Die stillen Tage sind vorbei,

und so langsam kehrt wieder Ruhe ein.
Der Weihnachtsbaum bekam ein paar Stunden Gnadenfrist. An Dreikönig keine Lust und am Samstag spontan einen Arbeitseinsatz bei Philipp und Sonja. Bisschen Steckdosen und Lichtschalter montieren. Natürlich auch Kaffee trinken und eine Butterbrezeln gegessen. Dann kam die Ablösung, Basti und Sanja und wir sind heimgegondelt. Sonntag eine Einladung zum Nachmittagskaffee bei Lars und Ines in Stuttgart. Die wohnen recht nett mitten in Feuerbach.
So ging es dem Baum erst heute (Montag 9.01) an den Kragen. Schnell abdekoriert und zur Seite geworfen. Die Fichte hat sich kräftig gewehrt und einiges an Federn gelassen. Sie wurde mit dem Netz der Anlieferung gefesselt und kurzerhand aus dem Fenster geworfen. Weil immer noch Nadeln am Baum waren, diese aber das sinkende Schiff verlassen wollten, wurde die Fichte aufs Dach der Feierwehr geschnallt. Jetzt ruht der Baum bei vielen Kollegen auf dem Hechselplatz in Asperg.
Dago hat den Kobold durch die Stube gejagt und letzte Spuren beseitigt. Endlich wieder Normalität.
Normalität bedeutet: Montag in der geraden Woche = Stammtisch
War eine kleine Runde, nur vier Besucher. So könnte man sich aber mit allen unterhalten.
Am Rückweg ein Kontrollgang durchs Wohnmobil. Dago meint, der Lappen, welcher zur Kontrolle im Schrank liegt, ist trocken.
Man soll den Tag nicht vor dem Abendessen loben, aber vielleicht „Dach dicht“!?
Weihnachtsdekoration, mein Bäumchen mit den LED-Lichtern, im Womo abgebaut und mit der Regierung den einzurichtenden Krawattenplatz besprochen.
Jetzt noch ein Montagsritual, Inspector Barnaby, dann geht es ins Bett.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.