Das Zauberwort lautet IP68. Auf diese Norm wurde die Solaranlage aufgerüstet.
Die Schutzart setzt sich zusammen aus der Buchstabenfolge „IP“, was für „International Protection“ steht – und zwei Ziffern, die die Schutzart definieren. Die erste Ziffer steht dabei für den Schutz gegen Partikel wie Staub oder Schmutz, die zweite Ziffer definiert den Schutz gegen Feuchtigkeit. Bei beiden Ziffern gilt: Je höher die Zahl, desto größer auch die Widerstandsfähigkeit. Die genauen Definitionen der ersten und zweiten Ziffer sehen wie folgt aus:
Erste Ziffer
1 – Schutz gegen feste Partikel ab 50 mm
2 – Schutz gegen feste Partikel ab 12,5 mm
3 – Schutz gegen feste Partikel ab 2,5 mm
4 – Schutz gegen feste Partikel ab 1 mm
5 – Schutz gegen Staub in schädigender Menge
6 – Staubdicht
Zweite Ziffer
1 – Schutz gegen Tropfwasser
2 – Schutz gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis 15° geneigt wird
3 – Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte
4 – Schutz gegen allseitiges Spritzwasser
5 – Schutz gegen Strahlwasser aus beliebiger Richtung
6 – Schutz gegen starkes Strahlwasser
7 – Schutz gegen Untertauchen
8 – Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen
Es werden keine Gefangenen gemacht. Schnauze voll von Solarsteckverbindungen. Es wurden Verteilerdosen auch unter den Solarplatten gesetzt um künftige Störungen auszuschließen. Eine Zuleitung wurde ersetzt, da nach abschneiden des verschmorten Stücks die Leitung zu kurz war. Dacharbeiten soweit abgeschlossen, es geht nach unten.
Innen habe ich begonnen die 12Volt-Steckdosen auszuwechseln. Auch hier nur noch hochwertiges Material. Leider habe ich bei dieser Wetterlage enorme Schwierigkeiten. Der Kreislauf droht sich zu verabschieden. Immer schön langsam und viel trinken. Die ungewohnte Belastung führt auch zu Rückenschmerzen und die guten Tabletten kommen immer öfter zum Einsatz.