Das wäre beinahe in die Hose gegangen.

Heute, nach der x-ten Frostnacht in Folge, an die Schlauchtrommel in der Staubox gedacht. Ein Kontrollgang brachte Klarheit, gefroren. Klar, im Womo läuft der Heizlüfter auf kleiner Stufe und hält die Temperatur auf 1°, aber die Staubox kriegt von der Wärme nichts ab. Das Restwasser in der Trommel verhinderte ein Durchblasen des Schlauches. Zumindest ist alles noch dicht und nichts geplatzt. Nach langem hin und her könnte das Restwasser ausgeblasen werden. Als ich mit den Bemühungen fertig war, ist mir der Geistesblitz gekommen, die Trommel einfach, ohne Werkzeug, nur einen Bolzen ziehen, auszubauen und in den Keller zu legen. Wäre die Idee vorher gekommen würden meine Backen nicht so spannen.
Themawechsel, der Spannungswandler, in China bestellt, aus der Tschechischen Republik geliefert, ist gut angekommen. Für den Wandler lag eine Bedienungsanleitung in Deutsch bei, aber nicht von den integrierten Ladegerät. Kurzerhand die 5 Seiten fotografiert und Michael zum lesen geschickt. Wenn Landstrom anliegt, schaltet das Gerät diesen durch. Optimal für meine Anschlusspläne. Dafür sind die rundum gewünschten Abstände von 20cm nicht machbar. Da fällt mir eine Tüte mit elektrischen Grimskram in die Hand, darin ein komplettes Temperatur-Steuermodul.
Jetzt kommt in die Front der Sitzbank ein Lüftungsgitter und hinten unter der Rückenlehne ein 12Volt-Lüfter. Der Lüfter saugt die aus dem Wandler ausströmende Warmluft ab und bläst diese in den Warmluftkanal hinter dem Rückenpolster. Sieht nachher aus wie von langer Hand geplant, ist aber einfach so geworden. Mehr wenn ich das angehe.

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