Was geht ab?

Hallo Leute.
Der Freitag war ein echt verregneter Tag. Konstante Berieselung von oben. Da hatte ich keinen Bock auf dem Weg vom Mobil zum Haus jedesmal klatschnass zu werden. Ganz untätig war ich trotzdem nicht. Hatte in früh einen Termin beim Friseur. Musste mich wiedereinmal umstellen. Nachdem Frau Jutta nicht mehr praktiziert musste ich schon vor geraumer Zeit in Bietigheim einen neuen Friseur finden. Der Stamm-Leser wird sich noch an die Episode mit dem Trinkgeld vor unserer Abreise in Richtung Türkei erinnern. Dieser Friseur ist nun auch Geschichte. Wahrscheinlich haben sich die Vorfälle mit dem Trinkgeld gehäuft. Jedenfalls gibt es diese Filiale nichtmehr. Im Kaufland in Ludwigsburg gibt es auch so einen Laden. Online Buchung ging problemlos und ich bin pünktlich aufgeschlagen. Netterweise wurde erkannt das mein Haar frisch gewaschen war und so konnte man sofort zur Tat schreiten. Runter mit der Matte.
Ich würde sorgfältig geschoren und der Spaß kostet nur 20€. Dann galt es Dagmar im Gedränge der Kaufwütigen zu finden. Dago entdeckte mich und wir beendeten den Einkaufsbummel gemeinsam. Auf dem Heimweg noch schnell zu Hornbach. Die haben einen tollen Urin- und Kalksteinlöser im Programm. Den brauche ich für unsere Trenntoilette.
Zuhause zieht Dago mit dem Kran unsere Beute in die Burg und ich schütte den Urinsteinlöser in unsere Toilette. Da kann er ein paar Stunden wirken und morgen kümmere ich mich um dieses Thema. Die Wasseranlage ist absolut dicht. Beim einschalten der Pumpe hat die sich nicht gemeldet. Erst mit öffnen des Hahn lief die Pumpe an.
Viel mehr passierte heute nicht, außer das ich unseren neuen Kurt auf seine Aufgaben vorbereite. Kämpfe mich durch das reichhaltige Menü und teste verschiedene Einstellungen.

Samstag und ich räume meine Miste auf. Kehre den Boden zusammen und bürste die Schuhabtreter aus. Sortiere USB-Kabel und ordne einiges neu.
Kurz vor Mittag lege ich mich unters Fahrzeug und Versuche den Urinablass frei zubekommen. Mühsam und nicht die schönste Arbeit unterm Fahrzeug. Der Bauch ist dabei im Weg.
Aber der Tank ist jetzt leergelaufen und ich habe abermals Urinsteinlöser eingefüllt. Vielleicht reicht reichlich spülen um alle Rückstände zu entfernen. Ich belasse es dabei und die nächsten Tage werden zeigen ob alles funktioniert.
Neues Thermometer mit drei externen Sensoren in Betrieb genommen. Zwei für die Kühlboxen und einer am Bett von Prinzessin. Damit sie sieht wann ihr kalt ist.

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Boiler dicht und eingebaut

Ein wichtiger Schritt ist getan. Der Boiler ist dank Thomas dicht. Es wurde heute eingebaut und zusätzlich mit Styropor isoliert.
Die überschüssige Solarenergie fließt ab sofort in den Boiler und heizt das Duschwasser auf. Es dauert zwar noch ein paar Tage bis wir wieder auf Achse gehen, aber warmes Wasser kann man immer brauchen. Nein, ich friere es nicht für später ein!
Es gibt aber einiges zum Putzen und da schadet warmes Wasser auf keinen Fall.
Nebenbei die Starterbatterie an den Batteriemonitor mit angeschlossen. Hatte ganz vergessen das schon ein Kabel verlegt ist. Leider bei der Umstellung den Batteriemonitor reseten müssen.
Immer wieder fallen mir Dinge in die Hand, welche optimiert werden wollen. Egal ob Landstromkabel, jetzt regelkonform mit CEE-Stecker, oder neues Zubehör das einen festen Platz sucht.
Im groben begonnen aufzuräumen. Ein Teil kommt in den Keller, anderes auf den Dachboden, etliches geht zum Müll.
Schnauze voll für heute, Sofa ich komme.

