Auf- und Umräumen

Hab ich schon mal geschrieben, das ich mich gerne verzettele? Ich wüte im Keller um mehr Platz und Ordnung zu schaffen und beginne eine weitere Baustelle auf dem Dachboden. Das Doppelregal, bei Kleinanzeigen letztens ergattert, stand zerlegt im Keller und da einfach im Weg. Es ist es nun auf den Dachboden gewandert. Die dort gelagerten leeren Kartons von gekauften Elektrogeräten fanden den Weg nach unten in die Papiertonne. Den gewonnenen Raum nimmt nun das Regal ein. Zeug, das nur herum gestanden ist, liegt nun sauber im Regal.

Auf dem Balkon liegt seit dem Umzug von Michael das Sonnensegel. Es schütze uns vor Regen und wurde klatschnass eingepackt.

Archivbild

Man(n) hat es zwar in die Burg getragen, aber ausgepackt und zum trocknen aufgehängt hat es niemand.
Heute haben wir uns daran gewagt, das vergessene Paket zu öffnen. Auf alles vorbereitet wurden wir angenehm überrascht. Feucht, aber schimmelfrei! Weiterlesen

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Doch, doch, ich habe was getan.

Nur war ich schreibfaul. Wir hatten und haben einige Einladungen von guten Freunden bekommen, die wir gerne annehmen. Heute hier, morgen da.

Der Garten hat erhöhte Aufmerksamkeit bekommen. Ich versuche die Bewässerung, Quelle ist unsere Hebeanlage welche das eindringende Grundwasser abpumpt, zu automatisieren. Dabei kommen Perl- und Sickerschläuche zum Einsatz. Das unregelmäßig kommende Wasser wird in eine Regentonne gepumpt. Ein Überlauf füllt eine weitere Tonne. Der Überschuss läuft über einen Schlauch in die hintere Gartenecke.

Die erste Tonne speist über ein noch manuelles Ventil den Perlschlauch im Beet. Ist alles erstmal labormässig aufgebaut und in der Testphase. Weiterlesen

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Sonntag und Ruhe kehrt ein.

Oh, ich schlafe in letzter Zeit sehr schlecht. Beim Zubettgehen kreisen meine Gedanken um die großen und kleinen Probleme um mich herum. Weiß dann nicht ob ich wach liege und grüble, oder ob ich schlafe und den Mist im Traum umdrehe. Zudem sind die körperlichen Wehwechen am nächsten morgen genauso präsent, wie beim Zubettgehen. Von Erholung keine Spur.
Dachte das ich mich heute einfach am Kopfkissen festhalte und mich alles nichts angeht.
Prinzessin reißt mich mit den Worten, gleich kriegen wir Besuch, aus meinen Träumen. Schnell aufstehen und duschen. Zügig in die Kleider springen und da klingelt es schon an der Tür. Dani, unsere Nachbarin, kommt zum vorgezogenen Frühstück. Gemeinsam decken wir den Tisch, während Dago noch in der Küche werkelt.
Dann sitzen, essen, trinken, tratschen. Sehr kurzweilig und als ihre große Tochter kommt, löst sich die Gesellschaft auf.
Kurzer Moment zum verschnaufen bis es weiter geht.
Zum Nachmittagskaffee fahren wir nach Tamm. Dagmar hat für den Anlass einen Apfelkuchen gebacken. Man kennt sich schon sehr lange und entsprechend sind die Gesprächsthemen.
Am Abend nur kleine Küche und so geht dieser Tag auch zu Ende.

Der Schlaf wird nicht besser. Was fehlt ist einfach ein längerer Tiefschlaf. Neun kurze Tiefschlafphasen, unterbrochen durch sehr lange Leichtschlafphasen, wurden vergangene Nacht registriert.

