Gmunden – Scharnstein

Ein Keramikflohmarkt lockt uns in der Früh nach Gmunden. Schnell sind wir da und parken den Mercedes in der Traunseegarage Zentrum West. Acht Etagen tief, haben wir auf Ebene 7 einen Platz gefunden. Der Lift bringt uns zurück ans Tageslicht und wir sind mitten im Töpfermarkt.

Ziehen unsere Kreise und wechseln den Markt. Auf dem nahegelegenen Rinnholzplatz ist der Keramikflohmarkt und wir werden fündig.

Wir tragen die Beute zur Tiefgarage. Wärend zwei dem Mercedes beladen, stelle ich mich an einem Geldautomaten an. Die mitgebrachte Kohle ist aufgebraucht. Gebührenfrei (!!) wird mir mein Geld ausgezahlt.
Schräg gegenüber kehren wir in der Konditorei Grellinger ein.

Kleiner Verdaungsspaziergang, die Esplanade entlang und weiter Verkaufsstände des Keramikmarkt bestaunt.

Auch Rainer hat wie ich am dem Geldautmaten um eine Spende gebeten. Dann rein in die Tiefgarage, mit dem Lift nach unten und dann Etage um Etage uns nach oben geschraubt.
Nächster Halt ist der große Eurospar in Gmunden. Leckereien werden als Mitbringsel gekauft.

Weiter geht es nach Scharnstein. Das Kriminalmuseum im Schloss Scharnstein ist unser Ziel.
Erschrecken grausam waren die Folter- und Verhörmethoden im Mittelalter. Gefängnisse gabe es nur zur Untersuchungshaft, Urteile brachten oft den Tod, wenn man es bis zur Gerichtsverhandlung überlebte. Mit etwas Glück wurden nur Hände, Beine oder die Zunge abgetrennt.
Manche der Folterbänke kan man in moderner Form im gut sortierten Erotikshop erwerben.

Desweiteren sind viele spektakuläre Straftaten dokumentiert und „Beweismittel“ ausgestellt.

Der Kaffeedurst treibt uns in ein unweit gelegenes Kaffeehaus. Mit entsetzten das neue Design der „Schardner Bombe“ entdeckt. Ist alles nicht mehr wie früher. Die schmackhafte Nusstorte tröstet einwenig darüber hinweg.
Die Akustik im Lokal macht mir schwer zu schaffen und wir verlagern die Sitzung zum Kastenhuber.
Heute möchte ich die Frittatensuppe und nach den guten Erfahrungen vom letzten Schweinebraten hier, ist die Wahl schnell gefallen.
Der Bauch spannt und ich verweigere den Nachtisch. Sabine bringt uns zum Reisemobil und wir verabschieden uns hier und heute. Dann können die Zwei morgen nach dem Frühstück, oder wann sie wollen, ihre Koffer einladen und zur Autobahn ohne einen Umweg fahren.
Dagmar geht noch ins Schloß und ich geniese meine Ruhe.

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