Es läuft.

Montag. Wir gehen es ruhig an. Habe mich ein bisschen um das neue Fotobuch, „Tunesien 2025“, gekümmert. Der Einband ist schnell gestaltet, aber schon die erste Seite fordert mich extrem. Wieder und wieder umgestaltet. Mehrere Landkartenversionen ausprobiert und am Ende hat ein Screenshot von Magic Earth gewonnen. Festgestellt das ich im Blog einige „Fehler“ habe und ein paar Entfernungsangaben fehlen.
Wer weitere Fehler entdeckt, der möge sie an Microsoft schicken. Die können mit Fehlern umgehen.
Zum Abendessen ging es zu Antonella, es ist Stammtisch. Fein gegessen und nett unterhalten. Als die Sonne weg war, wurde es schnell kühl und wir haben uns verabschiedet. Es ist Montag und Stammleser wissen, Inspektor Barnaby.

Dienstag. Morgens gings zu Ikea. Die haben Bettwäsche zum echten Kampfpreis. Natürlich wanderten auch Teelichter in den Einkaufswagen und Handtücher, kauf vier, zahle drei.
Auf dem Rückweg, vor dem Frühstück, schnell noch bei Rewe vorbei und die Dinge des Alltags gekauft.
Am Nachmittag war Gartenarbeit angesagt. Zwei hässliche Fliederbüsche mussten gestutzt werden. Die Äste hingen und fielen auf das Nachbargrundstück. Außer einer Kolonie Läuse hatte niemand mehr Interesse an den Teilen. Es stehen nur noch die Stumpen. Alles was ich mit der großen Astschere kappen konnte, wurde gekappt.
Müde und erschöpft aufs Sofa zurückgezogen.

Mittwoch. Die Winde vom Kran abmontiert und die alte Feuchtraumsteckdose gegen eine wasserdichte Außensteckdose getauscht. Dazu 4 neue Löcher gebohrt. Der Akku-Bohrschrauber mit Schlagwerk hat die Ziegel wie Butter gelöchert. Dann die restlichen Arbeiten bis zum Nachmittag verschoben.
Wollte die Mörteldübel nicht im prallen Sonnenschein verarbeiten. Dann wäre das Zeitfenster für die Dübel nur 4 Minuten gewesen. So schnell bin ich nicht. Zumindest nicht beim Arbeiten!
Da zwei der alten Dübellöcher etwas groß und ausgefranzt sind, hier nicht nur die Hülse, sondern auch das Bohrloch mit der Mörtelpampe gefüllt. Da blieb von den 310ml nicht viel übrig.
Ach, wenn ihr auch einmal mit der Pampe arbeiten wollt und nicht die ganze Kartusche draufgeht, das Mischrohr sofort abschrauben und den Verschluss drauf drehen!
Nach der Aushärtezeit die Winde montiert.
Kleine Anpassarbeit an der Abdeckung (zurecht geschnittener Plastikkanister) und somit ist der Kran wieder einsatzbereit.
Zur Belohnung geht es zum Abendessen zum Jugoslawen nach Ossweil. Dort treffen wir Rainer und Sabine.

Donnerstag. Bisschen Hausarbeit und Vorbereitungen um an den Bodensee zu fahren. Ein leichter Schmerz in der linken Wange veranlasste mich, einen spontan frei gewordenen Termin bei meinem Zahnarzt zu buchen. Um 15:30 saß ich auf dem heißen Stuhl und harrte der Dinge die da kamen. Ein Haarriss in einem überkronten Zahn macht die Probleme. Er muss raus, aber was dann?
Die Fahrt dahin, mit Wasser bunkern und anschließend tanken hat Kurt nicht nur navigiert, sondern auch die Aufgabe von Rolf übernommen und notiert. Ich habe einen Weg gefunden um an die aufgezeichneten Daten zu gelangen und diese im Blog zu verarbeiten. Dadurch steht das komplette 12″ Display für Kurt zum Navigieren zur Verfügung. Macht die Sache enorm übersichtlich.



Die Fahrt an den Bodensee wurde auf Freitag verschoben. Kleine Runde mit der Feierwehr. Kurz nach Tamm, Freunde besuchen und bisschen einkaufen.

Freitag. Morgens beim Zahnarzt angerufen und einen Termin zum ziehen des schmerzenden Zahns ausgemacht. Nächsten Mittwoch ist der Scheidungstermin.
Spintan hat Michael H. (Reiseleitung) angerufen. Er ist am Rasthof Kraichgau auf dem Weg nach Italien und möchte auf einen Kaffee vorbeischauen. Große Freude bei uns und schnell war die Tafel für ein kleines Frühstück gedeckt. Die kurze Zeit reichte für den Austausch der akuellen Neuigkeiten und was sehr informativ.
Testfahrt für Kurt zum Bodensee ist erfolgreich verlaufen. Ist schon toll, wenn die kompletten 12″ zum navigieren frei sind.
Ruhig und besinnlich die einzelnen Umzugskartons zusammengetragen und mit dem kleine Sackwagen zu Wohnmobil transportiert. Langsam lichten sich die Reihen und das Chaos wandelt sich in eine geplante Unordnung.
Noch ein gemeinsames Abendessen und dann blieben nur noch die Fahrräder zum verladen.
Dann ging es auf den Heimweg. Auf der Höhe Gärtringen war es dann soweit.

Endlich eingefahren. Jetzt kann ich auch mal richtig Gas geben.

Samstag. Total relaxt den Tag angegangen. Pünktlich zum Frühstück war ich geduscht und angezogen. Michael kommt nachher und dann werden die Kartons ins Zwischenlager verfrachtet.
Zuerst Kaffee und Kuchen im Garten, dann Kisten schleppen. Das Alter disqualifiziert mich mehr wie einmal in den zweiten Stock zu laufen. Habe eh alle Kartons beim ein- und ausgeladen in der Hand gehabt.
Auf der Terrasse den Tag ausklingen lassen. Am frühen Abend haben wir spontan Pizza bestellt und diese in der Runde gemeinsam verzehrt. Dann rief das Sofa und wir haben die Runde verlassen.

Sonntag. Nach einem langen Fernsehabend lange liegen geblieben. Nichts treibt uns. Einzig ein Baustellenbesuch in Nordhausen steht an. Bei der Gelegenheit die Party-Shelter den Besitzern zurückgebracht.
Danach lief nichts mehr.

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