Holzfäller war da.

Am Montag Vormittag hat sich Uwe auf mein Bitten bei mir eingestellt. Den Baum, der zum fällen war, anschauen und einen Plan machen. Spontan würde beschlossen den Baum sofort zu fällen. Die Säge hatte Uwe schon im Auto und während er diese einsatzklar machte, organisierte ich ein langes Seil um den Ästen den Weg zu zeigen. Hand in Hand war der Baum schnell niedergerungen und auch noch gleich ein Fliederbusch. Gesägt, getan war Kaffeezeit und wir haben von der Prinzessin zur Belohnung ein paar Butterbrezeln bekommen.
Uwe ging heim zu seiner Prinzessin und ich ging auf das Sägegut los. Bald schon war klar, das wenn ich die kleinen Zweige mit der „Geflügelschere“ in Schnittgut verwandelt, die Schönwetterperiode nicht ausreicht. Da sind mir Freunde im Nachbarort eingefallen, die haben einen kleinen Häcksler. Damit müsste der Fliederbusch sich fast von alleine auflösen und die kleinen Triebe am Exbaum. Die stärkeren Teile werden später in einer Zeremonie auf Uwe’s Grundstück dem Feuergott geopfert. Holz verbrennen ist dort verboten, aber grillen darf man. Man muss halt immer ein Paket Würstchen dabei haben.

Nachdem ich das schnippeln eingestellt habe, würde mein Arbeitseifer auf das Schlafzimmer gelenkt. Alles zurück auf Anfang gestellt. Bett gedreht und so. Es wird der Plan geschmiedet, die Aussenwand des Schlafzimmers von innen zu sanieren. Tapeten runter und dem Schimmel den Garaus bereiten. Nach dem abtrocknen der Wand diese mit 2,5cm Styropor und Rigipsplatten verkleiden. Tapeten drauf und ein Kallax von Ikea davor um ähnlich großen Stauraum wie am Anfang zu bekommen. Dazu muss aber Baumarkt und Ikea aufmachen. Ja, man kann beides online machen, aber ein Spaziergang durch den Baumarkt braucht der Mann!
Jetzt sieht die Bude, aufgrund der vielen Baustellen wie explodiert aus, aber das gibt sich Schritt für Schritt.

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