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Steckdosen montiert

So, auch die Steckdosen sind gewechselt. Jetzt sind an jedem Platz 4x USB und 3x 12Volt. Das ganze mit Voltanzeige und Hauptschalter für die ganze Dose.
Nach dem Mittag ist der Temperaturregler von Elgena gekommen. Das ist dann die Arbeit für morgen.
Heute steht nichts mehr auf dem Plan.
Wir fahren nach Heilbronn und besuchen Herbert und Brigitte auf dem Hausboot. Dago hat für diesen Anlass einen Apfelkuchen gebacken.
Der Besuch war nett. Schön mit den Zwei an einem Tisch zu sitzen und über alles mögliche zu reden.
Die technischen Probleme am Hausboot wandeln sich. Die Kühlung des einen Motor ist wieder okay. Eine schlecht sitzende Dichtung hat Luft in das System eindringen lassen. Aber auch auf dem Hausboot kommt man beim herrichten vom Hundertsten ins Tausendste. Ist das eine gerichtet, streikt das nächste. Immer nur Kleinigkeiten, aber nervig ist das schon.
Zum Glück kann mein Bruder und seine Frau einiges selber machen und für andere Dinge stehen viel Freunde zur Seite.
Auf der Heimfahrt staute sich der Verkehr wegen eines Unfalls und wir haben die Autobahn für eine Ausfahrt verlassen.

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Solaranlage neu verkabelt

Das Zauberwort lautet IP68. Auf diese Norm wurde die Solaranlage aufgerüstet.

Die Schutzart setzt sich zusammen aus der Buchstabenfolge „IP“, was für „International Protection“ steht – und zwei Ziffern, die die Schutzart definieren. Die erste Ziffer steht dabei für den Schutz gegen Partikel wie Staub oder Schmutz, die zweite Ziffer definiert den Schutz gegen Feuchtigkeit. Bei beiden Ziffern gilt: Je höher die Zahl, desto größer auch die Widerstandsfähigkeit. Die genauen Definitionen der ersten und zweiten Ziffer sehen wie folgt aus:
 
Erste Ziffer
 
1 – Schutz gegen feste Partikel ab 50 mm
2 – Schutz gegen feste Partikel ab 12,5 mm
3 – Schutz gegen feste Partikel ab 2,5 mm
4 – Schutz gegen feste Partikel ab 1 mm
5 – Schutz gegen Staub in schädigender Menge
6 – Staubdicht

Zweite Ziffer
 
1 – Schutz gegen Tropfwasser
2 – Schutz gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis 15° geneigt wird
3 – Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte
4 – Schutz gegen allseitiges Spritzwasser
5 – Schutz gegen Strahlwasser aus beliebiger Richtung
6 – Schutz gegen starkes Strahlwasser
7 – Schutz gegen Untertauchen
8 – Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen

Es werden keine Gefangenen gemacht. Schnauze voll von Solarsteckverbindungen. Es wurden Verteilerdosen auch unter den Solarplatten gesetzt um künftige Störungen auszuschließen. Eine Zuleitung wurde ersetzt, da nach abschneiden des verschmorten Stücks die Leitung zu kurz war. Dacharbeiten soweit abgeschlossen, es geht nach unten.

Innen habe ich begonnen die 12Volt-Steckdosen auszuwechseln. Auch hier nur noch hochwertiges Material. Leider habe ich bei dieser Wetterlage enorme Schwierigkeiten. Der Kreislauf droht sich zu verabschieden. Immer schön langsam und viel trinken. Die ungewohnte Belastung führt auch zu Rückenschmerzen und die guten Tabletten kommen immer öfter zum Einsatz.

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Störung Solaranlage gefunden

Früh hat es mich ins Wohnmobil getrieben. Zwei regenfreie Tage sind angekündigt. Bin hinter die Verteilerdosen auf dem Dach/Terrasse gegangen. Ohne viel Mühe die Dosen entfernt. Der Löwenanteil ist unter der Einwirkung von Werkzeug zerbröselt. Nein, ich übertreibe nicht. Ich musste Kehrschaufel und Handbesen holen um die Teile vollständig zu entsorgen.
Zwei verschmorte Verbindungen kamen bei dieser Aktion zu Tage. Zum Glück waren die Kabel so lang, das ich das vordere Stück abzwicken könnte.
Da die neuen Dosen sehr groß gewählt wurden, damit alle alten Löcher abgedeckt sind, passt rechts die Kabelführung der positiven Solarleitung nicht mehr. Ich müsste seitlich die Kabeldurchführung anbringen, das möchte ich aber vermeiden. So muss rechts eine neue Leitung gelegt werden.
Die neuen Dosen sind gesetzt und links auch schon verschlossen. Dann kam ein Regenschauer. Der hatte mit einigen großen Tropfen sein kommen angekündigt und mir Zeit gelassen um das Werkzeug und die Ersatzteile ins Wohnmobil zu verfrachten.
Das hätte nicht sein müssen. Egal, das trocknet sicher schnell ab.
Ich bin jedenfalls einen Schritt weiter.
Jetzt sitze ich auf dem Sofa und arbeite interne Dinge ab. Nachher noch einen Gang zu Hornbach um das Solarkabel zu kaufen und dann zu Antonella zum Abendessen.
In der Theorie ist heute Stammtisch, wobei in der FB-Gruppe nichts zu lesen ist. Da haben ein paar Leute an einem Tisch in persönlichen Gesprächen etwas ausgemacht und alle anderen außen vor gelassen. Ich nehme nicht an, das ich speziell ausgegrenzt wurde.

