Weiter nach Ávila. Eine gewisse Wasserknappheit und die Tatsache daß der kostenlose Stellplatz in Ávila in einen kostenpflichtigen „Luxusplatz“ gewandelt wurde, veranlasste mich, Kurt die Wassersuche zu übergeben. Bin begeistert, da ich nach Trinkwasser gesucht habe, und er mir einen sauberen Wasserhahn gefunden hat.
Viele „Brunnen“ oder andere Wasserstellen waren näher oder direkt an der Strecke, an denen hat er mich vorbeigeführt.
Stehen im Ort und zapfen Wasser, als ein kleiner Lieferwagen hupend durchs Dorf fährt. Ich schaue im nach und entdecke die Werbung einer Bäckerei auf der Tür. Die Fahrerin hängt an verschiedene Eingangstüren Tüten mit frischem Brot. Ich frage ob sie nur bestellte Ware im Wagen hat. Nein, sie hat genügend dabei. So wandert ein frisches Brot in meinen Besitz. Nach den erfolgreichen Auffüllen der Tanks ging es weiter. Aber nur ein paar Meter weit. Prinzessin möchte auf den Thron. Sie kämpft mit Bauchschmerzen, ist aber bei ihr leider „normal“ in letzter Zeit.
So stehe ich am Ortsrand und nutze die Gelegenheit die ersten Zeilen zu schreiben.
Nach kurzer Fahrt (15min) erreichen wir einen Aussichtspunkt mit Blick auf Ávila, der uns mindestens für ein Frühstück beherbergt.
Blick aus dem Wohnzimmerfenster
Haben die Besichtigung von Ávila auf Eis gelegt. Prinzessin wollte sich nicht zu weit von Thronsaal entfernen und so haben wir unser Lager an dem Aussichtspunkt aufgeschlagen. Ist zwar viel Verkehr hinter uns, aber die tolle Aussicht entschädigt dafür. Zuhause haben wir schlimmeren Verkehr vor dem Haus.
Die Stadtmauer von Ävila ist sehr beeindruckend.
Auf der Wiese unter uns, tummeln sich Kaninchen. Lustig zu zusehen wie sie Fangen spielen und sich balgen.
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