Der Weckdienst meldete sich vor den Wecker. Auf dem Nachbargrundstück lagert Erdaushub. Pünktlich zum Arbeitsbeginn kommt ein Sattelzug und lädt mit dem abgestellten Bagger eine Fuhre auf.
Geht recht schnell und laut. Sowie Ruhe einkehrt, will man sich nochmals umdrehen. Dann kommt der Wecker.
Rainer und Sabine holen uns ab. Der anhaltende Regen zwingt uns zu Indoor-Aktivitäten. Stift Kremsmünster wird ausgewählt. Morgens eine Führung durch das Stift und am Nachmittag die Sternwarte. So der Plan.
Pünktlich zur ersten der drei täglichen Führung um 11:30 treffen wir ein. Die Gruppe ist sehr groß. Mehrere hatten die selbe Idee.

Eine nette Führerin leitet uns mit viel Information durch das Gebäude. Die größe der Gruppe ist ein kleines Problem. Da verschiedene, gut gesicherte Räume betreten werden und hinter uns die Türen geschlossen werden müssen, dauert es einfach (zu) lang. Einige der Gruppe müssen zum Zug.

Aber wir konnten die Tour gut zu Ende gehen und auch Zwischenfragen stellen. Als die Führung endete, wollten wir etwas essen. Leider etliche Lokale in den Ferien und die Stift-Schänke war gut besucht. Nur noch Platz für Einzelpersonen.
Die Wahl fiel auf ein Café in der Stadt. Zu Fuß zu erreichen. Etwas getrunken und eine Kleinigkeit gegessen haben wir im Stift angerufen und wollten wissen wann die dritte Führung in der Sternwarte beginnt. Haben dann erfahren, dass es für die Sternwarte nur zwei Führungen täglich gibt und die zweite im Augenblick (14:00) beginnt. Dumm gelaufen. Wir hätten zuerst die Sternwarte und das Stift besichtigen sollen. Egal, wir kommen sicher wieder.
So gab es noch einen kleinen Abstecher ins Stift Lambach um dort die Stiftskirche anzuschauen.
Nur wenige Gehminuten entfernt liegt die Wahlfahrtskirche in Stadl Paura. Rainer und ich sind gelaufen und die Mädels haben den Wagen benutzt.
Für das Abendessen haben wir den Gasthof Dickinger ausgesucht. Adrian haben wir eine Nachricht gesendet, da er eventuell dazu kommen wollte.
Der immernoch aktive Seniorchef (81) hat uns begrüßt und wir konnten einige Worte mit ihm wechseln. Er brachte ein (altes) Fotoalbum (1988) und zeigte Bilder von einer Feier die im Schloss abgehalten wurde. Das Essen war, abgesehen von meiner mir zu kalten Suppe, fein und zum Ausklang sind wir zu uns gefahren.
Adrian hat sich erst am Abend telefonisch gemeldet.