Die Zwei, Monika und Walter wohnen in einer ganz ruhigen Ecke. Daher war der Schlaf sehr erholsam. Es gab in der Früh ein leckeres Frühstück mit allem was das Herz begehrt. Ich war noch ein bisschen zurückhaltend, der gestrige Tag steckte mir noch in den Knochen im Magen. Walter überraschte uns mit der Mitteilung, dass er den „Stadtführer“ macht, und das Wohnmobil stehen bleibt.
Bremen ist wie Celle, eine Stadt die mich sehr überrascht hat. Schmale Gassen, urige Kneipen und natürlich Souvenir-Shops zu hauf.
Ein Besuch im Café Knigge mit Kaffee und Kuchen rundete den kurzen Stadtbummel ab.
Natürlich ist das viel zu kurz für einen ordentlichen Besuch einer Stadt, aber wir kommen wieder.
Dann ging es zurück zu Walters Stützpunkt um den Nachmittagskaffee mit Monika zu genießen. Dazu gab’s leckeren, selbstgebackenen Kuchen. Anschließend galt es Abschied zu nehmen. Das fiel Dago und Walter sichtlich schwer. Wir versprachen die Besuchsintervalle zu verkürzen.
Schnell das Wohnmobil startklar gemacht und dann hatte die Straße und wieder. Auf dem Weg nach Münster mit P4N einen Stellplatz gesucht und die Koordinaten Kurt gegeben. Habe die eigentliche Fahrstrecke nicht sofort überprüft. Die Fahrzeit kam mir komisch vor und ich habe Kurt bei Bassum um eine Übersicht gebeten. Die Bundesstraße ist gesperrt und da der Nachtplatz hinter der Sperrung lag, war ein unnötiger Hacken zurück der Grund.
Kurzer Stopp und nochmals P4N aufgerufen. Sind schon in einer blöden Ecke, sodass die Alternative, eine Weiterfahrt in Richtung Münster, sinnvoller war. Leider war der sehr schöne Stellplatz in Oesede voll und P4N musste nochmals aufgerufen werden.
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht zu Ende.
So sind wir in Bad Iburg auf einem netten Parkplatz gelandet.