Tag 90 – Von Saint-Perdon nach Touvre

Wir, Michael und ich, haben gestern beim Nachmittagskaffee über die Strecke gesprochen. Wir haben den Weg nach Bodenheim durch Anzahl der verbleibenden Tage geteilt und so bequeme Tagesetappen gebildet. Wobei wir mehrere Apps dazu benutzen. Am Ende kennt Kurt den Platz, da auch er neben vielen anderen Dingen die, oder einen Teil der Stellplätze auflistet. Mit knappen 300km/Tag ist ein angenehmes Reisen möglich und es bleibt noch Zeit für die persönlichen Bedürfnisse übrig.
Am Morgen ist die programmierte Heizung angesprungen. Hätte sie nicht wirklich gebraucht, war aber zum duschen recht angenehm.
Dann ging es auf die Straße. Wir haben nach 200m den ersten Halt. Ein Spar-Markt sollte frisches Obst und Brot ermöglichen. Brot haben wir dann warm in der daneben liegenden Bäckerei erworben.

Mit verlassen des Ladens fährt die Reiseleitung vorbei. Ich hänge mich hinten dran. Das freut meinen Bordcomputer sehr. Hatte ich gestern eine Restreichweite von 1050km bei rund 1150km Strecke nach Luxemburg, hat sich das deutlich verbessert.
Eine Pinkelpause erweitern wir zur Frühstückspause. Michael und Andrea fahren weiter um den gewählten Platz anzuschauen und ein Handtuch für mich auszulegen.
Das Baguette, fantastisch! Überlege welches nach D mitzunehmen und es einem Bäcker zu zeigen. Der wird sicher mit der Schulter zucken und etwas von zu teuer oder zu aufwendig vermelden.
Nun muss ich mir einen neuen Schlepper für die letzten 80km suchen.
Ein freundlicher Pole hat mich auf der Autobahn mitgenommen. Haben den Stellplatz erreicht und den letzten freien Platz belegt.


Michael und Andrea sind beim Mittagessen. Wie stellen uns auf und beziehen die Dachterrasse. Verabreden uns zum Nachmittagskaffee um ½4.
45,6610154, 0,2581663

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