Wie es weiter ging

Montag, und der Boiler tut.

Morgens mit einem Handwerker ums Haus gelaufen. Der Sockel vom Haus soll teilweise neu verputzt und angestrichen werden. Anschließend wenig bis gar nichts getan, da ich um 12 Uhr einen Zahnarzttermin hatte. Die Zähne wurden professionell gereinigt und poliert.
Auch am Nachmittag lief wenig. Mental haben wir uns auf den Stammtisch bei Antonella vorbereitet.
Der war Klasse. Zwar „nur“ 8 Teilnehmer, dafür mit tollen Gesprächen.
Am Abend das montägliche Fernseheritual mit Inspektor Barnaby.

Dienstag, das Wetter ist super. Die Toilette bekommt eine Generalreinigung. Alles wird mehrmals mit verschiedenen Mitteln gereinigt. Der Urinschlauch wurde von oben in der Toilette mit Urinsteinlöser und Schlauchbürste gründlich gereinigt. Mehrere Einmalhandschuhe verbraucht.
Die Toilette ist jetzt in einem Topzustand und kann jedermann gezeigt werden.
Ein neuer Küchenrollenhalter wurde montiert. Dieser klemmt die Rolle im Kern und rastet beim abrollen. Das schnelle, ruckartige Abreißen ist leichter möglich und ein alleiniges Abrollen ist ausgeschlossen.

Vermisse meinen kleinen Akku-Bohrer. Sollte ich diesen außen irgendwo beim Antennen montieren hingelegt haben und ein anderer hat ihn mitgenommen? Er ist weder im Keller, noch im Wohnmobil. Habe sogar in der Wohnung, ohne Erfolg, danach gesucht.

Der Frust ist ein großer. Zumal ich des öfteren Dinge irgendwo ablege und dann auf Anhieb nicht mehr finde. Die Teile tauchen dann irgendwann auf, wenn ich schon lange etwas anderes mache.
Da ist viel Zeit und Energie verbraten worden. Muffig aufs Sofa zurückgezogen.

Mittwoch, ich bin QRV. Nachdem heute der neue Akku-Bohrschrauber geliefert wurde, konnten normale Arbeiten vorangetrieben werden. Ja, ich habe über ebay einen Neuen bestellt. Aufgrund der geringen Einsätze habe ich ein Billiggerät gekauft. Ich hoffe immernoch, dass ich beim aufräumen den guten, alten Bosch 3,6Volt finde. Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt.
Das CB-Funkgerät ist eingebaut und angeschlossen.

In der Früh habe ich den Schwarzen Hengst abgeladen und bin ins Nachbardorf geritten. Dort bekam er im Kärcher Clean Park Asperg eine ordentliche Fellreinigung. Ganze zwei Euro habe ich investiert und ihn dann vor Ort trocken gerieben. Zurück im heimischen Gestüt noch etwas Fellpflege mit WD40 und neues Fett für die Kette.

Der Schwarze Hengst steht nun in der Burg und seine Halterung am Duc ist abgebaut.

Donnerstag. Nicht viel geschaft. Morgens gab es eine kleine Aufregung. Winni wohnt unter uns und musste von ihrer Tochter ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wird das Mädchen (87) gründlich untersucht. Bin gespannt was dabei heraus kommt. Ihre Tochter, leicht aufgeregt, hat uns in Kenntnis gesetzt.
War bloß noch Zeit, das Antennenkabel der Funkantenne, mit schwarzer Pampe an der Scheibenkante, zu verdecken. Eine Drecksarbeit die überall Spuren hinterlässt und unzählige Putzlappen verbraucht.
Am Nachmittag sind wir nach Heilbronn gefahren. Dort gibt es eine neue Straße und wir waren beim Namensgeber zum Kaffee eingeladen.

Freitag und aufräumen ist angesagt. Mehrere Gänge in den Keller um hergeräumtes zurück ins Magazin zu bringen.
Den verbliebenen B2B-Lader auf die Sprünge geholfen. Es konnte nur ein Massefehler sein, dass war mir irgendwann klar. Dachte an das Kabel, welches am Rahmen befestigt ist. War es auch, aber das obere Ende.
Somit tut der eine Lader einwandfrei und ich kann den Zweiten einfach dazu anbauen um die 80 Ampere Ladestrom zu erreichen.
Für den Abend ist Pflege der Sozialkontakte geplant. Frühes Abendessen mit meiner Schwägerin und meinem „Steuerberater“ in Beilstein und vielleicht einen Sprung nach Böblingen.

FEUERJONGLAGE in Böblingen. Toll zum zuschauen. Muss man live erleben.

Haben die Show nicht bis zum Ende angeschaut. Alte Leute gehen etwas früher zu Bett.

Samstag, es steht die Pflege der Sozialkontakte im Vordergrund. Es geht zum Frühstück nach Lehningen, Tiefenbronn.
Diesesmal habe ich sogar an Fussel gedacht und ihm ein paar Leckerlis mitgebracht.

Echt nettes Frühstück im Garten mit Hans, Gabi und Leon eingenommen. Länger gesessen wie geplant und habe mich somit ohne Umwege auf das Sofa zurückgezogen.

Sonntag läuft arbeitstechnisch nix. Hätte zwar leise Indoor-Arbeiten, aber mein innerer Schweinehund hat gesiegt. Dafür ist mein Schlafdefizit ausgeglichen. Bin gestern mit Prinzessin weit vor Mitternacht ins Bettchen gekrochen. Ist sehr ungewöhnlich für uns. Muss noch ein bisschen am Tiefschlaf arbeiten, der lässt mächtig zu wünschen übrig. Wenn der Kopf wiedereinmal frei ist wird das auch besser.
So machen wir uns zur Mittagszeit auf nach Tamm.
Total enspanntes Treffen mit Otto, Karin und Sandrine. Liebevoll gedeckter Frühstückstisch zu dem wir die Brötchen beisteuern, der keine Wünsch offen ließ. Wunderbar unterhalten und über Gott und die Welt diskutiert. Leider drängte uns ein weiterer Termin zum Aufbruch.
Nach kurzer Verschnaufpause sind Kai und Heike bei uns eingetroffen. Kai bringt mir die Handpresse für die Kabelschuhe vorbei. Nach einem schnellen Kaffee sind wir für ein Abendessen zu Antonella gefahren.
Lecker gegessen und bei uns noch einen Tee mit Keksen einverleibt.
Ich blicke auf eine schöne Woche zurück.

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