Obwohl der Campingplatz weit außerhalb liegt, habe ich den Muezzin in der früh gehört:
Allahu akbar – Allahu akbar – Allahu akbar – Allahu akbar,
Allah ist der Allergrößte – Allah ist der Allergrößte – Allah ist der Allergrößte – Allah ist der Allergrößte,
aschhadu an la ilaha ha llah, aschhadu an la ilaha ha llah,
Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt – Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt
aschhadu anna muhammadar-rasulu-llah – aschhadu anna muhammadar-rasulu-llah
Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist – Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist
hayya ‘ala-salah – hayya ‘ala-salah
auf zum Gebet – auf zum Gebet
hajja ‘ala-l-falah – hajja ‘ala-l-falah
Auf zum Erfolg! – Auf zum Erfolg!
as-salatu chairu-mina-naum – as-salatu chairu-mina-naum
Gebet ist besser als Schlaf – Gebet ist besser als Schlaf
Allahu akbar – Allahu akbar
Allah ist der Allergrößte – Allah ist der Allergrößte
la ilaha illa llah
Es gibt keine Gottheit außer Allah
Ein echtes Goldkehlchen. Ich denke das der Muezzin mit der schlechtesten Stimme das höchste Minarett bekommt.
Zeit zum aufstehen umdrehen. Noch ein bisschen.
Dann geht es ans aufräumen, wir wollen weiter. Gestern im Schnelldurchgang zwei Maschinen Wäsche gewaschen. Unsere Nachbarn haben nun frische Handtücher. Trotzdem noch 60 Liter Nudelwasser im Tank. Ich gieße damit die Pflanzen und fülle beide Tanks neu. Das Wasser hier ist um Welten besser. Eh ein gehobenes Niveau. Das Restaurant war gestern am Abend voll. Europäer, Amerikaner und mehr, aber keine Einheimischen. Wir drei, Michael, Dago und ich, haben uns auch unters Volk gemischt und etwas getrunken. Bier, Tee, Cola. Die 100DH, all inklusive, für die Übernachtung sind, wie ich finde, angemessen.
Wir wählen für heute die längere Strecke und bleiben der N12 treu.
Im ersten Dorf Brot, Butter und Milch eingekauft.
„Assa“ durch den Hintereingang betreten. Nicht so toll. Keiner hat die Kehrwoche gemacht!
Vorne sieht es besser aus.
Geschmackvoll decoriert.
Auf dem Weg zum Pass, haben zwei „Eidechsen“ versucht uns zu kapern. Erst Michael, dann mich. Mal schauen was die Dashcam dazu weiß.
Kurz nach dem Pass gefrühstückt.
Michael hat ein paar Kilometer weiter mit Google eine Piste entdeckt, die für uns interessant ausschaut. Ein paar Meter weg von der Straße und vielleicht ein schattenspendender Baum. Bin gespannt.
Der Weg zeigte sich von einer unguten Seite. Die schattenspendenden Bäume waren nur Büsche und schwer zu erreichen. Umgedreht und …..
Wollten weiterfahren, aber ich habe einen Stein im Zwillingsreifen entdeckt. Der ließ sich von meinem Hammer nicht beeindrucken und eine andere Technik kommt zum Einsatz. Mit dem inneren Rad auf Keil fahren und aus dem Äußeren die Luft ablassen. 👍
Anschließend den Reifen gefüllt und ein paar Meter später eine einfache Fläche für uns entdeckt. Dort stehen wir nun und genießen die Ruhe.
28,8643157, -9,7579766