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Sonntag, Ruhetag

Gestern ist es spät geworden. Nachdem die Gäste weg waren, sind Dagmar und ich noch eine Weile im Wohnzimmer gesessen. Sowas machen wir immer um „runterzukommen“ und das „erlebte“ zu verarbeiten. Noch ein Tässchen Tee und dann ging es ins Bettchen.
Lange geschlafen und ein echtes Motivationsproblem gehabt.
Was du heute kannst besorgen, verschiebe ruhig auf morgen.
Die Wetter-App mit der Arbeitsliste abgeglichen um nicht die wenigen trockenen Tage mit Innendienst zu verplempert.
Was liegt den noch an? Der Boiler muss auf seinen Platz. Ich warte damit bis der neue Thermoschalter geliefert wird. Die Solaranlage neu verkabeln und dabei die alten, undichten Verteilerdosen gegen neue zu tauschen. Das sollte auch das eindringende Wasser zurückhalten. Dann möchte ich die Toilette gründlich reinigen und den Schlauch zum Urintank prüfen. Die neuen Steckdosen müssen auch noch montiert werden. Der Rest ist pillepalle. Dort ein Häckchen montieren und Kleinigkeiten in Ordnung bringen.

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Boiler dicht!

Heute zum Thomas nach Fellbach in seine Werkstatt gefahren. Unterwegs noch vier Butterbrezeln ergattert. Natürlich war der Boiler nur eine Randerscheinung. Wichtiger war es mit Thomas über das Leben zu reden. Irgendwann, nebenbei, sind wir mit dem Boiler in den Keller gegangen. Dort steht der Schweißtisch und das passende Gerät. Viel mehr wie das winzige Loch geschweißt. Boiler nach oben getragen und mit einer Handpumpe unter Druck gesetzt. Nun, was soll ich sagen. Nochmal in den Keller gegangen und die Schweißmaschine angeworfen. Die originale Schweißnaht nachgearbeitet und den Boiler wieder oben auf der Werkbank abgedrückt. Das gleiche Spiel nochmal, der Boiler ist undicht und die undichte Stelle ist weitergewandert. Abermals in den Keller und mit größter Sorgfalt die Schweißnaht nachgearbeitet. Das obligatorische Abdrücken erachtete ich jetzt als Nachweis der Dichtheit, aber weit gefehlt. So leichte Ratlosigkeit machte sich bei mir breit. Thomas meinte das es ihm an der Übung beim Schweißen fehlt, aber seine Schweißstelle war ja jedesmal dicht und sah top aus. Nur die Originalnaht ging immer daneben auf.
Man wechselt in dem Fall die angewandte Technik und geht zum Hartlöten über. Mit dem Brenner die Stelle vorsichtig erwärmt und ein stark silberhaltiges Messinglot auf der Schweißnaht zum schmelzen gebracht. Siegessicher nach dem Abkühlen den Boiler unter Druck gesetzt. Es war unglaublich. Die alte Schweißnaht reißt unter Erwärmung immer weiter auf. Etwa zwei Zentimeter weiter war auf der Schweißnaht eine gut sichtbare Raupe. Jetzt wurde das Stück auch noch gelötet und beim Abrücken könnte keine Lecktage mehr erkannt werden.
Irgendwie war ich erleichtert das es Thomas nicht auf das erste Mal geglückt ist. Ich dachte immer bei meinen Bastelarbeiten das nur ich so blöd, vielleicht der falsche Ausdruck, bin und nichts aufs erste Mal klappen will. Oder mein negatives Karma hat sich auf ihn übertragen.
Letztlich haben wir gesiegt und man könnte weiter über die Familie und das eigene Leben berichten und Arbeit Arbeit sein lassen.
Die Zeit verrinnt bei solch kurzweiligen Dingen wahnsinnig schnell und schon schlug die Uhr Zwölf.
Ich, und ganz sicher Thomas auch, haben noch weitere Einträge auf der Liste. Wollte von Fellbach in der Theorie weiter nach Aichwald fahren, um bei Dietmar meine im Internet gefundenen Schätze, die er für mich abgeholt hat, zu übernehmen und zu bezahlen. Die telefonische Kontaktaufnahme ist leider gescheitert. Werde nochmal ein E-Mail schicken und einen Abholtermin ausmachen.
Rücksturz zur Erde und voller Vorfreude den Boiler in den Keller getragen. Dort liegen seine Kleider, aber das Anziehen muss warten.
Wir sind nämlich Gastgeber und erwarten Phillip und Sonja zum Abendessen.
Oh, das war lecker und der Abend ist sehr lange gegangen.