Heute die neue Simkarte für das Autotelefon aktiviert. War da bisher ein kleiner Prepaid-Monatsvertrag mit 5gb für 4,99€ im Einsatz, wurde jetzt auf 20gb für ebenfals 4,99€ aufgestockt. Die Simkarte versorgt hauptsächlich Kurt und Rolf mit aktuellen Daten und ist auch eine Reserve, wenn mein Datenvolumen mit 35gb oder Dago’s 20gb aufgebraucht sind. Die drei Karten belasten uns mit 25,97€, ist aber für 75gb für uns okay.
Das Moskitonetz wanderte auf den Dachboden und das frisch gewaschene Innenzelt wir morgen im Alkoven eingehängt. Die kühle Jahreszeit kann kommen.

Ich richte mich allzuviel nach anderen Leuten. Die meinen oft man hätte als Rentner unbegrenzt Zeit. Nein Leute, das ist nicht so. Die Gruft rückt unaufhörlich näher, an manchen Tagen sehr schnell.
Wolle heute meinen Bruder in Eberbach besuchen und habe das wegen einem anderen, spontanen Termin, verschoben.
Der spontane Termin, weswegen der Besuch bei meinem Bruder gekänzelt wurde, wird genauso spontan abgesagt. Löst bei mir Kopfschütteln aus. Blöd, den jetzt ist keines von beiden passiert.

Das Innenzelt ist aufgehängt und hat durch das Waschen nicht gelitten. Ein Dankeschön an die liebe Anne, die das Monster in ihrer großen Waschmaschiene gebadet hat.

Im Garten sind noch ein paar Lilien umgezogen. Das hat mich mindestens 3 Tage meines Lebens gekostet. Das Zeug ist schwer und der Lehmboden zäh.
Wiedereinmal ist mein Spaten verschwunden mitsamt dem Reststück des neuen Wasserschlauch. Jetzt kann man Klinken putzen und keiner was es wieder. Dann dauert es ein paar Tage und plötzlich ist alles wieder da. Denken die Leute ich bin blöd und merke das nicht? Ich denke über eine Kamera nach.

Michael Stopp kommt am Abend vorbei. Lange nicht gesehen und viel zum erzählen. Er bleibt zum Abendessen und so haben wir viel Zeit für den Austausch.

Meine Schlafstörungen werden größer. Spät zu Bett gegangen aber nach einer Stunde gebe ich den Versuch einzuschlafen auf und setze mich ins Wohnzimmer. Dort bleibe ich bis 4:00 und starte dann einen neuen Versuch der nur mäßig gelingt.

Das heutige Frühstück ist der Hammer. Dagmar hat Lisa zum Frühstück eingeladen und serviert Ossobuco, geschmorte Kalbshaxe. Das ist auf nüchternen Magen ein echter Hammer! Zu blöde das es echt lecker geschmeckt und ich mir Nachschlag genehmigt habe. Ein voller Bauch studiert nicht gerne und somit wird das Sofa mein Freund.
Meine Laune ist ähnlich dem augenblicklichen Wetter, bescheiden.

Die Toilette hat heute eine gründliche Reinigung erhalten. Ohne sie komplett zu zerlegen, aber versucht alle Ecken mit dem Lappen zu erreichen. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Nach der Reinigung die Wassertanks geleert.
Dann war Frühstückszeit und anschließend kleines Nickerchen gemacht um mich danach meinem Keller zu widmen.
Der Keller ist optimal für meine Krankheit. Jedes Fundstück lenkt mich ab und somit ist das eine Arbeit ohne Ende. Am Abend Kleinanzeigen.de durchstöbert und ein Holzregal für 15€ in Ludwigsburg entdeckt. Die Kontaktaufnahme war positiv und ich habe Interesse gezeigt.

Am Freitag in der Früh ist Prinzessin einkaufen gefahren. Am Nachmittag habe ich die Feierwehr geschnappt und habe das Regal abgeholt. Besser gesagt die 3 Regale. Wärend der Verkäufer zu zweit das Doppelregal zerlegt, habe ich mir das einzelne Regal zur Brust genommen. Man hat mir sogar beim raustragen geholfen. Das Einzelregal habe ich gleich bei uns in der Waschküche montiert.
Ist schon verrückt. In der Waschkücke war ein großes Schwerlastregal. Dieses hat einigen Leuten zuviel Platz weggenommen und man hat es kurzerhand entsorgt. Ja, entsorgt und nicht versucht es zu verkaufen. Nachdem der Regalinhalt überall in den Ecken und unter der Kellertreppe herum liegt, habe ich das Regal gekauft und versuche eine gewisse Ordnung herzustellen.

