Der Lärm eines LKWs weckt mich/uns. Er steht direkt neben mir, auf dem Platz vom Kuschelparker und der Motor läuft. Raus aus dem Bett und nachgeschaut.
Blick aus dem Wohnzimmerfenster
Ein Baustellenfahrzeug mit Ladekran macht sich breit. Stützen raus und die Arbeit beginnt. Ein Sattelzug voll mit leichten Fertigteilen für den neuen Kiosk wird angeliefert und mit dem Kran über die Promenade auf den Strand gesetzt.
Ich werfe Heizung und Aggregat an, kurze Sitzung, und dann duschen. Prinzessin löst mich sofort ab und ich lassen derweil das Dach herrunter. Wir flüchten und wollen noch Wasser bunkern, aber die Quelle ist versiegt. Pech gehabt, aber die Tanks sind 3/4 voll.
So tingeln wir etwas früher wie geplant Richtung Algeciras um uns ernsthaft um das Ticket zu kümmern. Ticket zum angebotenen Preis von 260€ erhalten und und gleich noch eine Telefonkarte für Marokko und 5gb Datenvolumen für 10€ erstanden.
Es gab auch für uns das bei Carlos übliche „Dankeschön-Geschenk“, eine Flasche Wein und eine Packung Kekse. Zudem erhielten unsere Pässe eine Schutzhülle und das Ticket wurde uns im Partnerlook dazu überreicht. Das Fahrschiff geht morgen um 10:00. Ich hoffe das für Andrea und Michael der Termin in Ordnung ist.
Shoppingtour beim Franzosen gegenüber und noch eine Apotheke gesucht und gefunden. Leider war die Fahrt zur Apotheke ein Metzgergang, den das gewünschte Medikament ist verschreibungspflichtig. Der Aufwand mit Arztbesuch und Rezept ausstellen lassen ist zu hoch. Dafür ist der Parkplatz schöner wie der bei Carlos und wir bleiben zum Frühstück.
Nach dem Frühstück noch schnell zu Lidl und sicherheitshalber noch 10€ (6,x L), nicht das ich es nicht ins, oder aus dem Fährschiff schaffe.
Michael hat angerufen. Es schätz das sie gegen 17h eintreffen. Läuft alles optimal.
Sie sind da und wir haben schon ihr Ticket gekauft.
Mit entsetzen auf dem Ticket gelesen, dass wir schon um 8:30h vor Ort sein sollen. Da ist ein Wecker von nöten.
Bin gespannt auf den Grenzübertritt. Ist ja etwas anderes wie Tanger Med. Da werden die Formalitäten auf dem Schiff erledigt. In Ceuta reist man in Spanien ein und überquert ein paar Kilometer später erst die Grenze nach Marokko.
Morgen bin ich schlauer.
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