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Kleine Fortschritte

Gestern Abend ist es mir gelungen die neuen SIM-Karten zu aktivieren. War eine Zangengeburt mit insgesamt drei Stunden Warteschleife bei der Hotline. Dort war nur der erste Mitarbeiter freundlich und bemüht. Ihr merkt an der Formulierung das er nicht zum gewünschten Erfolg verholfen hat. Dazu waren mehrere, auch erfolglose Anrufe bei denen ich ohne zum Zug zukommen aus der Leitung geflogen bin, nötig. Wobei die Hotline nicht geholfen hat. Ich bin selber mit viel spielen und nachdenken auf die Lösung gekommen.
Nun kann Dago mit ihrem Telefon im G5-Netz surfen, da sie ein moderneres Gerät hat. Bei meinem Telefon steht immernoch das G4-Logo, aber kein Grund für einen Neukauf.
Ich warte auf die neue Karte für das Autotelefon. Bin sicher das es dort mit dem G5-NETZ klappt.
Ein Schritt vor, Zwei zurück. Kann mich nicht mehr bei meiner Bank einloggen. Habe meinen Freund Google gefragt und der meinte das ich die App für das Sicherungsverfahren neu installieren soll. Kurz gelesen, da bekommt man einen neuen Code und dann funzt alles wieder. Dachte das ich etwas von SMS gelesen habe. App deinstalliert und neu heruntergeladen. Durch das Menü gequält und…….
Sie erhalten den Code zur Aktivierung mit der Post, es kann zwei drei Tage dauern. 😩
Zum Glück steht nichts an und die Taschen sind prall gefüllt.
Wohnmobil, ich gehe an das Ladegerät. Fahrersitz abbauen und die Batterien hinten und vorne abgeklemmt. Alten Lader ausgebaut und mit dem Neuen verheiratet. Dann wollte ich einbauen und habe festgestellt das Dinge auf der Werkbank gut aussehen, im eingebauten Zustand aber besch..eiden ist. Nochmals die Verkabelung geändert um auch später noch an die Sicherungen zu kommen. Bevor ich den Fahrersitz wieder auf die Konsole wuchte, kommt ein Funktionstest. Blöd das die Batterien aufgrund der Solaranlage zu 98% voll sind. Schnell die Solarzellen abgeschalteten, Batterien abgeklemmt und dann den Motor angeworfen. Mit der App den Ladestrom überwacht. Mit einem Lader fließen 40A und wenn ich den Schalter umlege kommen 80A, trotz fast voller Batterie. Das ist der große Vorteil von LiFePo4-Batterien.
Da alles offen ist, noch schnell mit dem kleinen Staubsauger die Ecken ausgesaugt und mithilfe eines groben Lappens die Flächen gesäubert. Hat sich ganz schön was angesammelt.
Sitz montiert und die Fußmatten nach dem ausklopfen wieder platziert.
Den groben Müll zusammengerafft und entsorgt. Ein Punkt erledigt und gleich den nächsten angegangen. Für mein schwarzen Hengst habe ich eine neue Decke besorgt. Sehr auf Taille geschnitten, nur für ihn. Alte Decke abgenommen und gleich entsorgt. Die Neue dem Hengst über geworfen und mit den angenähten Bändern angepasst. Leider steht mein Hengst „verkehrt“ im Stall, daher ist die reflektierende Aufschrift auf der falschen Seite.
Dann habe ich mich in die Burg geschleppt und auf dem Sofa niedergelassen. Da nach diesem Gewaltakt, mit dem Sitz, sich mein Rücken wehement zu Wort meldet, eine von den guten Schmerztabletten eingeworfen.
Am Abend haben wir uns mit Rainer und Sabine in Großbottwar zum Abendessen getroffen. Die Alte Schmiede war unser Ziel. Nicht gerade billig, aber sehr lecker und ganz nettes Personal.
Dort erreicht mich eine WhatsApp-Nachricht von Thomas. Mein Montagtermin ist nun am Samstag.