Die Samstagsplanung ist ein wildes hin und her. Mischung aus Kehrwoche, Tukan besuchen, Kuchen backen, Geburtstag feiern, Geschenke abholen, Sofa sitzen, Keller aufräumen, und und und.
Bin neugierig wie das alles klappt.

Geburtstag bei Nicole. Ganz nette Gäste und gute Gespräche. Haben festgestellt, 22 Uhr ist das neue Mitternacht. Kurz vor ½12 waren wir zuhause.

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Alltag in der Burg

Erste Nacht in der Burg verbracht. In der Früh mit viel zuviel warmem Wasser geduscht und die Annehmlichkeiten der Burg voll genossen.
Dann begannen die Ausräumarbeiten am Reisemobil. Prinzessin hat beschlossen, der Sommer ist vorbei, und alle Sommerklamotten wurden, wie die tausend anderen Dinge, in große Taschen gepackt und mit dem Kran in die Burg gezogen.

Das Burgfreulein beim bedienen des Kran.

Viermal mit dem Kran je zwei Taschen hochgezogen und weitere vier Taschen im vorbeigehen hochgetragen. Im Reisemobil verstecken sich tausend Sachen, unglaublich. Weiterlesen

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Aufbruchstimmung

Es hat in der Nacht geregnet und auch einige Böen, die das Reisemobil duchgeschüttelt haben, gegeben.
Es kommt Aufbruchstimmung auf, ein netter Trip geht zuende.
Ich dusche und Dago bezieht die Betten neu, damit alles schön frisch ist.
Die Vorräte an Energie und Wasser sind optimal eingeteilt. Batterien stehen nach dem Duschen bei 41% Kapazität und im Wassertank sind noch knappe 20 Liter. Ideale Bedingungen für die Fahrt nach Hause.
Ein bisschen Wehmütig bin ich dabei. Es ist bei/mit Michael und Andrea so problemlos und angenehm. So macht besuchen Spaß, wenn man sein eigenes Wohn- und Schlafzimmer dabei hat und sich einfach zurückziehen kann, bevor es für die Gastgeber zu anstrengend wird. Dazu noch sein Badezimmer und Küche dabei.
Ich freu mich schon auf die nächste gemeinsame Reise mit den Zwei.
Besuch ist schön wenn er kommt und noch schöner wenn er wieder geht.
Lass uns in den Tag starten.
Dago macht mit Andrea noch eine Shoppingtour durch Kevelar und ich bereite das Frühstück vor und mache das Mobil abfahrbereit.
Michael und Ella kommen mich besuchen. Wir schwatzen ein bisschen und da höre ich das zarte Stimmchen von Prinzessin. Der erfolgreiche Einkaufsbummel ist zu Ende.
Das Frühstück wird nun um eine Stunde vorgezogen, damit wir stressfrei die Heimreise antreten können.

So, zuhause in der Burg. Einerseits früher wie geplant, da ein Stammtisch geplant war.
Der ist aber ausgefallen, da der Papa von Antonella noch nicht fit ist.
Gute Besserung von uns.
Uwe hat zwar versucht ein Ersatzlokal zu organisieren, das uns aber leider gar nicht gefällt. Da außer Uwe und Michaela niemand mehr von den möglichen Gästen übrig war, wurde der Stammtisch ersatzlos gestrichen.

Als mich diese Info per WhatsApp erreichte, konnte ich den Speed herausnehmen. Ich war nämlich als Tiefflieger unterwegs. Eine Vollsperrung der A61 wegen Fahrzeugbrand und der Umleitung durch ein zugeparktes Dorf mit lauter Autofahrern die nicht wissen wie breit ihr Fahrzeug ist. Die zudem ohne denken die Ausweichmöglichkeiten blockierten, sodas es sehr mühsam war sich durchzuquälen. Das hat viel Zeit gekostet.

