Auf die Plätze, fertig, los.

Tag 1: Abfahrt
Ludwigsburg – Winhöring 338km

In der Früh das Wohnmobil nach Bietigheim chaufiert. Auf dem Wohnmobilstellplatz einmal Wasser zum Tank spülen gebunkert. Nach kurzer Zeit damit alle Leitungen und den Boiler gespült. Anschließend einen Tank mt circa 60 Liter gefüllt.
An der Burg angekommen begann das einräumen der Schränke und das Partyzubehör (7 Bananenkartons) bereit zu stellen. Diese werden als letzte Amtshandlung eingeladen. Dann ist kein durchkommen mehr möglich.
Erschöpft auf dem Sofa platzt genommen und durchgeatmet.
Kurze Verschnaufpause und dann den letzten Angriff geführt. Alles, ausgenommen das was wir vergessen haben, eingeladen und die Zugbrücke hoch gezogen. Die halbe Strecke zur Mozart-Apotheke gefahren und Womo abgestellt. Dago läuft zur Apotheke und ich parke die Feierwehr auf dem Womo-Stammplatz. Noch schnell in der Kemenate die Spülmaschine gestoppt und die Klappe geöffnet um der Pilz- und Schimmelzucht die Basis zu entziehen. Fast zeitgleich mit Dago am Womo eingetroffen. Jetzt geht es los. Asperg, Ludwigsburg, A81 Richtung Stuttgart.
Die Abfahrtszeit ist gar nicht schlecht gewählt. Irgendwie kommen uns alle entgegen und treffen sich zum Stau. Nur vor dem Albaufstieg erwischt es uns. Im Tunnel komme ich mit eingeschalteter Warnblinkanlage zum Stehen. Die Brücke nach der scharfen Kurven, übrigens die schärfste Kurve auf Deutschlands Autobahnen, ist marode und der Verkehr wird geteilt um die Fahrbahnmittel zu entlasten.
Ulm nach Augsburg ohne irgendwas und Umfahrung München ist fast alles frei. Nur vor der Abfahrt auf die A94 staut es sich. Das umfahren wir und fahren eine früher ab und durch Kirchheim. Versuchen einen warmen Imbiss zu ergattern. Der erste Versuch schlug fehl, aber der Zweit war ein Volltreffer. Ein schönes großes Hähnchen vom Grill mit Kartoffelsalat und ein Käsegebäck füllte uns den Magen. Kochen und das drumrum geht bei den vollen Wagen nicht.
Nach dem Essen noch fast ein Stündchen bis nach Winhöring, hier waren wir schonmal, gefahren. Die zwei Stellplätze sind schon belegt, aber da wir den kostenlosen Strom nicht brauchen, parken wir gegenüber in einer Parkbucht.
Sitze drehen, Dach aufstellen und Vorhänge montieren, Feierabend.

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