Tag 1, es geht los

Montag 06.01.’25
🇩🇪 Burg = 48.906569,9.162222 zum
🇮🇹 Castel Beseno = 45.932110,11.111361
KM = 546,5, Fahrzeit 7:30h, Pausen 2h


Um 5:00 ging die Standheizung im Wohnmobil an und bei uns die Augen auf. Schnell war die Morgentoilette erledigt und ich habe die letzten Reste ins Womo geschafft. Mit leichter Verspätung sind wir 6:30 losgekommen. Erster Halt war unsere Tanke. Nicht wegen Kraftstoff, Geldvorräte auffüllen. Dann ging es auf die Autobahn. Erst A81, dann A8 und in Ulm über die B10 zur A7.
Gigantische Fernsicht auf die Alpen. Haben wir den Schnee anfangs nur an den Hängen gesehen, sind die Schneezungen immer näher gekommen.

Eine preisgünstigste Tankstelle bei Bichlbach auf der 179 (1,54⁹) überredet mich, den Tank aufzufüllen. Anschließend einen Kurzstopp eingelegt um die Trinkflasche aufzufüllen und ein Stück Hefezopf mit Marmelade zu essen. Bei über 10° den Fernpass erklommen. Schnee hat es, aber die Straße ist top. Runter ins Inntal und mautfrei nach Landeck gefahren. Hoch zum Reschenpass auf einem einfachen Parkplatz ein Pause zum frühstücken eingelegt.

Reschensee

Mit überqueren des Reschenpass war es mit dem schönen Wetter vorbei. Wolken und ab und zu Nieselregen, Sonne gabs nichtmehr. Trotzdem sind wir gut vorangekommen, aber irgendwie zu langsam.

Etschtal

Laut meinen Geräten Ankunft 16:55, aber Sonnenuntergang ist 16:50. Ist ja egal, Sonne haben wir eh nicht. Für den Fall der Fälle habe ich einige Ersatzplätze vorgesehen. Da habe ich Prinzessin gefragt, ob sie das Castel Beseno besichtigen möchte. Nachdem sie diesen Link, Neugierig?, angeschaut hat, wurde das Endziel geändert.
Ein paar Kilometer vor dem neuen Ziel stockt der Verkehr. Blaue und gelbe Lichter blinken. Ein schwerer Unfall und die Carabinieri haben ihren Streifenwagen quergestellt und lassen keinen durch. Viele wenden, einige bleiben stehen. Auch wir wenden und zwingen Kurt uns eine neue Strecke zu finden. Sehr schmal und zum Glück fast kein Gegenverkehr. Am Ende der Umfahrung will Kurt links abbiegen, aber einige Schilder verbieten das. Rechts, Richtung Unfall zu fahren ist blöd, daher ignoriere ich die Schilder und die Fahrbahnmarkierung. Dann heißt es links zum Castel Beseno abbiegen und eine steile Straße hochfahren. Die neuen Reifen sind klasse. Nur auf einem Schachtdeckel dreht er kurz durch.
Oben angekommen, machen wir Feierabend. Das Castelo hätte zwar noch eine Stunde auf, aber ich will jetzt einfach nichts tun.


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2 Antworten zu Tag 1, es geht los

  1. Klaus sagt:

    Schön, es gibt wieder etwas zu lesen 😊
    Schöne Zeit wünschen wir euch
    Klaus

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