Letzter BAB-Parkplatz zum entsorgen angefahren und um 18:30 die Zugbrücke zur Burg heruntergelassen. Mein Stammplatz vor dem Haus war frei und so konnte der Kühlschrankinhalt und die wichtigsten Dinge beim erstenmal mit hoch genommen werden.
Der Rest kommt morgen.

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Bunkerland

Weit ab vom Verkerslärm stehen wir hinterm Bunker. Entsprechend gut geschlafen.
Dagmar geht mit Andrea zum shoppen nach Holland. Dort haben die Geschäfte geöffnet und locken mit allerlei Schnäppchen.
Wir Männer laufen eine Runde mit Ella durch die Siedlung.
Als die Mädels zurück kamen, war es Zeit für uns zum Frühstücken.
Nach dem Essen sollst du ruhen, oder tausend Schritte tun.

Wir haben die erste Option gewählt und uns zur Kaffeezeit bei unseren Gastgebern gemeldet. Auch die brauchen ihre Ruhe.
Zum Kaffee gab es Muffins und eine nette Plauderrunde die dann ins Wohnzimmer verlagert wurde. Die Mädels verknoten Wolle und die Jungs bearbeiten ihr Handy.
Die Zeit vergeht und das gemeinsame Abendessen steht an. Lecker Fisch, Zucchini und Reis gibt es heute.
Anschließend wird wieder das Wohnzimmer belagert und über alles mögliche gebabbelt.

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Programm beendet

Gestern nach Einbruch der Dunkelheit einen Spaziergang unternommen. Der Industrieschrott, dessen Demontage allen zu teuer war, wird nun mit bunten Lichtern angestrahlt und lockt Touristen von nah und fern an. Mit wie wenig man doch recht vielen einen Spaß bereiten kann.
Heute durfte man auf dem alten Hochofen herumklettern, was viele, auch mit Führer, getan haben. Das Labyrinth aus Treppen und Stegen haben auch Michael und mich angezogen. Auf halber Höhe meldeten sich meine Knie und erinnerte mich an den Abstieg.

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Planet Ozean und Pompeji

Heute zwei Dinge zum Anschauen herausgesucht. Wir beginnen mit einem Gaskessel. Diesesmal ist nicht Asisi der Künstler. Eine Ausstellung über unsere Ozeane und deren Bewohner. Viele extrem gute Fotos und kurze Videos werden auf zwei Etagen im Gaskessel in Oberhausen ausgestellt.

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Immen- nach Oberhausen

So gegen 3 Uhr die Heizung angeworfen. Der Sommer ist vorbei. Dadurch war in der Früh die Bude wohlig warm.
Es geht weiter in den Westen, aber komplett stressfrei. Keine Termine heute, nur Standortwechsel. Bisschen einkaufen, bisschen schauen, sonst nichts.
Hier noch ein Foto vom gut besuchten Stellplatz in Immenhausen. Da stehen die Camper schön der Größe nach sortiert.

Wenn die Betriebskosten recht hoch sind, kann man nicht so weit fahren. Weiterlesen

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Immenhausen

Gestern am Abend sind Wolfgang und Anne zum Abendessen gekommen. Das Essen hat Anne mitgebracht und musste nur warm gemacht werden.
Anschließend noch ein Tee mit Wolfgang, Anne ist müde und früher heim gefahren.
Die Nacht war gut und das Wetter ist besser wie angekündigt, aber immernoch nicht schön.
Anne hat spontan frei bekommen und möchte mit mir heute radfahren. Ich habe den Schwarzen Hengst schon abgeladen. Eine Runde auf dem Parkplatz erinnert mich daran, dass ich mit ihm noch nicht beim Tierarzt war. In Chambley hat eine Windböe den Hengst umgeworfen und dabei das Schaltauge verbogen. Habe das schon grob gerichtet, musste aber nochmal nachsetzten, damit alle Gänge zur Verfügung stehen. Weiterlesen

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