Ostersonntag, 20.04.25
🇹🇳 Ain Mestir = 37.206384,10.192298
🇹🇳 Bizerta = 37.273004,9.880857
KM 44, reine Fahrzeit 1:20h
Action in der Früh. Es gibt neue Bettwäsche und Prinzessin wäscht ihr silbernes Haar. Nichts drängt uns und so kommt ein Schritt nach dem Nächsten.
Es geht nach Bizerta in den Hafen. Noch schnell im gleichen Laden wie bei der Herfahrt Brot und Wasser gekauft. Unterwegs drei Fehlversuche an Geldautomaten gehabt. Einer konnte für den normalen Dialog sogar Deutsch, aber als die Aktion abgebrochen wurde sprach die Kiste mit zarter Frauenstimme in Arabisch mit mir.
BAHNHOF!
Egal, Geldautomaten gibt es wie Sand in meinen Schuhen.
Stehen nun in Bizerta im Hafen. Der Hafenmeister hat uns gleich begrüßt und 30 Dinar für den Tag (24h) aufgerufen. Die Polizei kam dazu und sie wollten keine Pässe sehen. Das Kennzeichen reichte ihnen. Bin ich jetzt schon so bekannt? Nach dem Wasser tanken wollte der Hafenmeister mir die Toilette und Dusche zeigen.
Habe dankend abgelehnt und meinen Platz bezogen.
Hässlich, aber zweckmäßig ist der Platz.
Einen Großteil von den „Sehenswürdigkeiten“ in Bizerta können wir fußläufig erreichen, er ist „bewacht“ und darauf kommt es an.
Melde den Verlust der deutschen Standarte samt „Fahnenmast“. Das letztere ist der größte Verlust. Deutsche Flaggen habe ich mehrfach an Bord.
Was wir alles dabei haben. Schon ist das Problem gelöst.
Am Nachmittag eine kleine Runde in Bizerta gelaufen.
Es gibt wahnsinnig viel zum anschauen, aber wenn ich die Kamera hebe stelle ich fest, schön fürs Auge, nichts für die Kamera.
Müde, aber voller Eindrücke gehen wir in den Jachthafen zum Wohnmobil zurück.