Gestern 3, heute 2

Waschmaschinen voll mit „schmutziger“ Wäsche. Jetzt riecht es wieder frisch nach gewaschener Wäsche im Wagen und der Schmutzwäschesack hängt schlaff herum. Bei dem Wetter wurde die Wäsche schnell trocken und der Zirkus hielt sich in Grenzen da keine Bettwäsche dabei war. Das machen wir nächste Woche.
Bin ein bisschen durchs Dorf geradelt. Die Kirche ist nett anzuschauen.

Auch innen sehr hübsch, wird gerade für eine Hochzeit geschmückt.

Heute waren die Gärtner da und haben die Wiese gemäht. Morgen müssen sie mit dem Freischneider nacharbeiten. Am Nachmittag, ich verladen gerade mein Fahrrad, große Aufregung. Sirenen gehen und Lautsprecherdurchsagen schallen durchs Dorf. Es brennt. Dicke Rauchschwaden steigen auf. Denke kurz darüber nach ob ich zum Schaulustigen werde und mein Rad wieder abladen. Nein, viel zu warm um mir ein Feuer anzuschauen.
Jetzt am Nachmittag steht der Wagen, wie morgens, in der Sonne. Die brennt auf die rechte Seite und der Zusatzlüfter hinter den Kühlboxen läuft im Dauerbetrieb. Sind jetzt umgezogen. Von den Sitzen im Auto auf die Bank unter den Bäumen. Man hört in der Ferne den Verkehr der A1. Im Wagen ist mir das nicht aufgefallen.
Die Feuerwehr ist von ihrem Einsatz noch nicht zurück. Ich habe mit einer Frau kurz nach dem Alarm gesprochen, die meinte es sei ein Flächenbrand, kein Haus. Nein, die Frau hat mir mir gesprochen, auf polnisch! Aber die Gebärdensprache war deutlich.
So sitzen wir auf der Bank, Dago ließt und ich schreibe den Blog. Unter den Bäumen ist das gut zum aushalten. Die Sonne wandert und der Schatten verschwindet. Zweimal die Bank versetzt. Jetzt sitzen wir in der letzten Ecke. Das hält bis zum Sonnenuntergang.

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