Donnerstag 09.01.’25
🇮🇹 Montopoli = 43.673199, 10.7523
🇮🇹 Torrenieri = 43.085928,11.551409
KM = 133, Fahrzeit 3:15h
Die Temperaturen steigen. Es ist jetzt nachts zu warm um die Heizung selbst auf kleinster Stufe durchlaufen zu lassen. Werde ab jetzt mit dem Timer arbeiten.
Ist bisschen blöd, den der Timer geht nur für den Heizbetrieb und nicht für die Lüftung.
Beim Start einen kleinen Umweg gefahren. Wollte im Nachbardorf zwei „Sehenswürdigkeiten“ anschauen. Das Dorf ist aber so eng, das selbst ordnungsgemäß geparkte Pandas ein Hindernis darstellen.
Dann wurde es etwas abenteuerlich. Kurt hat einen Zickzackkurs geplant. Ich habe geschaut ob etwas direkteres geht. Die aufgezeichneten Wege waren mir aber zu klein. Also, Kurt hat das Sagen. Da wo Kurt hin will, stehen Schilder 3,5to und <2,50>.
Zögere kurz, aber die Alternative war mir zu dürftig. Rein in die mit Schildern begrenze Straße um nach 50m vor einer Baustelle zu stehen. Wir reversieren gekonnt und wählen die Alternative. War kein guter Plan, ist aber gut gegangen. Tiefhängende Bäume und Buschwerk, schmal und ohne Chance bei eventuellem Gegenverkehr auszuweichen. Asphalt so schlecht und verdrückt, daß ich mit dem U-Schutz aufgesessen bin.
Zur Abwechslung ein kleines Kloster besucht. Ein Gotteshaus ohne Pomp und Glanz, wunderschön gelegen.
Es geht weiter. Ein Stadtbummel in San Gimignano ist geplant.
Die Parkplätze meiner Wahl sind für Wohnmobile gesperrt. Ein spezieller Platz ist ausgeschildert. Wir folgen dem Schild und sind verwundert. Rund 3 Kilometer von der Altstadt entfernt liegt der Parkolatz, geschützt durch eine Schranke und gleich daneben der Kassenautomat.
Haben dann dankend abgelehnt und einen einfachen Platz für die Frühstückspause gesucht.
Nächstes Ziel, Monteriggioni.
Die Situation ähnlich. Mehrere Parkplätze angefahren und am Ende den auch hier weitentfernten Wohnmobilparkplatz angefahren. Die wollen hier 16€, nicht von mir. Es gibt 4 Plätze an denen man 2 Stunden frei stehen kann. Das reicht für uns.
Die guten Schuhe angezogen und gleich nach einer leichteren Jacke verlangt. Gemütlich den Aufstieg angegangen und das gute Wetter genossen. Oben ist dann tote Hose. Die fünf Touristen verteilen sich und stehen niemand im Weg. Außer du willst ein Foto machen.
Dann stehen alle fünf vor dir. Noch vor Ablauf der Parkzeit zurück. Außer der Kirche war nichts zum anschauen. Stadtmauer ist gebührenpflichtig, aber das Tickethaus verrammelt und der Zugang mit einem dicken Tau versperrt. Nicht wirklich ein Hindernis, aber man hat ja sowas wie eine Erziehung genossen. Das tut man nicht.
Wenn jemand von den Bloglesern uns treffen will und zufällig in Italien ist, aber unser Auto nicht kennt, es ist das Auto das beim abbiegen oder verlassen des Kreisverkehr blinkt. Unverwechselbar!
Ein Nachplarz muss her. Mit P4N einen Stellplatz ausgesucht und zügig angefahren. Es ist wie beschrieben. Die Womoplätze sind durch Pkws belegt. Egal, gehen wir auf den freien Pkw-Parkplatz. Ist nett hier. Mitten in der Stadt mit Grillstelle und Platz zum Geschirr abwaschen.
Blinken schadet nur den Leuchtmitteln…
Wir werden uns leider nicht sehen, unsere Fähre nach Palermo wurde vom 11. auf den 13. verlegt, für uns für die 2333 km zu spät.
Also umgebucht auf 12. von Tunis nach Genua und von da dann nach Hause statt durch Süditalien zurück.
Beste Grüße
Schade. Gruß an die Gattin und streiche den Hund für mich.
Machen wir, beste Grüße