Donnerstag, 13.03.25
🇹🇳 Sidi Jemour = 33.840133,10.749301
🇹🇳 Playa de Iroby = 33.824985,11.054347
KM 57, 1:45 Fahrzeit, 🌞🌞🌞 27°
Nach den „Ruhetag“ geht es heute „stressig“ weiter. Unser erster Halt und Höhepunkt ist die el-Ghriba-Synagoge, sie ist die älteste erhaltene Synagoge in Nordafrika, zu der jüdische Pilger und auch Touristen kommen.
Wir waren etwas zu früh am Eingang, Öffnungszeit im Winter bei +25° ist erst um 9:30.
Ein beeindruckendes Gotteshaus, in dem man „Hut“ trägt.
Gibt einiges zum lesen. Klickt oben den Link an, er geht zu Wikipedia.
Michael und Andrea sind von der Synagoge nach Djerbahood gelaufen, wir haben umgeparkt.
Djerbahood, war ein Streetart Event, zu dem Künstler aus der ganzen Welt in dem Ort Erriadh auf der tunesischen Insel Djerba zusammenkamen. Dabei entstanden 250 Kunstwerke am Ort. Das Projekt wurde im Juni 2014 von der Galerie Itinerrance de Paris durchgeführt.
Als wir durch die Gassen schlendern, sagt Dago: „Hier richte es nach frischem Brot“.
Siehe da, ums Eck eine Bäckerei. Man gibt mir nicht das Baguette aus dem Regal, vom Wagen, der aus der Backstube kommt, werden mir die zwei Baguettes gereicht. Warm, fast heiß! Ein halbes verschwand in uns auf dem Rückweg zum Auto.
Freies Fahren zum nächsten Höhepunkt, die Poterie Mjahed Faouzi. Dort gibt es handbemalte Töpferwaren von surrealistisch, an Salvador Dalí angelehnt, bis naiv oder traditionell tunesisch in traditioneller Töpferei. Auch die Öfen können besichtigt werden.
Den Kopf voller Eindrücke ging es quer über die Insel. Bei der Ben Amara Mosque holten wir wieder Wasser. Die Zeit bis die Tanks voll sind, mit Frühstücken verkürzt. Jetzt noch ein Kurzbesuch im Carrefour Market Djerba Mall Midoun und ein paar Lebensmittel eingekauft.
Dort keine Milch bekommen und daher noch an dem einen kleinen Laden angehalten. Zwei Sixpack-Wasser und zwei Liter Milch gekauft.
Gemütlich die letzten Kilometer zum Robinson-Club gegondelt.
Michael hat schon Position bezogen und ich habe mich dazugesellt.
Guter Stellplatz und volle Wassertanks. Ich löse die Transportsicherungen der Waschmaschine und werfen die gleich an.
Leine zum Trocknen zwischen dem Dickschiff und dem Duc gespannt.
Nachdem die Arbeit getan ist, Tee trinken, Kekse essen und übers Abendessen nachdenken. Wir haben die Stühle vom Dach geholt und sitzen vor den Autos. Morgen soll es warm werden und die 30°-Marke geknackt werden. Ich werde berichten.