Angedockt

Stehe auf meinem Stammplatz. Stromkabel gespannt und das Wohnmobil angeschlossen. Gestern eine zweite LiFePo4 200Ah bestellt und am Nachmittag abgeholt.
Wenn nach einer Novembernacht, in der eine Heizung konstant durchläuft und eine weitere als Lüftung ihren Dienst tut, dazu zwei Kühlboxen gegen die Heizung kämpfen, man morgens das Duschwasser pushen will, klappt das nicht mit einer 200Ah Batterie.
Im gleichen Atemzug das Ladegerät zurück gegeben. Rein theoretisch könnte das 20A-Ladegerät die 2x 200Ah aufladen. Dauert halt doppelt so lange wie bei einer 200er. Theoretisch, praktisch schaltet das Ladegerät nach 10h ab, da dann die 200er voll sein muss. Das habe ich in der Bedienungsanleitung gelesen und wurde vor Ort vom Techniker bestätigt. Ich solle laut dem Techniker nach 10h die Batterien abklemmen, neu anschließen und das Ladegerät resetten. Ist in der Preisklasse inakzeptabel. Anstandslos habe ich mein Geld zurück bekommen. Gleich im Internet ein anderes 20A-Ladegerät bestellt. Stärkeres Ladegerät kosten ein Vielfaches und wird nicht wirklich gebraucht. (Stand 09.Nov.’22)
Leider sind die zwei Batterien weit auseinander und ich möchte die nicht einfach zusammenschließen. Die Ausgleichströme sind unberechenbar.
Hoppla, da liegt ja noch das „normale“ Ladegerät für Bleibatterien. Damit bekomme ich die LiFePo4 zwar nicht ganz voll, aber zum Niveau anheben und anschließen müsste das reichen.
Wollte ich zuerst die alte LiFePo4 etwas nach hinten versetzen, um Platz zu gewinnen und die VA-Last zu schonen, ging dann aber nicht weil ein Messinstrument in der Stützbankfront scheinbar im Weg ist.

Zum Glück hat die Batterie in der Breite etwas Luft und mit null Millimeter Spiel kann sie doch nach hinten versetzt werden. Somit entsteht hinter der zweiten LiFePo4 kein toter Stauraum.
Ein paar halbe Stunden später sieht das so aus:

Jetzt steht für morgen aufräumen und putzen auf dem Plan.

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