Tag 22, der Tag mit vielen Rückschlägen.
Es begann ganz gut. Nach erholsamer Nacht gut weg gekommen. Prinzessin hat das nicht opitmal temperierte Duschwasser bemängelt. Komisch, meines war warm!?
Es ging nach Sinania an den Bahnhof. Dort konnten wir das Dickschiff parken, der Rest ist für Fahrzeuge über 3,5to gesperrt. Michael und Andrea eingeladen und hoch zu den zwei Schlössern auf den Parkplatz gefahren. Kurzer Fußmarsch und dann das Schild links 100m Castelul Pelișor und rechts, wo alle hinlaufen 100m Casa Cavalerilor. An der langen Kassenschlange bemerkten wir ganz deutlich, dass wir weder die Ersten, noch die Einzigsten sind. Ein unvorstellbare Menschenmenge war bereits im Innenhof. Das muss man mögen, wir nicht. Alle sind hierhergelaufen und niemand zum Castelul Pelișor. Kehrt gemacht und sind dort fast die Ersten und Einzigsten.
In aller Ruhe durch die Räume flaniert und noch den vielen Reinigungskräften beim putzen und abstauben zugesehen. Bisschen pompös, aber so als Zweitwohnsitz könnte ich mir das gut vorstellen.
Ich war fasziniert von den Treppen!
Natürlich ist der Speisesaal beeindruckend.
Der Raum hier ist ach nicht schlecht.
Da die nachströmende Menschenmassen nicht weniger wurden, das Casa Cavalerilor von der Liste gestrichen. Ersatz wird gesucht und die Altstadt von Brașov soll schön sein und nur einen Katzensprung entfernt.
Leider ist die gesamte Stadt für Fahrzeuge über 3,5to gesperrt und der abgedachte Abstellplatz für das Dickschiff unerreichbar. Michael und Andrea klinken sich aus und wir versuchen nach dem Frühstück uns der Altstadt zu nähern. Mit Maps und Magic Earth von oben nach Parkmöglichkeiten gesucht und eine Route gewählt die an all den Stellen vorbeikommt.
Schöne Stadtrundfahrt gemacht und zwei Parkplätze gefunden. Der Erste gehörte zu einem Hotel, der Zweite war nur für 1,5to freigegeben. Außer Spesen nichts gewesen.
So beschließen wir zu den Anderen auszuschließen. Der Weg dorthin, „Parken im abseits“, führte uns an der Biserica Sfinții Apostoli Petru și Pavel vorbei. Auch hier ein goldenes Dach uns von weiten anblitzt. Dago nestelt am Handy und versucht die Kamera zu aktivieren, ich betätige den Blinker und fahre ums Gebäude auf den Parkplatz.
Prinzessin zieht Schuhe an um die Kirche von nahem zu besichtigen, ich packe die Drohne aus.
Kleiner Rundflug und fotografiert, dann kommt Prinzessin zurück.
Alles aufräumen und dann den Nachtplatz angefahren.