmosphäre, einfach ein toller Abend.

Nach der herzlichen Verabschiedung kommt die Frage auf: „Wo schlafen wir?“
P4N gibt im Ort zwei Plätze aus. Sportplatz, Baustelle und den Parkplatz Bahnhofstraße neben der Lauda. Letzteren beziehen wir uns stellen uns ganz nach hinten in eine Ecke.
Noch ein Gute-Nacht-Tee mit einem Betthupferl, was wir in Ruhe genießen und die Eindrücke des Tages im Kopf sortieren.

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