Besigheim – Neuburg a.R.

Wir haben uns morgens von Brigitte und Herbert nur verabschiedet und dann ging es quer übers Land, vom Neckar an den Rhein. Wunderschöne Ortsdurchfahrten, zwischen Weinbergen und Feldern hindurch. Festgestellt das wir entlang der Strecke schon einige Orientierungsfahrten veranstaltet haben. Und dann taucht er auf, der Parkplatz bei Horrorheim. Klar das wir den Blinker gesetzt haben und eine Runde durch den Parkplatz gefahren sind.

Irgendwo zwischen Königsbach und Ettlingen haben wir in einem kleinen Parkplatz unsere Frühstückspause gemacht. Dagmar kocht Kaffee auf der kleinen Herdplatte (1000 Watt) und ich dachte, nimm den Toaster (800 Watt) in Betrieb. Das ging nur kurz gut. Der Wechselrichter ging auf Überlast. Ausschalten, einschalten und einen neuen Versuch gestartet. Erneutes Abschalten, aber diesmal haben die Batterien wieder abgeschaltet. Beide Heizung haben neu gebootet. Frust kommt bei mir auf. Ist jetzt vor Ort nicht zu ändern, die Reise geht weiter.
Mit dem Fährschiff von Baden in die Pfalz übergesetzt und unseren Lieblingsplatz angefahren. Alles frei und wir können uns den Stellplatz aussuchen. Liegt wohl daran, das auf der badischen Seite der Parkplatz direkt bei der Fähre wieder für große Fahrzeuge freigegeben wurde. Die Höhenbegrenzung ist abgebaut und der Platz voll mit Wohnmobilen.
Nach dem Nachmittagskaffee habe ich das neue gebrauchte E-Bike abgeladen. Mit dem Wissen das viel Asphalt vor mir liegt, den Reifendruck auf 2,7bar erhöht. Rhein Aufwärts gefahren um einen rund 8km entfernten Parkplatz zu erkunden. Der liegt schön unter Bäumen und hat nur am Vormittag Sonne.

Habe festgestellt das da wo Komoot keine Wege eingezeichnet hat, es sehr schwer zum radfahren ist. Habe wieder einmal die Grenzen ausgetestet, vom Bike und mir.

Das Gesäss und die Handballen waren froh das Wohnmobil erreicht zu haben.
Warten auf das Abendessen und Füße hochlegen.

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