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Mühsam geht es weiter

Die Schritte werden kleiner, bzw es gibt viele kleine Rückschläge. Schnell ein Kabel neu verlegen. Wohlgemerkt kein neues Kabel. Nur das alte Kabel entwirren und diesmal sauber verlegen. Dann tut plötzlich die Hälfte nicht mehr, weil ein kleines Massekabel nicht ordentlich sitzt. So komme ich vom Hundertsten ins Tausendste. Das erdet mein Ego ungemein.
Aber es gibt auch Fortschritte. Mein „Technikschrank“ in der Küche sieht besser aus. Habe viel um- und eingeräumt, sortiere Dinge aus, welche doppelt an Bord sind. Finde dabei längst vergessene Schätze, im Gegenzug verschwindet Werkzeug das ich vor Sekunden noch in der Hand hatte. Die Suche danach vergrößert mein Chaos auf der Baustelle extrem.
Was fehlt sind echte Fortschritte. Irgendwas fertig und zu den Akten gelegt. Viel Geduld mit der Sache und mit mir selbst muss ich aufbringen. Letztlich sind es eh nur Kleinigkeiten die gemacht werden müssen.

Natürlich gibt es auch schöne Momente. Nicht am Fahrzeug, aber im restlichen Leben. Heute sehr früh gefrühstückt und Lisa dazu eingeladen. Lisa hat während unserer Reise die Post verwaltet und ab und zu nach der Wohnung geschaut. Solche Dinge sind nicht selbstverständlich, umso mehr freue ich mich darüber das ich jemanden wie Lisa habe. Ist immer sehr nett mit ihr am Tisch zu sitzen und sich über alles mögliche zu unterhalten.

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Wieder einen Schritt weiter

Hallo Leute, ich habe einen Treffer. Habe den Boiler ins Badezimmer getragen und in der Duschwanne platziert. Brausekopf abgeschraubt und den Schlauch mit Adapter am Boiler angeschlossen. Wasser marsch und im zweiten Versuch waren alle Blindstopfen dicht. Nach sorgfältigem abtrocknen des Boilers, ihn unter Druck gesetzt. Erst gar nichts bemerkt, bis ich die nassen Fliesen an der Wand sah. Etwas verwirrt geschaut wo den das Wasser her kommt. Dann habe ich den haarfeinen Strahl entdeckt. An der Kante hat die Schweißnaht ein winziges Loch.
Jetzt muss ich nur noch jemanden überreden da einen Schweißpunkt draufzusetzen.
Mit Dagmar am Morgen einen Facharzt aufgesucht, reine Routine und kein Grund zur Sorge. Natürlich war auch ein kurzer Baumarktbesuch auf dem Programm. Bisschen Kabel, ein paar Kabelösen und dann ab in den Keller. Halter und Anschlüsse für den neuen Ladebooster gebastelt nachdem der erste Versuch gescheitert ist.
Bin lernfähig und soweit ich das abschätzen kann wird das diesmal klappen.
Ach ja, fast vergessen. Der neue Kurt durfte in der Früh mit dem Panda mitfahren. Magic Earth hat seit neuestem einen LKW-Modus! Länge, Breite und Höhe kann man neben Achslast, Gesamtgewicht und Höchstgeschwindigkeit, eingeben. Im LKW-Modus geht aber das „Head-up-Display“ nicht. Obwohl ich das im Pkw-Modus auch nicht einschalten kann. Beim Alten ging das, wurde aber nie eingesetzt. Insofern kein Verlust.
Die Sprachanweisungen kommen laut und deutlich. Da kann man mangels Halter das Tablet zuklappen und ins Handschuhfach legen.
Auch wenn es beim hochtragen in Dago’s Handtasche liegt, kann man die Anweisungen, „Sie haben ihr Ziel erreicht, das Ziel liegt links“, gut verstehen.

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